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Heuschnupfen, oder auch allergischer Schnupfen bzw. Pollenallergie genannt, ist ein häufiger Zustand, mit dem Millionen von Menschen jedes Jahr zu kämpfen haben. Von ganzjährigen bis saisonalen Allergien – es gibt eine Reihe an lästigen Symptomen, die Ihre Lebensqualität beeinträchtigen können. Viele Menschen fürchten sich vor der Heuschnupfenzeit.
Auch wenn die meisten Heuschnupfen-Symptome mild sind, ist es wichtig, dass Sie Ihre Symptome verstehen und Sie somit wirksam behandeln können. Daher werden wir in diesem Artikel die häufigsten Heuschnupfen-Symptome auflisten und Ihnen die konkreten Behandlungen verraten. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Heuschnupfen ist eine Reaktion Ihres Körpers auf ein bestimmtes Allergen. Ihr Immunsystem nimmt ein bestimmtes Allergen fälschlicherweise als schädlich wahr und setzt Chemikalien frei, die eine Immunantwort auslösen. Diese Chemikalie namens Histamin ist die Ursache für das Auftreten der Heuschnupfen-Symptome.
Das häufigste Allergen ist Pollen - die feine, pudrige Substanz, die von Pflanzen produziert wird, um sich fortzupflanzen. Doch auch Schimmel, Tierhaare und Hausstaubmilben können Symptome auslösen.
Heuschnupfen-Symptome beginnen normalerweise innerhalb von wenigen Stunden, nachdem Sie dem Allergen ausgesetzt waren. Je nach Schweregrad der Allergie, können sie über Tage oder Wochen andauern. Manche Menschen können das ganze Jahr über immer mal wieder Allergiesymptome erleben.
Abhängig von Ihren Auslösern können Ihre Symptome zu bestimmten Jahreszeiten wahrscheinlicher auftreten als zu anderen Jahreszeiten. Pollen können sich unter verschiedenen Wetterbedingungen leichter verbreiten, vor allem bei trockenem und windigem Wetter.
Zudem sind verschiedene Allergene das ganze Jahr über häufiger präsent. Zum Beispiel ist die Anzahl der Baumpollen in den Frühlingsmonaten höher, während die Anzahl der Gräserpollen im Sommer höher ist.
Pollen und andere Allergene kommen direkt mit Ihrem Körper in Kontakt, da sie auf die Schleimhäute in Ihrer Nase, Augen und Mund abzielen. Die Partikel können auch auf Ihrer Haut, Ihren Haaren und Ihrer Kleidung haften bleiben.
Das bedeutet, dass Ihr Körper auf vielfältige Weise betroffen ist, was viele verschiedene Symptome zur Folge hat. Bei manchen Menschen treten nur wenige Symptome auf, während andere häufiger viele Symptome erleben.
Hier sind einige der häufigsten Symptome.Eines der häufigsten Allergiesymptome ist die Augenreizung, die auch als allergische Bindehautentzündung bekannt ist.
Das Allergen kommt mit der klaren, dünnen Membran auf der Vorderseite des Auges in Kontakt. Diese entzündet sich und verursacht eine allergische Reaktion mit folgenden Symptomen:
Die allergische Bindehautentzündung unterscheidet sich von der ,,normalen” Bindehautentzündung. Die Bindehautentzündung (rotes Auge) ist eine ansteckende Infektion, die Ihre Augen wund und hart anfühlen lassen.
Heuschnupfen verursacht auch nasale Symptome, wenn das Allergen mit den Nasenschleimhäuten in Berührung kommt. Das führt dazu, dass sich die Membran entzündet und übermäßig viel Schleim produziert wird.
Die Folgen sind:
Wenn sich zu viel Schleim ansammelt, kann es zu einer Infektion kommen. Es kann eine Sinusitis (eine Nebenhöhlenentzündung) oder eine Mittelohrentzündung verursachen, bei der Ihre Eustachischen Röhren mit Schleim verstopft sind.
Pollen können auch an Ihrer Haut und an Ihren Kleidungsstücken haften bleiben, wodurch es zu Hautreaktionen kommen kann. Dieser Zustand wird Nesselsucht genannt und ist ein häufiges Symptom einer allergischen Reaktion.
Nesselsucht tritt normalerweise als leicht geschwollener, roter Ausschlag auf der Haut in Erscheinung. Der Ausschlag juckt und kann sich manchmal so anfühlen, als ob er brennt oder sticht. Für gewöhnlich verschwindet Nesselsucht von selbst, doch es gibt topische Behandlungen, die den Juckreiz lindern.
Der Heuschnupfen-Husten ist ein häufiges Symptom und wird durch das Postnasal-Drip-Syndrom ausgelöst.
Das Postnasal-Drip-Syndrom tritt auf, wenn als Reaktion auf eine Reizung der Nasenschleimhaut zu viel Schleim produziert wird. Dieser Schleim baut sich auf und tropft herunter in den Rachen.
Dies führt dazu, dass Sie husten, weil Ihr Hals möglicherweise kitzelt und Sie sich räuspern möchten, um den Schleim loszuwerden.
Ein Heuschnupfen-Husten kann auch mit allergischem Asthma zusammenhängen.
Wie bei Husten, entsteht ein rauer Hals aufgrund von Nasenreizung.
Im engeren Sinne kann Heuschnupfen dazu führen, dass Ihre Nase verstopft wird. Das bedeutet, dass Ihre Nasengänge die Luft nicht filtern können, sodass Sie durch den Mund atmen müssen. Jedoch ist Ihr Mund nicht in der Lage, die Luft so zu filtern wie Ihre Nase, weshalb es zu einer Halsreizung kommt.
Ihr Hals kann sich trocken, wund oder kitzelig anfühlen.
Die Hauptursache für Kopfschmerzen bei Heuschnupfen ist eine verstopfte Nase. Ihre Nebenhöhlen sind kleine, leere Bereiche hinter Ihren Wangenknochen und Ihrer Stirn. Wenn Ihre Nebenhöhlen also verstopfen, führt dies zu Gesichts- und Kopfschmerzen.
Obwohl es ein häufiges Symptom ist, stellen viele Menschen keinen Zusammenhang zwischen Müdigkeit und Heuschnupfen her. Heuschnupfen-Symptome können jedoch Menschen nachts beeinträchtigen. Dadurch kann es vorkommen, dass Betroffene nachts nicht schlafen können und es zu Tagesmüdigkeit kommt.
Heuschnupfen kann auch ein Auslöser für Asthmasymptome sein.
Wenn Regentropfen auf in der Luft fliegende Pollen treffen, spalten sich die Pollen in winzige Partikel. Dann sind sie klein genug, dass sie in die Lungen gelangen können und Ihre Atemwege reizen.
Das kann zu ernsthafteren Symptomen führen, wie beispielsweise:
Falls Sie anfällig auf allergisches Asthma sind, ist es wichtig, dass Sie Ihre Inhalatoren korrekt anwenden, um einen Asthmaanfall zu verhindern.
Erkältungs- und Grippesymptome können Heuschnupfen sehr ähneln. Beide können eine laufende Nase, Niesen und Husten verursachen, weshalb es einigen Menschen schwer fällt, sie voneinander zu unterscheiden. Jedoch gibt es entscheidende Unterschiede.
Sie können die Krankheiten voneinander differenzieren, indem Sie darauf Acht geben, wann und wie die Symptome auftreten. Die Grippe tritt normalerweise ohne eine eindeutige Ursache auf und dauert etwa ein bis zwei Wochen an. Im Gegensatz dazu sind Symptome von Heuschnupfen allergen-spezifisch, was bedeutet, dass sie während einer bestimmten Pollensaison oder als Reaktion auf einen spezifischen Auslöser regelmäßig auftreten.
Es gibt eine Vielzahl an rezeptfreien Heuschnupfen Medikamenten zur Behandlung von verschiedenen Heuschnupfen Symptomen.
Bei schwerer Rhinitis kann Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt Ihnen Corticosteroid Nasenspray oder Tropfen wie zum Beispiel Avamys verschreiben. Diese Behandlungen zeigen Ihre Wirkung, indem Sie Nasenentzündungen reduzieren.
Sie können auch Antihistamin-Tabletten einnehmen. Diese zielen direkt auf die chemische Antwort und helfen bei all Ihren Symptomen. Es existieren mehrere nicht müdemachende, rezeptfreie Antihistaminika wie Cetirizin. Bei mühseligerem Heuschnupfen kann Ihnen auch ein verschreibungspflichtiges Antihistaminikum, wie Telfast (Fexofenadin), empfohlen werden.
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