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Behandlung mit Antibiotika: 5 Lebensmittel, die Sie essen sollten

Welche Lebensmittel Sie bei der Einnahme von Antibiotika konsumieren und vermeiden sollten

Antibiotika sind ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung häufiger Infektionen wie Harnwegsinfektionen, STIs, Atemwegsinfektionen und vielen anderen. Sie können lebensrettende Behandlungen sein, die Symptome schnell lindern und Bakterien abtöten.

Allerdings können sie wie die meisten verschreibungspflichtigen Arzneimittel Nebenwirkungen verursachen. Aufgrund ihrer Wirkungsweise kann es sein, dass Sie sich anfangs schlechter fühlen, bevor eine Besserung eintritt. Besonders Ihr Darm kann darauf reagieren.

Eine Möglichkeit, die Nebenwirkungen von Antibiotika zu lindern, ist eine Ernährungsumstellung. Wenn Sie bestimmte Lebensmittel bevorzugen und andere weniger verzehren, kann Ihre Heilungszeit deutlich verkürzt werden.

Lesen Sie weiter, um mehr Lebensmittel zu erfahren, die Sie während der Einnahme von Antibiotika essen oder vermeiden sollten.

Auswahl an gesunden Speisen und Getränken auf einem Teller

Wichtige Erkenntnisse

  • Antibiotika sind sehr wirksam bei Infektionen, können aber manche Nebenwirkungen im Darm hervorrufen.
  • Bevorzugen Sie Probiotika, Präbiotika, wasserreiche Lebensmittel, Ballaststoffe sowie Antioxidantien, um Darm-Nebenwirkungen auf natürliche Weise vorzubeugen und zu lindern.
  • Verzichten Sie während der Behandlung mit Antibiotika auf Alkohol, Milchprodukte, kalziumreiche Lebensmittel und verarbeitete Nahrungsmittel, um Nebenwirkungen zu verhindern und eine schnelle Heilung der Infektion zu unterstützen.

Warum spielt die Ernährung während der Antibiotika-Behandlung eine wichtige Rolle?

Antibiotika behandeln Infektionen gezielt gegen Bakterien. Sie töten die schädlichen Bakterien ab, welche die Infektion hervorrufen, und verhindern so deren Vermehrung.

Allerdings können sie auch andere harmlose Bakterien abtöten. Dadurch kann das natürliche Gleichgewicht der Darmbakterien gestört werden, das auch als Darmmikrobiom oder Darmflora bekannt ist.

Antibiotika können die Vielfalt und das Gleichgewicht der Bakterien in Ihrem Darm beeinträchtigen, die für eine gesunde Verdauung unerlässlich sind.

Silvia Fonda Ernährungsberaterin

Für eine gute Verdauung ist eine gesunde Darmflora unverzichtbar. Sie hilft, schädliche Mikroorganismen abzuwehren, Ballaststoffe zu verdauen (was Ihr Körper nicht alleine kann) und wichtige Vitamine aus der Nahrung aufzunehmen.

Wenn Antibiotika die Darmflora stören, verursacht dies Nebenwirkungen im Verdauungstrakt. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Antibiotika gehören:

  • Durchfall
  • Unwohlsein oder Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • sich aufgebläht fühlen

Diese Nebenwirkungen sind leicht und verschwinden meistens von alleine. Für kurze Zeit kann es allerdings sein, dass Sie sich unwohl fühlen.

Eine Ernährungsumstellung ist eine Möglichkeit, diese Symptome auf natürliche Weise zu lindern. Denn die Ernährung kann sich auf die Darmbakterien, Darmentzündungen und die allgemeine Gesundheit der Verdauung auswirken.

5 Lebensmittel, die Ihnen während der Antibiotikabehandlung guttun

Die vermehrte Aufnahme bestimmter Lebensmittel kann Ihre Darmflora stärken und Nebenwirkungen lindern. Hier sind 5 Lebensmittel, die gut für Sie sind.

1. Probiotika

Bei Probiotika handelt es sich um lebende Mikroorganismen wie Bakterien und Hefen, die in bestimmten Lebensmitteln häufig vorkommen oder als Nahrungsergänzungsmittel verfügbar sind.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder Lebensmitteln, die reich an Probiotika sind, trägt dazu bei, die Darmflora während der Einnahme von Antibiotika zu verbessern und wiederherzustellen. Das kann helfen, Nebenwirkungen vorzubeugen und zu verringern.

  • milchfreier Joghurt mit lebenden Kulturen
  • Sauerkraut
  • Kimchi
  • miso
  • kombucha
Probiotikareiche Nahrung auf weißem Hintergrund.

Ziehen Sie milchfreie Probiotika vor. Das liegt daran, dass Milchprodukte wie Milch und Käse die Wirksamkeit von Antibiotika reduzieren können.

Wenn Sie Probiotika kaufen, sollten Sie immer die Etiketten lesen. Überprüfen Sie die Inhaltsstoffe, damit Sie den maximalen Nutzen für Ihre Darmflora aus Ihrer Ernährung ziehen können. Haben Sie ein Auge auf Namen guter Bakterien wie Lactobacillus und Bifidobakterien.

2. Präbiotische Lebensmittel

Während Probiotika die guten Bakterien sind, helfen Präbiotika diese guten Bakterien zu ernähren.

Wenn Sie Präbiotika zu sich nehmen, bauen die Bakterien in Ihrem Darm diese zur Energiegewinnung ab. Dies erhöht ihre Überlebenschancen im Darm. Zudem erzeugen sie Nebenprodukte, welche der Verdauung helfen können.

Präbiotische Lebensmittel sind ballaststoffreich. Allerdings sind nicht alle Ballaststoffe Präbiotika. Zu den Lebensmitteln mit einem natürlichen Präbiotika-Gehalt gehören:

  • Mandeln
  • Bananen
  • Vollkornweizen (z.B. Nudeln, Brot, Haferflocken, Quinoa oder Frühstücksflocken)
  • Vollkornmais (z.B. Mais oder Maiskolben ohne Kolben, Polenta, Tortillas oder Tortilla-Chips)
  • Leinsamen
  • Soja (z.B. Sojamilch, Tofu oder Miso)
  • bestimmtes Gemüse (z.B. Kohl, Artischocken, Zwiebeln, Erbsen, Auberginen, Artischocken oder Spargel)
  • rohes Blattgemüse (z.B. Lauch oder Schikoree)
  • Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen und Erbsen)
  • Honig oder Agave
Präbiotische Lebensmittel auf weißem Hintergrund

Diese Lebensmittel sind auch reich an anderen wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien, die für eine gesunde Ernährung entscheidend sind.

3. Ballaststoffreiche Lebensmittel

Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für eine gesunde Verdauung.

Ballaststoffe sind der Teil pflanzlicher Nahrung, der im Dünndarm nicht verdaut wird. Stattdessen werden sie von den Bakterien im Dickdarm zersetzt.

Dies kann helfen, die Auswirkungen von Antibiotika zu reduzieren, da Ballaststoffe die Menge nützlicher Bakterien erhöhen und die Vielfalt der Mikroorganismen im Darm verbessern können.

Ballaststoffen nicht nur wichtig gegen die Nebenwirkungen von Antibiotika, sondern auch für die allgemeine Gesundheit der Verdauung.

Silvia Fonda Ernährungsberaterin

Ballaststoffe sind auch wichtig für die allgemeine Gesundheit der Verdauung. Mehr Ballaststoffe zu essen hilft:

  • gegen Verstopfung
  • zur Stärkung des Immunsystems
  • beim Reduzieren der Entzündungen im Darm

Es wird empfohlen, dass Erwachsene täglich etwa 30 g Ballaststoffe konsumieren sollten.

Hier sind die besten Ballaststoffquellen:

  • Getreide und Kohlenhydrate (z.B. geschrotetes Vollkorn-, Vollkornbrot, Haferflocken)
  • Obst wie Feigen oder Erdbeeren
  • Gemüse wie Pastinaken und Brokkoli
  • Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen
  • Nüsse wie Mandeln und Erdnüsse
  • Samen wie Sonnenblumenkernen oder Sesam
Ballaststoffreiche Lebensmittel auf weißem Hintergrund

Ein paar einfache Tipps können Ihren Ballaststoffkonsum steigern. Tauschen Sie beispielsweise Brot gegen Sandwiches aus. Oder versuchen Sie etwas Obst in Ihr Frühstücksmüsli oder Ihre Haferflocken zu geben.

4. Wasserreiche Lebensmittel und Flüssigkeit

Bei der Einnahme von Antibiotika ist es wichtig, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Nebenwirkungen von Antibiotika wie Erbrechen und Durchfall können eine Dehydrierung verursachen, wenn zu viel Flüssigkeit verloren geht. Unbehandelt kann sich dies zu einem schweren Gesundheitsproblem entwickeln.

Bei einer Dehydrierung verspüren Sie möglicherweise folgende Symptome:

  • Durstgefühl
  • dunkelgelber oder stark riechender Urin
  • seltenerer Harndrang als gewöhnlich
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Müdigkeit
  • trockener Mund, Lippen und Zunge

Verhindern Sie eine Dehydrierung, indem Sie viel trinken. Wählen Sie Getränke oder Lebensmittel mit hohem Wassergehalt, wie beispielsweise Suppen und bestimmtes Obst und Gemüse.

So sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme
Wasserreiche Lebensmittel und Getränke
Getränke Lebensmittel
  • Wasser
  • Wasser mit Geschmack
  • Kräutertee
  • Frucht- und Gemüsesäfte
  • Suppen und Brühen
  • Wassermelone
  • Gurke
  • Kopfsalat
  • Sellerie
Wasserreiche Lebensmittel und Getränke

Tipp: Vermeiden Sie Getränke, die Alkohol, Koffein oder übermäßig viel Zucker enthalten, da diese zu einer Dehydrierung führen.

5. Lebensmittel mit hohem Gehalt an Antioxidantien

Ein weiterer gesundheitsfördernder Nahrungsbestandteil sind Antioxidantien.

Antioxidantien spielen eine entscheidende Rolle dabei, Oxidationsprozesse zu verhindern- chemische Reaktionen, bei denen instabile Moleküle, sogenannte freie Radikale, entstehen. Hohe Konzentrationen dieser freien Radikale führen zu oxidativem Stress, der mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht wird.

Die Forschung deutet darauf hin, dass oxidativer Stress im Darm auftreten und das Darmmikrobiom beeinflussen kann. Einige Beweise von Studien an Mäusen deuten darauf hin, dass die Einnahme von Antioxidantien diesen Effekt umkehren kann. Das heißt, dass sie dazu beitragen können, Verdauungs-Nebenwirkungen während der Einnahme von Antibiotika vorzubeugen.

Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile und fördern auch die Darmgesundheit. Viele chronische Erkrankungen werden mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht– darunter auch bestimmte Krebsarten.

Hier sind einige gute Quellen für Antioxidantien:

  • Obst (z. B. Preiselbeeren, rote Weintrauben, Pfirsiche, Himbeeren, Kirschen, Äpfel und Birnen)
  • Trockenfrüchte (z. B. Datteln und Rosinen)
  • Gemüse (z. B. Avocados, Rote Bete, Radieschen, Salat, Süßkartoffeln und Kürbis)
  • Gewürze & Kräuter (z. B. Zimt, Oregano, Kurkuma, Kreuzkümmel, Petersilie, Basilikum und Currypulver)
  • Nüsse (z. B. Walnüsse, Haselnüsse, Pistazien, Cashewnüsse und Macadamianüsse)
  • Fruchtsäfte (z. B. Apfelsaft, Tomatensaft und Granatapfelsaft)
  • Tee (z. B. Grüntee und Schwarztee)
Antioxidative Lebensmittel auf weißem Hintergrund

Zudem sind diese Nahrungsmittel reich an lebenswichtigen Nährstoffen und für eine gesunde Ernährung notwendig.

Diese 3 Lebensmittel sollten Sie während der Einnahme von Antibiotika vermeiden

1. Alkohol

Das Trinken von Alkohol sollte während der Behandlung mit Antibiotika vermieden werden. Grund dafür ist, dass Alkohol Unwohlsein und Dehydrierung verursacht, was die Nebenwirkungen der Antibiotika verschlimmern kann.

Zwar ist bei den meisten gängigen Antibiotika der Konsum kleiner Mengen Alkohol jedoch grundsätzlich unbedenklich, aber dennoch sollten Sie zur Sicherheit stets Ihre Ärztin oder Ihren Arzt fragen.

Wichtig: Fragen Sie immer in Ihrer Arztpraxis oder Apotheke nach, bevor Sie Alkohol während der Einnahme von Arzneimitteln trinken.

Es gibt bestimmte Antibiotika, die Sie auf keinen Fall einnehmen sollten, wenn Sie Alkohol trinken. Das liegt daran, dass das Medikament stärker beeinflusst wird. Spezifische Wechselwirkungen sehen Sie unten.

Metronidazol und Tinidazol

Bei Einnahme gemeinsam mit Alkohol können diese Antibiotika folgende Nebenwirkungen hervorrufen:

  • Unwohlsein und Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Hitzewallungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit

Wenn Sie Metronidazol einnehmen, müssen Sie 48 Stunden nach Abschluss der Behandlung warten, bevor Sie Alkohol trinken. Bei Tinidazol beträgt die Wartezeit 72 Stunden.

Linezolid

Wenn Sie Linezolid verwenden, kann Alkohol Ihren Blutdruck erhöhen.

Dazu gehören fermentierte alkoholische Getränke wie:

  • Sherry
  • Wein
  • Bier vom Fass
  • untergäriges Bier (Lager)

Während der Behandlung mit Linezolid sollten Sie nicht mehr als ein alkoholisches Getränk zu sich nehmen. Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, sollten Sie bis zum Ende der Behandlung keinen Alkohol konsumieren.

Doxycyclin

Bei Doxycyclin handelt es sich um ein sehr weit verbreitetes Antibiotikum. Es wird zur Behandlung von STIs wie Chlamydien, aber auch anderen Beschwerden wie Lungeninfektionen, Hauterkrankungen wie Akne oder Rosacea und zur Malariaprophylaxe verschrieben.

Wenn Sie während der Einnahme von Doxycyclin Alkohol trinken, kann dies die Wirkung des Antibiotikums reduzieren und Ihre Behandlung negativ beeinflussen.

Daher sollten Sie keinen Alkohol konsumieren, bis die Behandlung abgeschlossen ist.

2. Milchprodukte und kalziumreiche Produkte

Milchprodukte mit hohem Kalziumgehalt können die Aufnahme bestimmter Antibiotika wie Tetracycline (z. B. Doxycyclin) und Fluorchinolone (z. B. Ciprofloxacin) beeinträchtigen.

Das Medikament kann sich an Kalzium binden und so die Aufnahme in den Körper verhindern. Dies kann zu einer Reduzierung der Wirksamkeit des Medikaments führen.

Zu den kalziumreichen Lebensmitteln gehören:

  • Milch
  • Käse
  • Milch-Joghurt
  • Tofu
  • Fischkonserven
  • Vanillesauce
Kalziumreiche Lebensmittel auf weißem Hintergrund.

Sie sollten nach dem Verzehr eines dieser Produkte zwei Stunden warten, bevor Sie ein Antibiotikum verwenden. Danach sollten Sie erneut zwei Stunden warten, bevor Sie Milchprodukte oder kalziumreiche Lebensmittel konsumieren.

Wenn Sie eine kleine Menge Kalzium zu sich genommen haben (zum Beispiel Milch im Tee), sollte es kein Problem sein.

3. Verarbeitete Lebensmittel

Während der Einnahme von Antibiotika sollten Sie verarbeitete Lebensmittel vermeiden. Dazu gehören fett- und zuckerreiche Nahrung wie:

  • Fast Food
  • Schokolade, Kuchen, Kekse und Gebäck
  • Snacks wie Chips, Wurstbrötchen oder Backwaren
  • verarbeitetes Fleisch wie Speck, Schinken und Würstchen
  • zuckerhaltige Getränke

Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten keine vielfältigen oder ausreichenden Mengen an Makro- und Mikronährstoffen. Ihr Darm benötigt diese Nährstoffe, um das Gleichgewicht der Mikroorganismen aufrechtzuerhalten.

Eine Ernährung mit vielen verarbeiteten Lebensmitteln kann laut Forschung Entzündungen im Darm hervorrufen. Andere Studien bringen sie auch mit chronischen Darmkrankheiten wie dem Reizdarmsyndrom, entzündlichen Darmerkrankungen und sogar Darmkrebs in Verbindung.

Wenn Sie diese Lebensmittel während der Einnahme von Antibiotika in Maßen essen, bleibt Ihr Darmmikrobiom gesund und Sie können Antibiotika-Nebenwirkungen vermeiden.

Ernährungsleitfaden für Antibiotika-Anwender:innen

Welche Lebensmittel Sie während der Einnahme von Antibiotika priorisieren und vermeiden sollten.

Tipps für eine schnellere Heilung

Neben Ihrer Ernährung können Sie noch andere Dinge tun, um den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Antibiotika zu ziehen und sich besser zu fühlen.

Sie müssen Ihre Antibiotika genau nach Anleitung einnehmen. Eine falsche oder unnötige Einnahme kann zu einer Resistenzbildung führen. Dies kann schwerwiegende Folgen haben und die Behandlung zukünftiger Infektionen erheblich erschweren.

Dr. Caroline Fontana Verschreibende Ärztin

Lifestyle-Tipps für Antibiotika-Anwender:innen

Tipps für Personen, die Antibiotika einnehmen

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Nehmen Sie Antibiotika genau nach ärztlicher Anleitung ein

  • Sie sollten die Antibiotikabehandlung bis zum Ende durchführen.
  • Brechen Sie die Behandlung nicht früher ab (auch wenn Sie sich besser fühlen)
  • So wird sichergestellt, dass das Medikament richtig wirkt und Ihr Körper mit der Zeit keine Resistenz gegen diese Antibiotika entwickelt.
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Nehmen Sie Antibiotika nur dann ein, wenn Sie sie wirklich brauchen

  • Nehmen Sie Antibiotika nur ein, wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen dazu geraten hat.
  • Wenn Sie an einer Virusinfektion wie einer Erkältung oder Grippe leiden, müssen Sie keine Antibiotika einnehmen.
  • Übernehmen Sie keine Antibiotika von anderen und sparen Sie keine Antibiotika auf, wenn Sie noch welche von einer früheren Behandlung übrig haben.
  • Die Einnahme ohne Bedarf kann zu Antibiotikaresistenzen führen.
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Ausruhen

  • Ihr Körper bekämpft eine Infektion und benötigt viel Ruhe. Sorgen Sie dafür, dass Sie sich so viel wie möglich ausruhen.
  • Hören Sie auf Ihren Körper und lassen Sie sich Zeit, um sich zu erholen.
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Nebenwirkungen im Auge behalten

  • Die häufigsten Antibiotika-Nebenwirkungen sind mild und sollten von alleine verschwinden.
  • Sie sollten jedoch Ihr Befinden überprüfen und die Packungsbeilage lesen, um sich über mögliche Nebenwirkungen zu informieren.
  • Lassen Sie sich in einer Apotheke oder Arztpraxis beraten, wenn Sie beunruhigende oder anhaltende Nebenwirkungen verspüren.

Wann ist ärztliche Hilfe notwendig?

Die meisten Nebenwirkungen von Antibiotika sollten nach Abschluss der Behandlung von alleine verschwinden. Sie sollten jedoch medizinische Unterstützung aufsuchen, wenn Sie Folgendes bemerken:

  • schwere Nebenwirkungen (z. B. starken Durchfall)
  • Nebenwirkungen, die nicht verschwinden, auch nachdem Sie versucht haben, sie selbst zu behandeln
  • dauerhafte Änderung der Stuhlgewohnheiten
  • Blut im Stuhl
  • Schwellung im Gesicht (Anzeichen einer allergischen Reaktion)

Ihre Ärztin bzw. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Symptome untersuchen und ermitteln, ob eine zugrunde liegende Ursache vorliegt.

Häufig gestellte Fragen zu Behandlung mit Antibiotika: 5 Lebensmittel, die Sie essen sollten

Darf ich während der Einnahme von Antibiotika Kaffee trinken?
Darf ich während der Einnahme von Antibiotika scharfes Essen konsumieren?
Kann ich während der Einnahme von Antibiotika fermentierte Lebensmittel essen?
Kann ich während der Antibiotikabehandlung Milch trinken?
Grapefruit und Antibiotika: Ist das erlaubt?
Darf man bei Antibiotika Eier essen?
Darf man bei Antibiotika Fisch essen?
Darf man Fleisch essen bei Antibiotika?
Darf man bei Antibiotika Schokolade essen?
Probiotika nach Antibiotika: Wann sollte ich nach der Einnahme von Antibiotika Probiotika konsumieren?
Gibt es bestimmte Antibiotika, die mit Nahrungsmitteln zu Wechselwirkungen führen?
Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 30-06-2025
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