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Welche Hauterkrankungen werden oft mit Akne verwechselt?

Sie sind also aufgewacht und haben einen mysteriösen Pickel entdeckt - aber was genau ist das?

Wird sich dieser vergrößern? Wird er sich über Ihr Gesicht, Ihren Rücken und Ihren Nacken ausbreiten? Da es so viele Hauterkrankungen gibt, die sich als Flecken, Läsionen und Unreinheiten präsentieren, ist es eine Herausforderung, den Unterschied zwischen Akne und anderen Hauterkrankungen zu erkennen.

Lesen Sie weiter, um mehr über Erkrankungen zu erfahren, die oft mit Akne vulgaris und Rosacea verwechselt werden.

Denken Sie daran - wenn Sie jemals eine unerklärliche Veränderung der Farbe, Beschaffenheit oder des Empfindens Ihrer Haut feststellen, egal wie unbedeutend, informieren Sie einen Hausarzt oder Dermatologen.

Was ist Akne?

Der Zustand tritt auf, wenn die Haarfollikel in Ihrer Haut durch zu viel Talg verstopfen und sich entzünden. Talg ist eine natürliche Substanz, die dafür sorgt, dass Ihre Haut gesund bleibt. Zu viel Talg kann jedoch fettige Haut und andere Symptome verursachen. Eine Person, die unter Akne leidet, hat beispielsweise Mitesser, weiße Pickel und kleinere Zysten.

Wenn ein verstopfter Follikel offen ist, wird er zu einem Mitesser. Wenn ein Follikel geschlossen ist, nennt man ihn weißer Pickel. Wenn Bakterien in diese beschädigten Follikel eindringen können, können sie eine Vielzahl von anderen Hautproblemen verursachen, wie z. B. Pusteln, Knötchen und Papeln.

Zu bestimmten Zeiten in Ihrem Leben führt ein Zustrom von Hormonen zu einer Überproduktion von Talg, z. B. in der Pubertät oder wenn eine Frau sich in bestimmten Phasen ihres Menstruationszyklus befindet.

1 - Kontaktdermatitis

Dermatitis ist ein Sammelbegriff für Hautreizungen. Es gibt viele verschiedene Formen von Dermatitis, doch wenn der Begriff in Gesprächen verwendet wird, beziehen sich die meisten Menschen auf eine Art von Ekzem, die Kontaktdermatitis genannt wird.

Eine Kontaktdermatitis ist das Ergebnis eines überaktiven Immunsystems, das auf scheinbar harmlose Reize wie Seifen und Reinigungsmittel reagiert und eine Entzündung an den Hautstellen hervorruft, die mit einem Reizstoff in Berührung kommen.

Wenn Sie Dermatitis haben, sollten Sie damit rechnen, dass Ihre Haut trocken und gereizt ist. Dermatitis kann sich auch fleckenweise als Ausschlag präsentieren, wobei die Farbe je nach Hautfarbe von rot bis braun variiert.

Der beste Weg, sich vor einem Aufflackern zu schützen, besteht darin, Ihre individuellen Auslöser zu identifizieren und diese zu vermeiden.

Häufige Auslöser von Dermatitis sind:

  • Tierhaare
  • Pollen
  • Seifen
  • Stress
  • Wetter

2 - Keratosis pilaris

Klingt nach einer beängstigenden Krankheit, oder? Nun, keine Sorge, ist es nicht. Keratosis pilaris ist eigentlich eine harmlose Erkrankung, die viele von uns betrifft.

Wenn Sie Keratosis pilaris haben, finden Sie sie an den Oberarmen, Oberschenkeln und am Po. Keratosis pilaris präsentiert sich als winzige rote und braune Beulen auf der Hautoberfläche. Die raue Keratosis pilaris ist manchmal juckend, aber selten schmerzhaft. Sie kennen diese Hauterkrankung vielleicht auch als Hühnerhaut.

Keratosis pilaris verschwindet normalerweise mit dem Alter, normalerweise um das 30. Lebensjahr.

Genau wie bei Akne und vielen anderen chronischen Hautkrankheiten gibt es keine Heilung, obwohl die folgenden Dinge von Vorteil sein können:

  • Feuchtigkeit
  • Die Haut trocken tupfen
  • Verwenden Sie unparfümierte Seifen und Lotionen
  • Duschen und baden Sie mit kaltem Wasser

Sie können auch bei kaltem Wetter Ausbrüche haben.

Bei Keratosis pilaris müssen Sie höchstwahrscheinlich nicht Ihren Arzt aufsuchen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Fall besonders schlimm ist und Ihr Alltagsleben beeinträchtigt wird, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen. Möglicherweise werden Ihnen steroidale Cremes verschrieben oder in extremen Fällen eine Laserbehandlung angeboten. Ihr Arzt wird auch die richtige Diagnose stellen - es ist wichtig, dass sichergestellt wird, dass es sich nicht um eine andere, ernstere Erkrankung handelt.

Was ist die Ursache?

Keratosis pilaris tritt auf, wenn sich eine Substanz namens Keratin aufbaut und die Haarfollikel blockiert. Keratin ist ein Protein, das die gesunde Funktion hat, den Körper bei der Produktion und dem Schutz von Haut, Haaren und Nägeln zu unterstützen.

Obwohl die genaue Ursache unbekannt ist, deuten Hinweise darauf hin, dass Keratosis pilaris genetisch bedingt ist. Keratosis pilaris ist nicht ansteckend.

3 - Follikulitis

Follikulitis ist die Infektion der Haarfollikel. Diese kann überall am Körper an Stellen auftreten, an denen sich Haare befinden, also vom Kopf bis zum Gesäß.

Die Erkrankung äußert sich in der Regel durch kleinere, gelbe, rote oder weiße Flecken, die mit Eiter gefüllt sind. Wie Sie sich vorstellen können, werden diese leicht mit Akne verwechselt.

Die Schwere Ihres Falles bestimmt, welche Behandlung die beste ist. Leichte bis mittelschwere Fälle können sich ohne die Einnahme von Medikamenten verbessern. Sie sollten jedoch den betroffenen Hautstellen sauber halten und es vermeiden, den Bereich zu rasieren oder zu wachsen, bis er vollständig verheilt ist.

Schwerere Fälle können eine Behandlung mit Steroiden und Antibiotika erfordern. Sie erhalten in diesem Fall ein Rezept für orale Antibiotika, topische Antibiotika und topische Kortikosteroide. Wenn die Symptome das tägliche Leben beeinträchtigen, kann Ihr Arzt Ihnen auch Antihistaminika und Schmerzmittel gegen Juckreiz und Schmerzen verschreiben.

Extreme Fälle von Follikulitis können invasivere Verfahren wie eine Lasertherapie erfordern, obwohl dies selten vorkommt. Für weitere Informationen sollten Sie mit Ihrem Hausarzt oder Dermatologen sprechen.

Was ist die Ursache?

Diese Erkrankung ist das Ergebnis einer Pilz- oder Bakterieninfektion. Zu den üblichen Verdächtigen gehören:

  • Staphylococcus aureus (staph.)
  • Pseudomonas aeruginosa („Krankenhausinfektion")
  • Tinea barbae

Diese Infektionen werden häufig durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. Sie können aber auch durch kontaminierte Kleidung und Handtücher übertragen werden. Andere Infektionsquellen sind Spas, Bäder und Pools – überall dort, wo viele Menschen ihre Haut an Oberflächen reiben.

Die besten Möglichkeiten, um das Risiko einer Follikulitis zu minimieren, sind die folgenden:

  • Vermeiden Sie die gemeinsame Nutzung von Kleidung
  • Waschen Sie sich, nachdem Sie stark geschwitzt haben
  • Waschen Sie sich nach Sportarten, bei denen Sie mit der unbedeckten Haut anderer Personen in Kontakt kommen (z. B. Ringen, Boxen, bestimmte Wassersportarten)
  • Decken Sie offene Schnitte oder Abschürfungen ab

4 - Rosacea

Rosacea ist eine unheilbare Hauterkrankung, die hauptsächlich das Gesicht, aber auch die Augen betreffen kann. Die genaue Ursache der Rosazea ist noch nicht geklärt, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass es sich um eine genetische Störung handelt.

Das Hauptsymptom ist eine Rötung des Gesichts, die je nach Person in unterschiedlichem Ausmaß auftritt. Die Erkrankung tritt häufiger bei Frauen als bei Männern* auf und normalerweise bei Personen mit blasserer Haut.

*Bei Männern, die Rosacea bekommen, ist die Hauterkrankung jedoch normalerweise schlimmer ausgeprägt.

Andere Symptome der Erkrankung sind die folgenden:

  • sichtbare Blutgefäße
  • Gesichtsschwellung (Lymphödem)
  • empfindliche Haut
  • Schmerzen und Stechen
  • Augenreizung

5 - Hautkrebs

Krebs ist das Ergebnis eines unkontrollierten Zellwachstums. Wenn Zellen mutieren, bilden sie Ansammlungen, die als Tumore bezeichnet werden. Wenn ein Tumor das Potenzial hat, sich auszubreiten, ist er gefährlich und wird als bösartig bezeichnet. Wenn sich ein Tumor nicht ausbreitet, ist er weniger gefährlich und wird als gutartig bezeichnet. Es gibt zwei Hauptkategorien von Hautkrebs:

  • Melanom**
  • Nicht-Melanom-Hautkrebs (dieser wird weiter unterteilt in Basalzellkarzinom [BCC], Plattenepithelkarzinom [SCC] und seltenere Formen)

Melanom

Melanome entwickeln sich in Zellen, die Melanozyten genannt werden. Ihre Aufgabe ist es, Melanin zu produzieren, das der Haut ihre Pigmentierung verleiht. Ihre Haut „bräunt“ sich, wenn sie ultravioletter Strahlung ausgesetzt ist, entweder von der Sonne oder einer Sonnenlampe. Bräune ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Melanozyten mehr Melanin produzieren, um Ihre Haut zu schützen. Dieser natürliche „Sonnenschutz“-Prozess ist jedoch nicht immer ausreichend.

Menschen mit dunklerer Haut haben mehr aktive Melanozyten als Menschen mit blasserer Haut – das liegt daran, dass dunklere Haut ein Zeichen für einen generischen Ursprung in einem Land mit intensiverer Sonneneinstrahlung ist. Aufgrund dieser Melanozytenaktivität werden Ihre Hautzellen umso wahrscheinlicher durch UV-Strahlung geschädigt, je heller Ihre Haut ist – dennoch können Menschen aller Hautfarben Hautkrebs entwickeln.

Im Allgemeinen tritt diese Form von Hautkrebs zunächst als Leberfleck auf. Alle Veränderungen bestehender Muttermale oder das Auftreten neuer Muttermale sollten Sie dringend Ihrem Arzt melden. Wenn das Melanom nicht frühzeitig erkannt wird, kann es sich schnell im ganzen Körper ausbreiten und ist damit eine der gefährlicheren Formen von Hautkrebs.

Der bei weitem beste Schutz vor Melanomen besteht darin, intensive Sonneneinstrahlung über einen längeren Zeitraum zu vermeiden - eine kleine Menge an Sonnenschein ist jedoch immer noch von Vorteil.

Nicht-Melanom

Im Gegensatz zum Melanom können Nicht-Melanom-Hautkrebsarten alle Hautschichten (außer den Melanozyten) betreffen.

Das Basalzellkarzinom (BCC) ist eine Form von Hautkrebs, die die Basalzellen befällt. Basalzellen befinden sich im untersten Abschnitt der oberen Hautschicht, der Epidermis. Die häufigste Unterkategorie von Hautkrebs, BCC, präsentiert sich als runde, rosafarbene Wucherungen. BCC entwickelt sich normalerweise in sonnenexponierten Bereichen wie Gesicht, Kopf und Hals.

Basalzellen teilen sich ständig und bewegen sich die Haut hinauf, bis sie die Oberfläche erreichen, wo sie zu flachen Plattenepithelzellen werden. Plattenepithelkarzinom (SCC) ist Krebs der obersten Schicht der Epidermis. Im Allgemeinen ist SCC aufgrund seiner Platzierung auf der Hautoberfläche leichter zu entfernen als BCC – wenn es jedoch nicht frühzeitig erkannt wird, breitet es sich schneller aus. SCC erscheint normalerweise als

rosa oder rote Beulen mit einer schuppigen Oberfläche, kann jedoch auch als offene Wunden auftreten, die bluten und nicht heilen können.

Andere, seltenere nicht-melanozytäre Formen von Hautkrebs sind:

  • Kutanes T-Zell-Lymphom
  • Dermatofibrosarcoma protuberans (DFSP)
  • Merkel-Zellkarzinom (MCC)
  • Talgdrüsenkarzinom

Die oben genannten Krebsarten machen einen winzigen Bruchteil aller Fälle aus. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie eine davon bekommen. Aber wie immer sollte ein Dermatologie die richtige Diagnose stellen.

Wie erhalte ich eine Diagnose?

Wie Sie sich vorstellen können, ist der Unterschied zwischen den in diesem Artikel kurz erwähnten Hauterkrankungen sehr gering. Die einzige Möglichkeit, wie Sie herausfinden können, ob die Ursache für Ihre Hautunreinheiten etwas Harmloses wie Akne oder Keratosis pilaris oder etwas Ernsteres wie Krebs ist, besteht darin, mit Ihrem Arzt zu sprechen. Ein Hausarzt kann Ihnen eine Diagnose erstellen und Sie im Zweifelsfall an einen Dermatologen überweisen.

Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 26-09-2023
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