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Feigwarzen, auch Genitalwarzen genannt, sind eine Geschlechtskrankheit, die durch humane Papillomaviren verursacht wird. Sie treten häufig an dem Penis, der Vagina oder dem Anus auf. Feigwarzen sind in der Regel gutartig und verursachen nur selten Schmerzen. Aufgrund des unästhetischen Aussehens können sie sich jedoch negativ auf das Sexualleben auswirken.
Bei euroClinix können Sie rezeptpflichtige Medikamente wie Aldara, Condylox oder Wartec zur Behandlung von Feigwarzen bestellen.
Feigwarzen zählen zu den sexuell übertragbaren Krankheiten.
Sie werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht und sind sehr ansteckend. Es handelt sich um kleine, warzenartige Wucherungen, die jucken. Sie treten im Genital- und Analbereich auf.
Feigwarzen sind nicht heilbar und können immer wieder auftreten. Mit Medikamenten ist es jedoch möglich, die Feigwarzen verschwinden zu lassen und einen erneuten Ausbruch zu verhindern.
Feigwarzen sind meist gutartige Hautwucherungen. Sie können Juckreiz, blutende Risse in der Haut oder vermehrten Ausfluss aus der Vagina verursachen.
Auch wenn sie in Größe und Form variieren können, sehen sie meist aus wie Blumenkohl. Es können einzelne Warzen oder Ansammlungen von Warzen auftreten.
Feigwarzen lösen keine Schmerzen aus. Sie können allerdings Juckreiz oder Blutungen hervorrufen.
Einige Menschen erleben monatelang keine bemerkbaren Symptome, obwohl sie bereits mit dem Virus infiziert sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen testen zu lassen. Denn nur so können Sie eine Verbreitung verhindern.
Die Warzen treten vorwiegend am Genitalbereich auf, wie zum Beispiel:
Außerdem kann auch der Mund bei Menschen befallen werden, deren Immunsystem geschwächt ist.
Die Warzen können eine bräunliche, graue oder rötliche Färbung haben. Einzelne Feigwarzen haben meist eine maximale Größe von wenigen Millimetern.
Im Anfangsstadium sind sie Knötchen, die so groß sind wie ein Stecknadelkopf. Oft sind sie rötlich oder weißlich gefärbt und nur vereinzelt bemerkbar. Ihre Anzahl wie auch ihre Größe nimmt jedoch im Laufe der Zeit zu, bis das für Feigwarzen typische Erscheinungsbild von blumenkohlartigen Warzen erreicht ist.
Feigwarzen werden überwiegend durch humane Papillomviren (HPV) mit niedrigem Risikotyp verursacht. Es gibt über 100 verschiedene HPV-Viren. Normalerweise sind es die HPV-Typen 6 und 11, die Genitalwarzen verursachen. Andere HPV-Typen können zum Beispiel Gebärmutterhals- und Peniskrebs verursachen und werden daher den Hochrisikotypen zugeordnet.
Aus Feigwarzen entstehen eher in seltenen Fällen bösartige Wucherungen.
Genitalwarzen bekommt man durch den Kontakt mit einer Person, die mit dem Virus infiziert ist. Das Virus kann sich auch dann verbreiten, wenn keine Symptome vorliegen. Nach der Ansteckung verbleibt das Virus noch einige Zeit im Körper und kann künftige Ausbrüche hervorrufen.
Doch eine Infektion ist auch über mit Viren infizierte Gegenstände, Kleidungsstücke oder Handtücher möglich.
Der häufigste Übertragungsweg ist ungeschützter Geschlechtsverkehr.
Bestimmte Umwelteinflüsse und Lifestyle-Faktoren können einen Ausbruch von Genitalwarzen verursachen. Außerdem können sie den Heilungsprozess verlangsamen.
Rauchen |
Alkoholkonsum |
Immunsuppression |
ungeschützter Sex |
Ansteckung mit anderen STIs |
Stress |
Da Genitalwarzen oft mit eingewachsenen Haaren oder Rasierpickel verwechselt werden können, sollten Sie sich zur Sicherheit professionell untersuchen lassen. Oft ist für eine Diagnose eine optische Untersuchung bereits ausreichend.
Zur Behandlung von Feigwarzen gibt es mehrere Möglichkeiten.
Während der Behandlung müssen Sie auf parfümierte Produkte verzichten, da diese Ihre Haut irritieren können. Solange die Feigwarzen nicht abgeheilt sind, müssen Sie auf Sex verzichten.
Zur Behandlung von Feigwarzen wird in spezialisierten Kliniken und Praxen auch ein Laser eingesetzt. Dazu werden die Warzen mit dem Laser langsam durch Wärmeentwicklung abgetragen. Die Laserbehandlung ist meist schonender und gezielter als die operative Entfernung mit einem Skalpell.
Am einfachsten werden die Symptome durch die Einnahme von rezeptpflichtigen Medikamenten behandelt. Sie müssen das Arzneimittel mehrmals pro Woche direkt auf die Warzen auftragen.
Eine mögliche Behandlung ist Podophyllotoxin. Sie ist als Creme und Lösung unter verschiedenen Markennamen wie Wartec und Condylox erhältlich. Die Zellen der Warzen werden angegriffen, damit an ihrer Stelle gesunde Hautzellen wachsen können.
Eine weitere Behandlung ist Imiquimod (Aldara). Imiquimod wirkt ähnlich wie Podophyllotoxin, kann jedoch auch zur Behandlung von harten Warzen und Analwarzen eingesetzt werden.
Es kann einige Zeit dauern, bis die Warzen verschwinden. Daher ist es wichtig, dass Sie das Medikament so anwenden, wie es verordnet wurde.
Große Ansammlungen von Feigwarzen können durch eine kleine Operation unter örtlicher Betäubung chirurgisch entfernt werden.
Die Kryotherapie wird auch Vereisung genannt und ist ein kleiner Eingriff zur Entfernung der Warzen. Sie gehört zu einigen der wenigen Behandlungen, die während der Schwangerschaft angewendet werden dürfen.
Dabei werden die Warzen einzeln mit flüssigem Stickstoff vereist. Die vereisten Warzen sterben ab und werden vom Körper abgestoßen. Die Behandlung muss wöchentlich für 3-4 Wochen wiederholt werden.
Allerdings kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen. Zudem besteht eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass Warzen nach einigen Monaten erneut auftreten.
Der Gebrauch von Kondomen kann die Ansteckungsgefahr um ca. 70 Prozent senken. Gegen die Viren stehen auch wirksame Impfstoffe zur Verfügung. Die HPV-Impfung sollte am besten vor dem ersten Geschlechtsverkehr erfolgen, da eine Impfung keine Wirkung auf bereits bestehende HPV-Infektionen hat.
Lassen Sie sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten testen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie sexuell aktiv sind und Ihre Partner/in oft wechseln.
Sprechen Sie offen und ehrlich mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner über Ihre sexuelle Vergangenheit.
Es gibt einen nachweisbaren Zusammenhang von Feigwarzen und Krebs.
Bei Feigwarzen handelt es sich zwar grundsätzlich um gutartige Hautveränderungen, die keine größere Gefahr für die Betroffenen darstellen. Bestimmte Typen der Viren, die Feigwarzen verursachen, werden jedoch sowohl bei Frauen als auch bei Männern mit der Entstehung von Präkarzinomen, also Vorstufen bösartiger Tumore, sowie Karzinomen im Genitalbereich in Verbindung gebracht.
So können die HPV-Typen 16 und 18 für etwa 70 Prozent aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs – die weltweit zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen – verantwortlich gemacht werden. Und auch bei Männern mit Penis- oder Anuskrebs kann in etwa 20 bis 50 Prozent der Fälle eine Infektion mit bestimmten HPV-Typen nachgewiesen werden.
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Hierzu füllen Sie ein medizinisches Formular mit den nötigen gesundheitlichen Daten aus. Dieses wird umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet. Ihre Angaben werden unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte überprüft, wodurch die persönliche Eignung festgestellt werden kann. Sie erhalten Ihr diskret verpacktes Arzneimittel mit kostenloser und schneller Lieferung direkt nach Hause.
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