Loggen Sie sich in Ihr Konto ein
Heuschnupfen wird durch eine Allergie gegen Pollen verursacht und löst erkältungsähnliche Symptome, wie eine laufende Nase oder wässrige Augen, aus. Heuschnupfen – auch Pollenallergie genannt – beeinträchtigt die Lebensqualität von vielen Menschen. In der Schweiz leidet jeder fünfte Mensch an der Pollenallergie. Symptome treten am häufigsten zwischen den frühen Frühlings- und Sommermonaten auf. Auch wenn es keine dauerhafte Heilung gibt, lässt sich Heuschnupfen sehr gut mit kleinen Änderungen des Lebensstils und Medikamenten behandeln, die Sie hier bei euroClinix online kaufen können.
Heuschnupfen ist eine häufige Beschwerde, die als allergischer Schnupfen bzw. saisonal bedingte allergische Rhinitis bekannt ist. Die meisten Menschen entwickeln ihn bereits in der Kindheit, doch manchmal kann es auch erst im Erwachsenenalter auftreten.
Symptome treten auf, wenn der Körper mit Pollen oder anderen Allergenen wie Hautpartikeln von Tieren, Schimmel und Hausstaubmilben in Kontakt kommt. Ihr Körper glaubt fälschlicherweise, dass diese Allergene schädlich sind und produziert sogenannte IgE Antikörper. Wenn diese Antikörper dann mit dem Allergen in Kontakt kommen, setzt Ihr Körper eine Chemikalie namens Histamin frei, das eine Immunantwort zum Allergen auslöst.
Ihr Körper kommt mit Pollen durch die Schleimhäute Ihrer Nase, Ihrer Augen und Ihrem Mund in direkten Kontakt. Jedoch können auch Partikel auf Ihrer Haut, Ihren Haaren und Ihrer Kleidung Symptome auslösen.
Heuschnupfen ist am meisten zwischen den Monaten März und September verbreitet, da da das Klima wärmer ist und das Wetter dazu neigt, windiger zu sein. Da Pollen in der Luft sind, verbreiten sie sich in diesen Monaten einfacher und mehr Menschen sind davon betroffen.
Jedoch sind verschiedene Arten von Pollen in unterschiedlichen Zeiten des Jahres vorherrschend. Je nachdem, was Ihre Symptome auslöst, kann Ihr Heuschnupfen zu bestimmten Zeiten des Jahres schwerwiegender sein.
Pollen ist die Hauptursache für allergischen Schnupfen. Pollen sind die pulverförmigen Substanzen, die Blumen zur Reproduktion produzieren. Es gibt mehrere Arten von Pollen in der Schweiz, die zu Symptomen führen.
Baumpollen entstehen durch die Blüten der Bäume. Es gibt eine große Vielfalt an Baumpollen und die Hauptblütezeit ist in der Regel im Frühjahr. Aber es gibt auch einige Frühblüher, deren Pollen bereits in den Wintermonaten in der Luft vorkommen.
Die Birke gehört zu den lästigsten Bäumen, auf die Menschen allergisch reagieren. Andere Bäume, auf die Betroffene allergisch reagieren, sind:
Gräser blühen oft von April bis August. Auf folgende Süßgräser reagieren Betroffen häufig allergisch:
Auch Getreide zählt zur Überraschung vieler zu den Gräsern, auf die Betroffene allergisch reagieren.
Der letzte Auslöser von Heuschnupfen sind Kräuterpollen. Sie fängt oft im Juli an und hört erst im frühen Herbst auf. Die lästigsten Kräuter für Allergiker sind:
Heuschnupfen-Symptome können auch durch andere Allergene ausgelöst werden, wie:
Diese Allergene werden selten mit Heuschnupfen in Verbindung gebracht, können aber schwerwiegende allergische Reaktionen bei manchen Menschen auslösen.
Manche Menschen sind im Gegensatz zu anderen einem größeren Risiko ausgesetzt, Heuschnupfen zu entwickeln:
Diese Faktoren können dazu führen, dass Sie eher eine Pollenallergie entwickeln als andere und stärkere Symptome haben.
Die Schwere und die Art der Symptome hängt vom Individuum ab. Die häufigsten Symptome sind:
Symptome einer Erkältung und von Heuschnupfen können sich sehr ähneln. Jedoch gibt es einige Unterschiede, die bei der Differenzierung helfen können.
Der Hauptunterschied zwischen ihnen ist die Dauer der Symptome. Saisonale Allergie-Symptome dauern für gewöhnlich viel länger an und treten zu bestimmten Pollenflugkalender auf. Eine herkömmliche Erkältung hält in der Regel ein bis zwei Wochen an.
Auch gibt es minimale Unterschiede zwischen den Symptomen. Bei einer Erkältung haben Sie eher eine verstopfte Nase, Fieber und Husten. Doch bei Heuschnupfen kommt es eher zu einer laufenden Nase, Augenjucken und Niesen.
Mit Asthma zu leben kann herausfordernd sein, doch es kann noch schwieriger für Asthmatiker sein, die auch Heuschnupfen haben.
Heuschnupfen kann Asthma-Symptome auslösen. Tatsächlich ist es so, dass 80% der Menschen, die Asthma haben, auch das ganze Jahr über an Heuschnupfen leiden. Heuschnupfen-Symptome tendieren dazu, bei Asthmatikern schlimmer auszufallen und führen zu Atemproblemen, wie:
Falls Sie die Symptome unbehandelt lassen, könnte Heuschnupfen gefährlich werden und zu einem Asthmaanfall führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Inhalatoren und andere Asthma-Medikamente richtig einnehmen. Sie sollten sich auch auf die Heuschnupfensaison vorbereiten, indem Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen und Ihre Antihistaminika bereithalten.
Bei den meisten kann ein Apotheker durch die Beschreibung der Symptome eine Diagnose erstellen. Es ist selten, dass man eine offizielle Heuschnupfen-Diagnose braucht.
Ihr Hausarzt wird Sie nur dann an ein Allergiezentrum vermitteln, wenn Ihre Symptome das ganze Jahr über auftreten oder Sie auf Medikamente nicht ansprechen.
Es gibt einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Symptome zu verhindern.
Diese Schritte werden Ihnen an Tagen, an denen die Pollenbelastung hoch ist, dabei helfen, Symptome vorzubeugen bzw. Ihre Beschwerden zu lindern.
Auch wenn Heuschnupfen nicht heilbar ist, gibt es eine Menge Möglichkeiten, die Vielzahl an Symptomen zu behandeln.
Die bekannteste Behandlung gegen Heuschnupfen sind Medikamente, die als Antihistaminika bekannt sind. Sie wirken, indem sie die Histamin-Antwort in Ihrem Körper blockieren. Dies führt dazu, dass Symptome nicht auftreten.
Antihistaminika sind für gewöhnlich in flüssiger Form oder als Tabletten verfügbar. Es gibt jedoch auch topische Formen (Augentropfen und Nasensprays) zur unmittelbaren Entlastung von Beschwerden.
Rezeptfreie Antihistaminika-Medikamente sind die sicherste Option, vor allem wenn Sie schwanger sind oder eine Grunderkrankung haben. Übliche rezeptfreie Antihistaminika sind:
Folgende Antihistaminika sind in der Schweiz rezeptpflichtig:
Die oben erwähnten Medikamente neigen dazu, mehr Nebenwirkungen zu verursachen und sind daher nicht für alle Personen geeignet. Nicht jedes Medikament ist für jeden Menschen geeignet. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie Antihistaminika verwenden.
Eine weitere Art von Behandlung, die Sie gegen Pollenallergie-Symptome verwenden können, sind abschwellende Nasensprays. Bei einer laufenden oder verstopften Nase schaffen sie schnelle Linderung.
Wie bei den Antihistaminika, gibt es auch bei den Nasensprays mehrere rezeptfreie Optionen. Abschwellende Mittel wie wie Pseudoephedrin und Phenylephrin (Sudafed) werden üblicherweise in flüssiger Form oder als Tabletten verkauft und werden oft in Kombinationsbehandlungen mit bestimmten Antihistaminika verwendet.
Oxymetazolin ist ein weiteres abschwellendes Mittel und der aktive Wirkstoff vieler Marken von Nasensprays und Nasentropfen (z.B. Otriven oder Vicks). Sie sollten Nasensprays und Nasentropfen nicht länger als eine Woche einnehmen, da dies dazu führen könnte, dass die Symptome zurückkommen oder sich sogar verschlimmern.
Es gibt auch mehr natürliche abschwellende Mittel wie Salzwasserspülungen oder Salzwassersprays bzw. Menthol-Behandlungen.
Es sind mehrere Marken von Augentropfen gegen allergische Bindehautentzündung (der medizinische Name für juckende, rote und wässrige Augen, die durch Heuschnupfen ausgelöst werden) verfügbar.
Das Medikament, das zur Behandlung der Symptome des Auges verwendet wird, heißt Natriumcromoglycat. Natriumcromoglycat ist entzündungshemmend und zielt direkt auf die allergische Antwort des Körpers ab.
Wenn Sie feststellen, dass die regelmäßige Einnahme von Antihistaminika Ihre allergischen Symptome nicht lindern, könnten Sie von stärkeren Medikamenten profitieren. Kortikosteroide, auch bekannt als Steroide, sind auf Rezept für sehr starke Heuschnupfen-Symptome erhältlich. Sie zielen direkt auf Entzündungen im Nasengang ab und lindern die Beschwerden.
Häufig verschriebene Steroide sind:
Steroid-Sprays und Tropfen können Nebenwirkungen verursachen und sind nicht für jede Person geeignet. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit der Einnahme beginnen.
Bei extrem schweren Pollenallergie-Symptomen kann es sein, dass Ihnen zu einer Immuntherapie (auch bekannt als Desensibilisierung) geraten wird.
Die Desensibilisierung ist eine Art von vorbeugender Behandlung, bei der Ihnen etwa drei Monate vor der Heuschnupfensaison kleine Mengen an Pollen gespritzt werden. Somit ändert sich die Reaktion Ihres Immunsystems auf Pollen und Ihr Körper erkennt sie nicht mehr als etwas Schädliches an, gegen das er sich wehren muss.
Ja, Sie können verschreibungspflichtige Medikamente zu Behandlung von Pollenallergie online hier bei euroClinix kaufen. Dazu müssen Sie nur ein medizinisches Formular ausfüllen, das von unseren seriösen Ärzten kontrolliert wird. Das Ausfüllen des Formulars dauert nur wenige Minuten und sobald Ihre Behandlung genehmigt wurde, erhalten Sie Ihr Medikament mit kostenloser Lieferung am nächsten Werktag nach Hause geschickt.
Arzneimittel
auswählen
Medizinischen
Fragebogen ausfüllen
Der Arzt stellt
Ihr Rezept aus
Apotheke versendet
Ihr Medikament