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Feigwarzen

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Feigwarzen (Condylomata acuminata) sind eine Geschlechtskrankheit, die durch humane Papillomviren verursacht wird. Sie treten häufig an Penis, Vagina oder Anus auf. Feigwarzen sind in der Regel gutartig und verursachen nur selten Schmerzen. Allerdings können die Warzen durch ihr unästhetisches Aussehen zu einer großen psychischen Belastung werden, die sich vielfach stark negativ auf das Sexualleben auswirkt.

Bei euroClinix können Sie auch rezeptpflichtige Medikamente gegen Feigwarzen (Aldara, Condyline oder Warticon) nach einer Online-Konsultation schnell und diskret online bestellen. Dazu füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, der von einem unserer registrierten Partnerärzte kontrolliert wird. Steht der Behandlung aus medizinischer Sicht nichts im Weg, stellt der Arzt ein elektronisches Rezept aus. Unsere Versandapotheke verschickt schließlich das verschriebene Medikament. Bei einer Bestellung bis 17:30 wird das Arzneimittel innerhalb von 24h geliefert.

Medizinisch geprüft durch
Dr. Caroline Fontana Verfasst von unserem Redaktionsteam
Zuletzt geprüft am 01-03-2023

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Was sind Feigwarzen?

Feigwarzen sind europaweit verbreitet und zählen zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Synonym werden für Feigwarzen auch oft die Begriffe Kondylome, Genitalwarzen oder Feuchtwarzen verwendet.

Querschnitt Feigwarze Haut infiziert mit HPV

Die unangenehmen kleinen Gewebewucherungen im Intimbereich von Frauen und Männern treten insbesondere bei Personen zwischen 17 und 33 Jahren auf. Sie können aber auch andere Altersgruppen befallen.

Da Feigwarzen selbst bei einmaligem Geschlechtsverkehr mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent ansteckend sind, sollte mit einer Behandlung gegen Feigwarzen schnellstmöglich nach Infizierung begonnen werden, um eine weitere Verbreitung zu vermeiden.

Wichtig ist zu wissen: Aus Feigwarzen entstehen zwar eher selten bösartige Wucherungen, hat sich der Körper aber einmal mit dem HP-Virus (Humane Papillomviren) infiziert, bleiben die Viren für immer nachweisbar. Feigwarzen sind somit nicht heilbar und können – ähnlich wie Genitalherpes – immer wieder auftreten. Mit Medikamenten ist es jedoch möglich, die Feigwarzen verschwinden zu lassen und einen erneuten Ausbruch zu verhindern.

Symptome von Feigwarzen

Feigwarzen sind meist gutartige Hautwucherungen, die sich überwiegend im Genitalbereich an zum Beispiel Penis, Vorhaut, Hodensack, Harnröhre, Anus, Vagina, Schamlippen oder Enddarm zeigen. Die Warzen können eine bräunliche, graue oder rötliche Färbung haben. Einzelne Feigwarzen haben meist eine maximale Größe von wenigen Millimetern.

Allerdings schließen sich die Warzen oft zu mehrere Zentimeter großen Wucherungen, sogenannten Warzenbeeten, zusammen. Feigwarzen können Juckreiz, blutende Risse in der Haut oder vermehrten Ausfluss aus der Vagina verursachen.

Neben möglichen körperlichen Symptomen verursachen Feigwarzen wegen ihres oft als sehr unästhetisch empfundenen Aussehens häufig große psychische Belastungen und Einschränkungen des Sexuallebens.

Wie sehen Feigwarzen aus?

Im Anfangsstadium zeichnen sich Feigwarzen durch ein unscheinbares Aussehen aus. Die stecknadelkopfgroßen Knötchen, die oft rötlich oder weißlich gefärbt sind, sind oft nur vereinzelt bemerkbar. Ihre Anzahl wie auch ihre Größe nehmen jedoch im Laufe der Zeit zu, bis das für Feigwarzen typische Erscheinungsbild von blumenkohlartigen Warzen, die oft großflächige Beete bilden, erreicht ist.

Feigwarzen Symptome

An welchen Körperstellen treten Feigwarzen auf?

Genitalwarzen treten am häufigsten an den folgenden Körperstellen auf:

  • Schamlippen: Feigwarzen trete sehr häufig an den Schamlippen auf. Ausser an den Schamlippen verbreiten sie sich auch oft am Scheideneingang, im Gebärmutterhals und in der Harnröhrenmündung.
  • Eichel: Feigwarzen an der Eichel sind beim Mann häufig zu beobachten, in fortgeschrittenen Fällen können die Feigwarzen das ganze Glied befallen, sowie die Hoden.
  • After: Feigwarzen treten im After bei beiden Geschlechtern auf. Da sie besonders gut in warmen und feuchten Gegenden gedeihen, werden Anus und Afterbereich häufig befallen.
  • Mund: Auch der Mund kann befallen werden. Dies ist vor allem bei Menschen der Fall, welche an HIV oder anderen Erkrankungen leiden, die das Immunsystem schwächen.
  • Darm: Durch die Ausbreitung im gesamten Analbereich kann auch der Enddarm befallen werden. Feigwarzen im Darm müssen oft chirurgisch entfernt werden.

Merkmale von Feigwarzen

Normalerweise zeigen Feigwarzen nicht viele Symptome, doch häufig wird Juckreiz von den Betroffenen berichtet. Feigwarzen jucken jedoch nicht immer, weshalb im Zweifelsfall immer der Arzt zur Abklärung aufzusuchen ist. Ein Nässen der Warzen ist ein häufig beobachtetes Feigwarzensymptom. Besonders größere Feigwarzen sind mit Flüssigkeit gefüllt.

Überlicherweise sondern Feigwarzen keinen Geruch ab. In sehr seltenen Fällen, beispielsweise bei einer durch Diabetes oder HIV-Infektion verursachten Immunschwäche, kann es jedoch zu extrem großen Warzenbeeten kommen, die unter Umständen einen unangenehmen Geruch absondern können. Dies wird verursacht durch bakterielle Zersetzungsreaktionen, die in den Nischen dieser Wucherungen entstehen.

Die Inkubationszeit von Feigwarzen kann erheblich variieren. Normalerweise haben Feigwarzen eine Inkubationszeit von drei Wochen bis acht Monaten, jedoch kann sie in Einzelfällen auch bis zu zwei Jahre betragen.

Welche Erreger verursachen Genitalwarzen?

Feigwarzen werden überwiegend durch humane Papillomviren (HPV) mit niedrigem Risikotyp verursacht. Es gibt circa 150 verschiedene Typen an HPV Viren, von denen ca. 40 bevorzugt den Genitalbereich befallen.

Einige dieser Typen können zum Beispiel Gebärmutterhals- und Peniskrebs verursachen und werden daher den Hochrisikotypen zugeordnet. Aus Feigwarzen entstehen eher selten bösartige Wucherungen. Deshalb werden die Erreger von Feigwarzen den Niedrigrisikotypen der HPV zugeordnet.

Feigwarzen

Übertragungswege und Risikofaktoren

Die Ansteckung mit Feigwarzen findet durch das humane Papillomavirus (HPV) statt, das durch kleine Hautverletzungen in den Körper eindringen kann.

Humane Papillomviren werden durch Kontaktinfektionen übertragen. Für eine Kontaktinfektion mit HPV kann zum Beispiel Hautkontakt mit einer infizierten Person ausreichend sein. Auch eine Infektion über mit Viren infizierte Gegenstände, Kleidungsstücke oder Handtücher ist möglich.

Der weitaus häufigste Übertragungsweg für Genitalwarzen ist jedoch ungeschützter Geschlechtsverkehr. Zwischen einer Infektion mit HPV und dem Auftreten von Feigwarzen können mehrere Tage bis mehrere Monate liegen.

HPV dringen zum Beispiel durch kleinste Verletzungen von Penis oder Vagina in obere Hautschichten und Schleimhäute ein. Ursache von Haut- und Schleimhautverletzungen im Genitalbereich ist oft Geschlechtsverkehr. Aber auch Intimrasuren können die Haut anfälliger für eine Infektion mit HPV machen.

Ein geschwächtes Immunsystem begünstigt allgemein das Auftreten von Genitalwarzen nach einer Infektion mit HPV. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) gilt ebenfalls als Risikofaktor für die Ausbildung der Warzen nach einer Infektion.

Häufigkeit von Genitalwarzen/Feigwarzen

Infektionen mit HPV sind in der Bevölkerung weit verbreitet und es können bei über 50 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen das Virus nachgewiesen werden. Eine Infektion mit HPV führt allerdings längst nicht immer zu Genitalwarzen. So zeigen sich Genitalwarzen nur bei ca. 1 Prozent der sexuell aktiven Erwachsenen.

Allerdings können Genital- bzw. Feigwarzen auch als winzige Hautveränderungen vorliegen, die bei Untersuchungen vielfach nicht erkannt werden. Insgesamt wird die Häufigkeit von potenziell infektiösen Genitalwarzen in der Bevölkerung auf bis zu 10 Prozent geschätzt.

Die Neuinfektionsrate ist bis zu einem Alter von ca. 25 Jahren besonders hoch. Bei Frauen spielt auch der Zeitpunkt des ersten Geschlechtsverkehrs eine wichtige Rolle, da bei jungen Frauen die Schleimhaut der Vagina verletzungsanfälliger und somit durchlässiger für HPV ist.

Diagnose & häufig gestellte Fragen

Zur Diagnose von Feigwarzen ist bei größeren Warzen oder Warzenbeeten oft eine optische Untersuchung ausreichend. In Zweifelsfällen oder zur differentialdiagnostischen Abgrenzung gegenüber anderen Hauterkrankungen wie gutartigen Fibromen oder Hautkrebs kann der Arzt eine histologische Untersuchung (Gewebeuntersuchung) im Labor vornehmen lassen.

Dazu wird unter lokaler Betäubung eine kleine Gewebeprobe entnommen, die in einem Labor untersucht wird. Werden Feigwarzen im Enddarm oder der Harnröhre vermutet, kann eine Darm- bzw. Harnröhrenspiegelung die vermutete Diagnose sichern. Um mit bloßem Auge kaum oder nicht sichtbare Feigwarzen nachzuweisen, können verdächtige Hautstellen vom Arzt mit verdünnter Essigsäure betupft werden.

Liegen Feigwarzen vor, färben sich diese durch die Essigsäure weißlich. Der Essigsäuretest ist allerdings relativ unspezifisch, da auch andere Hautveränderungen eine ähnliche Farbreaktion hervorrufen können. Deshalb sollte ein positiver Befund beim Essigsäuretest zum Beispiel durch eine histologische Untersuchung abgesichert werden.

Sind Feigwarzen oral übertragbar?

Feigwarzen sind auch oral übertragbar. Das Risiko, sich während des Oralverkehrs durch eine Mikroverletzung im Mund mit Feigwarzen anzustecken, ist allerdings vergleichsweise gering.

Feigwarzen und Rauchen: Gibt es einen Zusammenhang?

Der regelmäßige Zigarettenkonsum schwächt das Immunssystem und somit wird die Entstehung von Feigwarzen begünstigt.

Dieser Zusammenhang zwischen Feigwarzen und Rauchen besteht allerdings nur, falls eine Ansteckung mit den feigwarzenauslösenden HP-Viren stattgefunden hat. Die Übertragung des Virus liegt dann im Regelfall bereits mehrere Monate zurück.

Können Feigwarzen duch Rasieren hervorgerufen werden?

Eine Rasur verursacht fast immer kleine Verletzungen in der Haut und im darunterliegenden Gewebe. Dies trifft besonders bei Intimrasuren zu, da der Genitalbereich meist nur auf umständliche Weise zu erreichen und somit anfälliger für Verletzungen ist.

HP-Viren haben durch eine Rasur einen perfekten Einstiegsweg in den Körper. Ob die Infektion aber letztendlich ausbricht und Symptome in der Form von Feigwarzen zeigt, hängt vom Immunsystem der betroffenen Person ab.

Können Feigwarzen im Schwimmbad oder der Sauna übertragen werden?

Eine Ansteckung im Schwimmbad oder der Sauna ist durchaus möglich. Die Gefahr einer Ansteckung wird in diesem Fall dadurch erhöht, dass die durch Schweiss und Wasser aufgeweichte Haut besonders leicht von HP-Viren durchdrungen werden kann.

Feigwarzen und ihre Folgen

Um bei Feigwarzen ernste Folgen, wie beispielsweise eine Krebserkrankung zu vermeiden, ist es wichtig, so früh wie möglich den Arzt aufzusuchen, um den HPV-Typ bestimmen und behandeln zu lassen.

Können Feigwarzen gefährlich werden?

Es ist eher unwahrscheinlich, dass eine Infektion mit Feigwarzen gefährliche Folgen mit sich bringt. Allerdings sollten gerade betroffene Frauen immer den HPV-Typ, der für ihre Infektion verantwortlich ist, ärztlich bestimmen lassen, da manche HPV-Viren das Risiko erhöhen können, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Können Feigwarzen Krebs verursachen?

Ja, es gibt einen nachweisbaren Zusammenhang von Feigwarzen und Krebs.

Bei Feigwarzen handelt es sich zwar grundsätzlich um gutartige Hautveränderungen, die keine größere Gefahr für die Betroffenen darstellen. Bestimmte Typen der Viren, die Feigwarzen verursachen, werden jedoch sowohl bei Frauen als auch bei Männern mit der Entstehung von Präkarzinomen, also Vorstadien bösartiger Tumore, sowie Karzinomen im Genitalbereich in Verbindung gebracht.

So können die HPV-Typen 16 und 18 für etwa 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs – die weltweit zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen – verantwortlich gemacht werden. Und auch bei Männern mit Penis- oder Anuskrebs kann in etwa 20 bis 50 Prozent der Fälle eine Infektion mit bestimmten HPV-Typen nachgewiesen werden.

Wirken sich Feigwarzen auf die Fruchtbarkeit aus?

Nein, Feigwarzen haben keine Folgen für die Fruchtbarkeit. Es gibt keinen nachweisbaren Zusammenhang von Feigwarzen und Unfruchtbarkeit.

Bedeuten Feigwarzen ein erhöhtes HIV Risiko?

Nein, Feigwarzen erhöhen das HIV Risiko nicht. Jedoch führt die Behandlung von Feigwarzen oft zu einer Wunde bzw. ausgeprägten Entzündung des betroffenen Gewebes. Während der Heilungsphase sollte daher auf sexuelle Praktiken verzichtet werden. Aufgrund der Wunden bzw. der Entzündungsreaktion werden die betroffenen Stellen durchlässig für eine HIV Infektion

Wie hoch ist die Rückfallquote bei Feigwarzen?

Bei einer Infektion mit Feigwarzen ist die Rückfallquote im Allgemeinen hoch. Das liegt daran, dass alle Behandlungsmethoden zwar gegen das Symptom, also die Warzen, wirken, aber dem Virus letztendlich nichts anhaben können.

Ob das Virus also wieder Symptome zeigt, liegt an der Behandlung der Feigwarzen, wobei chirurgische Verfahren die höchste Rückfallquote zeigen. Ausserdem hängt die Warscheinlichkeit eines Rückfalls auch vom Immunsystem des Patienten ab. Wird es durch eine immunschwächende Krankheit, Stress oder Rauchen geschwächt, kann dies einen Rückfall bei Feigwarzen verursachen.

Bleiben bei Feigwarzen Narben zurück?

Nein, nicht unbedingt. Ob bei Feigwarzen Folgen in Form von Narben zurückbleiben, liegt in erster Linie an der Behandlungsmethode.

Werden Feigwarzen durch ein chirurgisches Verfahren, also mit Laser, Elektrokoagulation oder mithilfe eines Skalpells entfernt, bleiben oft Narben zurück.

Sollen bei der Behandlung von Feigwarzen Folgen, die optisch sichtbar sind, vermieden werden, kann der Arzt oft ein passendes Behandlungsverfahren empfehlen.

Behandlung von Genitalwarzen

Zur Behandlung von Feigwarzen gibt es mehrere Ansätze, die teilweise miteinander kombiniert werden. Da Feigwarzen nach einer Behandlung zu Rezidiven (Wiederauftreten, Rückfällen) neigen, wird eine symptombezogene Behandlung wie das chirurgische Entfernen der Warzen oft mit einer kausalen Behandlung kombiniert.

Zu den kausalen Behandlungsmöglichkeiten zählt zum Beispiel die gezielte Mobilisierung des Immunsystems, da ein geschwächtes Immunsystem häufig der ausschlaggebende Faktor für das Auftreten von Feigwarzen nach einer Infektion mit humanen Papillomviren ist.

Feigwarzen chirurgisch entfernen

Große Ansammlungen von Feigwarzen können durch eine kleine Operation unter lokaler Betäubung chirurgisch entfernt werden. Mit chirurgischen Eingriffen geht immer ein latentes Infektionsrisiko einher. Außerdem können sich an den Wundrändern Narben bilden.

Werden größere Feigwarzen am Anus oder der Vagina entfernt besteht auch die Möglichkeit, dass Muskeln oder Nerven verletzt werden. Allerdings ist die operative Entfernung von Feigwarzen durch einen erfahrenen Chirurgen oft die einzige Möglichkeit, große Feigwarzen oder Feigwarzenbeete schnell zu entfernen.

Feigwarzen mit Laser behandeln

Zur Behandlung von Feigwarzen wird in spezialisierten Kliniken und Praxen auch ein Laser eingesetzt. Dazu werden die Warzen mit dem Laser langsam durch Wärmeentwicklung abgetragen. Die Laserbehandlung ist meist schonender und gezielter als die chirurgische Entfernung mit einem Skalpell.

Bei der Laserbehandlung können auch infizierte Hautpartien neben den Warzen von Viren befreit werden, sodass es relativ selten zum Neuauftreten von Warzen kommt. Auch die Narbenbildung ist bei der Laserbehandlung im Vergleich zu chirurgischen Operationen meist geringer.

Kauterisierung und Vereisung

Ähnlich wie beim Laser werden auch bei der Kauterisierung Feigwarzen mit Hitze behandelt bzw. entfernt. Der Begriff Kauterisierung leitet sich vom dem chirurgischen Instrument Kauter ab. Der Kauter besteht heute meist aus einer Drahtschlinge, die durch elektrischen Strom erhitzt wird.

Mit der heißen Drahtschlinge können Feigwarzen relativ gezielt abgetragen werden. Durch die Hitzeeinwirkung tritt gleichzeitig eine Blutstillung ein. Auch durch eine Kryotherapie (Vereisung) mit flüssigem Stickstoff können Feigwarzen behandelt bzw. entfernt werden. Die vereisten Warzen sterben ab und werden vom Körper abgestoßen.

Medikamentöse Therapie von Feigwarzen

Feigwarzen können von Betroffenen auch selbst mit Medikamenten behandelt werden. Eine medikamentöse Therapie benötigt Zeit und der Therapieerfolg tritt daher nicht so rasch ein wie zum Beispiel bei einer chirurgischen Entfernung. Unter anderem stehen folgende Medikamente (Wirkstoffe) zur Behandlung von Feigwarzen zur Verfügung:

Aldara Creme (Imiquimod):

Aldara Creme enthält das Virostatikum Imiquimod. Virostatika hemmen die Vermehrung von Viren. Imiquimod zerstört die Erreger von Feigwarzen nicht direkt. Vielmehr aktiviert der Wirkstoff die Immunabwehr der Haut. Indem Imiquimod an Toll-ähnliche Rezeptoren bindet, ruft es in der Haut eine Entzündungsreaktion hervor.

Dies aktiviert und sensibilisiert die körpereigene Immunabwehr der Haut gegen das Warzengewebe. Durch die Aktivierung des Immunsystems verhindert eine Behandlung mit Imiquimod vielfach auch das Auftreten von neuen Feigwarzen.

Aldara Creme wird mehrmals wöchentlich lokal auf die Warzen aufgetragen. Bis ein Behandlungserfolg sichtbar wird, können mehrere Wochen vergehen.

Condyline (Podophyllotoxin):

Condyline-Lösung enthält den pflanzlichen Wirkstoff Podophyllotoxin. Podophyllotoxin wird aus den Wurzeln des Fußblatts und wirkt als sogenanntes Zytostatikum hemmend auf das Zellwachstum bzw. die Zellteilung des Feigwarzengewebes.

Erste Erfolge einer Therapie mit Condyline können bereits nach wenigen Tagen eintreten. Nach einer Behandlungsdauer von drei bis vier Wochen sind die Feigwarzen in der Regel nicht mehr sichtbar.

Warticon (Podophyllotoxin):

Auch Warticon enthält mit Podophyllotoxin den gleichen Wirkstoff wie Condyline-Lösung. Allerdings handelt es sich bei Warticon, im Gegensatz zu Condyline-Lösung, um eine Creme.

Feigwarzen vorbeugen

Der Gebrauch von Kondomen kann die Ansteckungsgefahr mit humanen Papillomviren (HPV) um ca. 70 Prozent senken. Gegen die Viren stehen auch wirksame Impfstoffe zur Verfügung. Die Impfung sollte am besten vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen, da eine Impfung keine Wirkung auf bereits bestehende Infektionen mit HPV hat. Eine Impfung mit einem Mehrfachimpfstoff gegen HPV wirkt neben den Niedrigrisikotypen (Erreger der Feigwarzen) auch gegen Hochrisikotypen der HPV, die unter anderem Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs und Peniskrebs verursachen können.

Behandlung von Feigwarzen mit rezeptpflichtigen Medikamenten auf euroClinix

Feigwarzen (Genitalwarzen, Feuchtwarzen) können mit den Medikamenten Aldara, Condyline oder Warticon effektiv behandelt werden. Da diese Medikamente verschreibungspflichtig sind, können sie in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden.

Wie kann ich rezeptpflichtige Arzneimittel gegen Feigwarzen online bestellen?

euroClinix ist ein in ganz Europa tätiges Gesundheitsunternehmen. Mit unserem kundenorientierten Service ersparen wir Ihnen den Weg zum Arzt und zur Apotheke. euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Aldara, Condyline oder Warticon durch eine professionelle Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie ein medizinisches Patientenformular mit den nötigen gesundheitlichen Informationen aus, welches umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die individuelle Eignung vom Medikament gegen Feigwarzen (Genitalwarzen) festgestellt werden kann. Der Versand des Arzneimittels erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke. Bei Fragen steht der euroClinix Kundenservice Ihnen von Montag bis Freitag zwischen 10 und 19 Uhr zur Verfügung.

Versand und Verpackung

Die voraussichtliche Lieferzeit des Medikaments durch UPS wird bereits auf der Website angezeigt. Die genaue Zeit erfahren Sie in der E-Mail direkt nach der Bestellung. Dank des 24h Lieferservice wird das Medikament zeitnah und direkt an eine Adresse Ihrer Wahl zugestellt. Das Arzneimittel befindet sich in einer neutralen Packung und garantiert somit höchste Diskretion.

Kann ich Medikamente gegen Feigwarzen ohne Rezept online kaufen?

Es ist davon abzuraten, Arzneimittel gegen Feigwarzen (Aldara, Condyline oder Warticon) rezeptfrei im Internet zu kaufen. Die Überprüfung der angegeben Symptome sowie die Verschreibung des entsprechenden Medikaments durch einen qualifizierten Arzt, vermeiden die Risiken einer Fehldiagnose. Im schlimmsten Fall kann sich die Erkrankung sogar verstärken. Bei euroClinix können Sie sich auf den unkomplizierten, diskreten und sicheren Service jederzeit verlassen.

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