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Bei Haarausfall kann die Ernährung eine entscheidende Rolle spielen. Die Nährstoffe aus der Nahrung gelangen mit dem Blut in die Papille der Haarwurzel, welche für die Bildung neuer Haarzellen verantwortlich ist. Die Haarzellen brauchen zahlreiche Nährstoffe, um neues Haar bilden zu können. Neben Mineralstoffen sind auch Vitamine, Eiweiße, Spurenelemente und andere Baustoffe notwendig, um die Haare gesund zu halten. Die Ernährung kann bei Haarausfall also durchaus eine Verbesserung herbeiführen.
Ja, Eisenmangel führt sehr häufig zu Haarausfall. Gerade Schwangere leiden oft unter Haarausfall durch.
Zu einem Eisenmangel kann es durch eine unzureichende Eisenversorgung über die Nahrung kommen. Grünes Gemüse, Vollkornprodukte und Fleisch enthalten viel Eisen. In diesem Fall verschwindet der Haarausfall mit einer Ernährungsumstellung, allerdings kann das einige Monate dauern.
Liegt der Grund für den Eisenmangel an starken Monatsblutungen, kann man über die Ernährung wenig machen, um den Haarausfall einzudämmen. In diesem Fall kann der Arzt aber ein Eisenpräparat verschreiben, welches den Eisenspeicher langsam wieder auffüllt und das Haarwachstum somit wiederherstellt.
Ja, ein Haarausfall bei Vitaminmangel kann durchaus vorstellbar sein. Das in der Haut mithilfe von Sonnenstrahlen gebildete Vitamin D regt auch das Wachstum der Haare an. Vor allem in den Wintermonaten kommt es deshalb oft zu einem Vitamin D Mangel, der Haarausfall verursachen kann.
Bei Haarausfall bei Vitamin D Mangel sollte in erster Linie ein Blutbild vorgenommen werden, um den Mangel zu bestätigen. Die Ernährung kann dann durch ein Vitaminpräparat ergänzt werden, um den Haarausfall zu bremsen.
Nein, es ist zwar ungesund für das Herz-Kreislauf-System zu wenig Flüssigkeit zu sich zu nehmen, jedoch wird Haarausfall bestimmt nicht von zu wenig trinken ausgelöst.
Ja, ein Haarausfall nach Diäten kommt häufig vor, besonders wenn die Diät sehr radikal war.
Allerdings ist es nicht der Gewichtsverlust der Haarausfall verursacht, sondern der Nährstoffmangel. Bei Crash Diäten bekommt der Körper zu wenig Vitalstoffe. Jedoch benötigen die Haarzellen besonders viele Vitalstoffe, da sie sich sehr häufig teilen und dadurch einen hohen Stoffwechselumsatz haben.
Bei Haarausfall sollte die Ernährung also immer als erstes überprüft werden, denn oft steckt ein Vitalstoffmangel hinter den losen Haaren. Bei einem Haarausfall, der durch mangelhafte Ernährung bedingt wird, wachsen die Haare in der Regel nach ca. 6 bis 9 Monate nach.
Nein, zwischen Haarausfall und Coffein besteht keinerlei Zusammenhang.
Nein, ein Haarausfall durch Alkohol ist nicht möglich.
Es ist zwar generell sehr ungesund, zu viel Alkohol zu konsumieren, jedoch besteht zwischen Alkohol und Haarausfall keinerlei Zusammenhang. Eine Umstellung der Ernährung bei Haarausfall muss Alkohol also nicht vom Ernährungsplan ausschließen.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen Haarausfall und Zinkmangel, hier sollte darauf geachtet werden, dass bei der gleichzeitigen Gabe von Eisenpräparaten die Zinkaufnahme im Darm verschlechtert wird.
Auch ein Jodmangel kann Haarausfall begünstigen, wenn zu wenig Jod mit der Nahrung aufgenommen wird. Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann entstehen und dies ist meist mit einer Vergrößerung der Schilddrüse verbunden, die auch als Kropf bekannt ist.
Wird zu wenig Biotin mit der Ernährung aufgenommen, kann Haarausfall die Folge sein. Nüsse, Haferflocken und Hülsenfrüchte sind besonders reich an Biotin, jedoch sind auch zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel erhältlich, die bei einem Biotinmangel Abhilfe schaffen können.
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