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Menstruationszyklus einfach erklärt

Erfahren Sie mehr über Ihre Hormone und die verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus

Wenn Sie Ihren Menstruationszyklus verstehen, kann das für Ihr allgemeines Wohlbefinden von Vorteil sein. Dadurch können Sie:

  • wissen, wann Sie fruchtbar sind und Ihren Eisprung haben
  • Ihre Emotionen im Laufe des Monats verstehen und welche Rolle Ihre Hormone spielen
  • Ihre Periode im Auge behalten und besser wissen, wann Sie mit der nächsten Monatsblutung rechnen müssen
  • sich wohler in Ihrem Körper fühlen

Der Menstruationszyklus besteht aus vier Phasen, wobei Ihre Periode den Beginn eines neuen Zyklus kennzeichnet. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie das weibliche Fortpflanzungssystem funktioniert und wie sich der Hormonspiegel im Laufe des Monats verändert.

Was ist der Menstruationszyklus?

Der Menstruationszyklus ist dafür verantwortlich, dass Frauen ihre Periode bekommen. Etwa jeden Monat geben Frauen und Mädchen eine Eizelle aus ihren Eierstöcken in die Gebärmutter ab. Dies ermöglicht es ihnen, schwanger zu werden.

Eine Reihe von Hormonen beeinflussen den Menstruationszyklus:

  • Östrogen
  • Progesteron
  • luteinisierendes Hormon (LH)
  • follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Grafik des weiblichen Fortpflanzungssystems

Die Produktion dieser Hormone führt zu Veränderungen im weiblichen Fortpflanzungssystem. Sie sind für den Eisprung und die Menstruationsblutung verantwortlich. Zudem beeinflussen Sie die Laune und das Energieniveau.

Alle Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter erleben einen Menstruationszyklus. Wenn eine Frau ein Alter erreicht, in dem die Menstruation stoppt, wird dies als Wechseljahre bezeichnet.

Wie lange dauert ein Menstruationszyklus?

Die Länge eines Menstruationszyklus ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Im Durchschnitt sollten Sie alle 21–35 Tage Ihre Regel bekommen. Die Blutungen treten normalerweise für 2-7 Tage auf.

Wenn zwischen den Menstruationsblutungen weniger als 21 Tage oder mehr als 35 Tage liegen, kann es zu unregelmäßigen Monatsblutungen kommen. Auch diese kommen häufig vor und können durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Zu diesen gehören beispielsweise Stress, Gewichtsverlust oder Erkrankungen wie PCO-Syndrom (PCOS).

Oft stellt sich der Körper wieder von alleine ein. Doch wenn Sie häufig unregelmäßige Perioden haben, sollten Sie sich ärztlichen Rat einholen.

Welche Auswirkungen hat der Menstruationszyklus auf die Fruchtbarkeit?

Dank des Menstruationszyklus können Frauen schwanger werden.

Beim Eisprung handelt es sich um eine Phase des Menstruationszyklus, in der eine Eizelle aus den Eierstöcken freigesetzt wird. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, ist während des Eisprungs am höchsten.

Samenzellen schwimmen zur Eizelle

Ihr Körper bereitet sich auf die Freisetzung der Eizelle vor. So schafft er die idealen Voraussetzungen für die Einnistung eines potenziellen Embryos in der Gebärmutter.

Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, wird sie während Ihrer Periode vom Körper ausgeschieden.

Welche unterschiedlichen Phasen hat der Menstruationszyklus?

Es gibt vier Phasen im Menstruationszyklus:

  • Menstruation
  • Follikelphase
  • Eisprung
  • Gelbkörperphase
Infografik, die die vier Phasen des Menstruationszyklus aufzeigt

Menstruation

Der erste Tag Ihrer Periode kennzeichnet den Beginn eines neuen Zyklus. Wenn Sie die Periode bekommen, wird dies als Menstruation bezeichnet.

Wenn Sie Ihre Menstruation haben, wird Ihre Gebärmutterschleimhaut abgestoßen. Dadurch tritt Blut (sowie Scheidensekret und Zellen der Gebärmutter) aus der Scheide aus. Die Blutung dauert in der Regel etwa 2–7 Tage.

Bei einigen Frauen treten während der Menstruation Bauchkrämpfe auf, während andere kaum oder gar keine Beschwerden verspüren.

Follikelphase

Die Follikelphase beginnt auch am ersten Tag Ihrer Periode. Doch sie dauert 13-14 Tage an (bis zum Eisprung).

Während dieser Zeit beginnt Ihr Körper damit, Follikel an den Eierstöcken zu erzeugen. Schlussendlich reift ein Follikel heran und führt dazu, dass eine Ihrer Eizellen freigesetzt wird.

Zu diesem Zeitpunkt Ihres Zyklus verdickt sich auch die Gebärmutterschleimhaut. Somit bereitet sie sich auf die Eizelle und eine potenzielle Befruchtung vor.

Eisprung

Sobald eine Eizelle ausgereift ist, wird sie aus einem der Eierstöcke (über die Eileiter) in die Gebärmutter freigesetzt. Dies wird als Eisprung bezeichnet. Der Eisprung findet für gewöhnlich am 14. Tag Ihres Zyklus statt (wenn Ihr Zyklus 28 Tage dauert).

Wenn Sie einen Eisprung haben, sind Sie am fruchtbarsten und die Chancen stehen hoch, dass Sie schwanger werden. Wenn eine Samenzelle die Eizelle erreicht, besteht die Möglichkeit, dass Sie schwanger werden.

Gelbkörperphase

Nach dem Eisprung kommt die Gelbkörperphase. Diese dauert in der Regel vom 15. Tag bis zum Ende Ihres Zyklus.

Die Gebärmutterschleimhaut verdickt sich immer mehr, um Ihren Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Wenn die Eizelle befruchtet wird, nistet sie sich in die Schleimhaut ein, wo sie sich zu entwickeln beginnt.

Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird, stößt Ihr Körper stattdessen die verdickte Schleimhaut ab. Dies führt zu Ihrer Periode und damit zu einem neuen Zyklus.

Es kann sein, dass während der Gelbkörperphase bei Ihnen das prämenstruelle Syndrom (PMS) auftritt. Nach dem Eisprung kommt es häufig zu Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen und hormonelle Akne.

Welche Rolle spielen Hormone im Menstruationszyklus?

Hormone sind chemische Botenstoffe, die Ihrem Körper bestimmte Signale geben. Es gibt vier Hormone, die beim Menstruationszyklus eine wichtige Rolle spielen:

Infografik stellt die unterschiedlichen Hormonveränderungen im Menstruationszyklus dar
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH): FSH wird von der Hirnanhangdrüse im Gehirn freigesetzt. Wenn der FSH-Spiegel steigt, wird die Entwicklung einer Eizelle stimuliert und Östrogen freigesetzt.
  • Östrogen: Bei Östrogen handelt es sich um ein Sexualhormon, das hauptsächlich aus den Eierstöcken freigesetzt wird. Es führt zu einer Verdickung der Gebärmutterschleimhaut und stimuliert LH (sodass der Eisprung stattfinden kann).
  • Luteinisierendes Hormon (LH): LH wird auch aus der Hirnanhangdrüse freigesetzt. Es stimuliert den Eisprung (die Freisetzung einer reifen Eizelle) sowie die Freisetzung von Progesteron.
  • Progesteron: Progesteron wird von den Nebennieren (die sich oberhalb der Nieren befinden) und den Eierstöcken produziert. Es ist dafür verantwortlich, die Gebärmutterschleimhaut aufrechtzuerhalten und die Freisetzung von LH nach dem Eisprung zu stoppen.

Welche Faktoren können Einfluss auf den Menstruationszyklus haben?

Manchmal kann es sein, dass Ihr Menstruationszyklus nicht wie gewöhnlich verläuft. Möglicherweise treten Zwischenblutungen auf oder Ihre Periode ist unregelmäßig. Es kann auch vorkommen, dass Ihre Periode komplett ausfällt.

Mehrere Faktoren können Ihren Zyklus beeinflussen:

  • Menopause: Wenn Frauen älter werden, hören ihre Eierstöcke langsam auf, Eizellen freizusetzen. Dies wird als Menopause bzw. Wechseljahre bezeichnet. Die Wechseljahre führen dazu, dass Ihre Periode seltener auftritt und schlussendlich ganz ausbleibt. Oft kommt es zu Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Scheidentrockenheit sowie Schlafstörungen.
  • Unterernährung und schneller Gewichtsverlust: Wenn Sie nicht ausreichend Kalorien zu sich nehmen, hat Ihr Körper nicht genug Energie, um die richtige Menge an Hormonen zu produzieren. Dadurch kann es zu einer unregelmäßigen Periode kommen.
  • PCO-Syndrom (PCOS): Bei PCOS entstehen hormonelle Ungleichgewichte, wie beispielsweise zu viele „männliche“ Hormone (Androgene) in Ihrem Körper. Dadurch wird der Zyklus beeinträchtigt und der Eisprung häufig verhindert. Somit tritt die Periode bei Frauen mit PCOS häufig unregelmäßig oder gar nicht auf.
  • Endometriose: Dabei handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Gewebe, das dem der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, wächst außerhalb der Gebärmutter. Frauen mit Endometriose können während der Periode unter starken Schmerzen und stärkeren Blutungen leiden.
  • Andere chronische Gesundheitsprobleme: Erkrankungen wie Diabetes, Zöliakie, Schilddrüsenerkrankungen und Morbus Cushing können einen Einfluss auf den Menstruationszyklus haben. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden und unregelmäßige Perioden haben.
  • Schwangerschaft: Wenn Ihre Periode ausbleibt, ist dies eines der ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Wenn Sie schwanger werden, wird Ihr Menstruationszyklus pausiert, während sich der Fötus in der Gebärmutter entwickelt.

Durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel können Sie sich vorübergehend vor einer Schwangerschaft schützen und auf Barrieremethoden wie Kondome verzichten.

Wie wirkt sich Empfängnisverhütung auf den Menstruationszyklus aus?

Eine hormonelle Verhütung beeinträchtigt vorübergehend Ihre Fruchtbarkeit, indem Ihr Hormonspiegel verändert wird. Dies wirkt sich auf Ihren normalen Menstruationszyklus aus.

Der Kombinationspille enthält künstliches Östrogen und Progesteron. Bei regelmäßiger Einnahme wird der Eisprung und die natürliche Menstruation gestoppt. Während der einnahmefreien Woche triit statt der Periode eine leichte Abbruchblutung auf. Wenn Sie die Kombinationspille korrekt einnehmen, sind Sie zu 99% Vertrauenswürdige Quelle Better Health Channel Regierungsquelle Gesundheitsabteilung des Bundesstaates Victoria, Australien Gehe zur Quelle vor einer Schwangerschaft geschützt.

Frau hält eine Packung hormoneller Antibabypillen in der Hand

Die Minipille enthält eine künstliche Form von Progesteron und verhindert eine Schwangerschaft, indem es den Zervixschleim verdickt. Dadurch können Spermien nicht in die Gebärmutter gelangen. Bei manchen Frauen stoppt es auch den Eisprung und die natürliche Periode.

Es ist auch möglich, Ihren Menstruationszyklus durch die Einnahme von Norethisteron zu verzögern. Dabei handelt es sich um eine weitere Art von Hormonbehandlung, die gelegentlich verwendet werden kann, wenn Sie die Periode verschieben möchten. Allerdings kann es nicht als Verhütungsmittel verwendet werden.

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Medizinisch geprüft durch Dr. Anand Abbot MRCGP Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 11-01-2024
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