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Das Medikament Warticon findet bei der Behandlung von Genitalwarzen (Feigwarzen) Anwendung und ist als Creme oder Lösung zur äußeren Anwendung erhältlich. Der enthaltene Wirkstoff Podophyllotoxin sorgt für die Abtötung der Warzen verursachenden HP-Viren und hemmt zudem das Hautzellenwachstum. Bereits wenige Wochen nach Beginn der Behandlung bilden sich die Genitalwarzen zurück.
Eine Behandlung mit Warticon (auch als Wartec bekannt) richtet sich gezielt gegen kleine, blumenkohlartige Feigwarzen im Genitalbereich (am Penis, an den Schamlippen, am Anus), die typischerweise keine Entzündungssymptome aufweisen.
Sowohl Frauen als auch für Männer können diese Symptome und ihre Ursachen erfolgreich mit Warticon behandeln. Bei Genitalwarzen handelt es sich um eine hochansteckende, sexuell übertragbare Erkrankung, deren Behandlung so schnell wie möglich erfolgen sollte, um weitere Ansteckungen zu vermeiden.
Da die Behandlungsform selbst unkompliziert und nachweislich wirkungsvoll ist, sollte die unangenehme Symptomatik nicht durch falsche Schamgefühle zu einer eventuellen Verdrängung und Nichtbehandlung der Erkrankung verleiten.
Ob die Darreichungsform als Creme oder flüssige Lösung zu bevorzugen ist, obliegt der Entscheidung des Anwenders, da es nur bezüglich der Wirkstoffmenge Unterschiede zwischen den Anwendungsformen gibt. Der Rat des behandelnden Arztes sollte dabei befolgt werden.
Der Wirkstoff Podophyllotoxin ist mit 1,5 mg/g in der Creme enthalten, mit 5 mg/g in der Lösung. Ob diese Dosis für eine Behandlung ausreichend ist, hängt auch von der Anzahl und Größe der Warzen ab.
Warticon enthält den aktiven Wirkstoff Podophyllotoxin. Dieser dringt in die Zellen der Genitalwarzen ein und vergiftet, vereinfacht ausgedrückt, den Zellkern. Bei Podophyllotoxin handelt es sich um ein starkes Spindelgift aus der Wirkstoffgruppe der antiviralen Mittel, das die Kernteilung des Krankheitserregers verhindert, wodurch das Warzengewebe nach und nach abstirbt.
Auch den Warzenzellen ist es nicht mehr möglich, auf der Haut weiterzuleben und diese sterben ab. Die toxische Wirkung beschränkt sich allerdings tatsächlich nur auf die an der Symptomatik beteiligten Zellen, hat also keinen nennenswerten Einfluss auf den Gesamtstoffwechsel des Patienten.
Warticon wirkt nicht langfristig, hilft aber dennoch bei der gezielten Behandlung von Warzen im Genitalbereich. Da der Virus, der für die Feig- und Genitalwarzen verantwortlich ist, ein Leben lang im Körper bleibt, ist die Erkrankung selbst nicht heilbar. Es ist somit möglich, dass es immer wieder zu einem Ausbruch kommt. In diesem Fall ist eine Anwendung von Warticon aber jederzeit wieder möglich.
Üblicherweise trägt der bzw. die Betroffene sowohl Creme als auch Lösung zweimal pro Tag an drei aufeinanderfolgenden Tagen in einer dünnen Schicht auf die Feigwarzen auf. Bestenfalls erfolgt die Behandlung morgens und abends. Sind die Warzen nach einem Zeitraum von 3 Tagen noch nicht verschwunden, setzt der Patient die Behandlung nach einer Pause von 4 Tagen fort.
Bei der Dosierung ist sparsam vorzugehen, um Hautreizungen und andere Nebenwirkungen zu vermeiden. Es empfiehlt sich, gesunde Haut möglichst nicht mit Warticon in Kontakt kommen zu lassen, es ist ausreichend, nur die Feigwarzen mit Creme oder Lösung zu bedecken.
Warticon ist – sowohl als Creme als auch in Lösungsform – nur für die äußerliche Anwendung im Genitalbereich bei der Behandlung von Feigwarzen vorgesehen. Der Kontakt mit Schleimhäuten an beispielsweise Auge oder Mund sollte dringend vermieden werden. Auch die Anwendung im Bereich von Harnröhre, Rektum und Vagina ist vermeiden.
Creme sowie Lösung sind immer mit sauberen und trockenen Händen in dünner Schicht aufzutragen. Auch der Bereich der infizierten Haut hat trocken und sauber zu sein. Es empfiehlt sich, die Creme oder Lösung nicht abzuwaschen, diese bleibt somit längere Zeit auf der Haut, um ihre Wirkung voll zu entfalten.
Mit Warticon sind maximal 10 Warzen mit einer Größe von jeweils 1 bis 10 mm auf einem Hautbereich von etwa 1,5 cm² zu behandeln. Die Applikation sollte präzise erfolgen, sodass gesunde Hautpartien soweit wie möglich ausgelassen bleiben.
Wenn die niedriger dosierte Creme bereits ausreicht, um die Symptome zu lindern, mindert sich auch das Risiko eventueller Nebenwirkungen entsprechend. Die Anwendung von Warticon als Creme oder Lösung ist nur mit einem geringen Risiko für Nebenwirkungen verbunden, da der Anwender das Medikament lokal auf die betroffenen Hautareale aufträgt. Wie bei jedem Medikament treten aber dennoch eventuell einige Begleiterscheinungen auf.
Am zweiten und dritten Tag der Behandlung kommt es häufig zu
Diese "Nebenwirkungen" deuten auf den Rückgang der Warzen hin. Sie klingen nach dem Zyklus der Behandlung ab, treten aber auch nicht zwangsläufig auf.
Generell können während der Behandlung mit Warticon folgende Nebenwirkungen auftreten:
Häufige Nebenwirkungen | |
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Seltene Nebenwirkungen | |
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Um die genannten Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es ratsam, während der Anwendung von Warticon auf Alkoholkonsum zu verzichten, da dieser die Wirkung des Medikaments beeinträchtigt und unter Umständen auch Nebenwirkungen begünstigt.
Ist die Fläche für die Behandlung größer als 4 cm², ist Warticon nur unter ärztlicher Kontrolle anzuwenden, da in diesem Fall das Risiko für Nebenwirkungen erhöht ist.
Es ist zu empfehlen, eine Anwendungsdauer von maximal 4 Behandlungszyklen (maximal 4 Wochen) nicht zu überschreiten. Um den Behandlungserfolg zu kontrollieren, ist 4 Wochen nach Ende der Behandlung eine Nachsorgeuntersuchung beim Arzt erforderlich.
Warticon ist in folgenden Fällen nicht für die Behandlung von Feigwarzen anzuwenden:
Bei einer bestehender Schwangerschaft und während der Stillzeit ist die Anwendung von Warticon ausgeschlossen, da es eventuell zu ernsthaften Schäden beim Fötus kommen kann. Ebenso darf das Medikament Kindern unter 18 Jahren nicht verabreicht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt. Durch die Anwendung von Warticon entsteht keine Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit.
Bei der Anwendung von Warticon gilt besondere Vorsicht in folgenden Fällen:
Das Arzneimittel Warticon ist verschreibungspflichtig, daher kann es in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden. Es ist davon abzuraten, Warticon rezeptfrei im Internet zu bestellen. Die Überprüfung der angegeben Symptome durch einen qualifizierten Arzt schützt vor einer gefährlichen Fehldiagnose. Illegale Anbieter versenden zudem häufig gefälschte Medikamente, deren Qualität & Sicherheit nicht garantiert werden können.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Wartec (Warticon) durch eine Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, welcher umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die individuelle Eignung zur Behandlung festgestellt werden kann. Der Versand des Medikaments erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke.
Dank des 24h Lieferservice wird das Arzneimittel zeitnah und direkt an eine Adresse Ihrer Wahl zugestellt. Alle Medikamente werden in einer diskreten Box geliefert, die die Privatsphäre unserer Kunden schützt.
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