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Malarone ist ein prophylaktisches Arzneimittel gegen Malaria und gilt als eines der wirksamsten Mittel gegen diese tückische Infektionskrankheit auf dem Markt für Arzneien zur Malaria-Behandlung.
Malarone ist ein klassischer Bestandteil der Reiseapotheke für Touristen, Expeditionsteilnehmer, Geschäftsreisende und andere Menschen, die sich vorübergehend oder dauerhaft in für sie ungewohnten, tropischen und subtropischen Regionen aufhalten werden, wo die Gefahr einer Ansteckung mit Malaria erhöht ist.
Malarone bietet ein hohes Maß an Schutzwirkung und effektiver Behandlungssicherheit nicht nur als prophylaktisches Medikament. Auch in der Akutbehandlung bei einer erfolgten Infektion ist Malarone für seine Wirksamkeit bekannt. Dabei sollte aber zusätzlich ein Arzt aufgesucht werden, um zu garantieren, dass das Medikament in der spezifischen Region empfohlen wird.
Malarone unterliegt mit den Wirkstoffen Atovaquon und Proguanil in einigen Ländern der ärztlichen Verschreibungspflicht. Bei diesen Wirkstoffen handelt es sich konkret um Antiprotozoika, die darauf spezialisiert sind, einzellige Parasiten zu bekämpfen.
Diesbezüglich wirksame Anti-Malaria-Medikamente basieren auf der stets aktuellen Beobachtung des parasitären Verhaltens von aktuell präsenten Malaria-Viren. Atovaquon und Proguanil in Malarone gelten als Vertreter von Wirkstoffen, die gegen eine große Mehrheit präsenter Malaria-Viren sehr erfolgreich deren parasitäre Biologie blockieren.
Die Wirkstoffe verhindern die Vermehrung der Erreger und eignen sich besonders zur Malaria-Bekämpfung in Reisegebieten, in denen bereits Resistenzen gegen andere Prophylaxemittel bekannt sind. Die Fortpflanzung der Erreger wird unterbunden, indem der Zugriff auf Nährstoffe blockiert wird, welche die Parasiten für ihre eigene Zellteilung benötigen.
Die kombinierten Wirkstoffe sind sowohl gegen die Malaria-Parasiten in der Leber als auch im Blut wirksam. Malarone hält also einige Wirkungsreserven auch gegen Malaria-Erreger vor, die gegen andere Prophylaxen bereits einen gewissen Grad an Unwirksamkeit aufweisen. Neben der prophylaktischen Wirkung kann Malarone daher häufig auch bei der Behandlung einer akuten Malaria tropica Anwendung finden.
Erwachsene bzw. Personen mit mehr als 40 kg Körpergewicht nehmen als vorbeugende Maßnahme in der Regel eine Filmtablette pro Tag ein. Die erste Tablette nehmen Reisende 24 oder 48 Stunden vor der Einreise in ein bekanntes Malaria-Gebiet ein.
Karte: Verbreitung von Malaria (Afrika ist am stärksten betroffen (90 % der Fälle). Der Rest der Fälle verteilt sich auf Asien, Zentral- und Südamerika sowie bestimmte Inseln im Pazifik).
Während des Aufenthalts folgt jeden Tag eine weitere Tablette, wobei es ratsam ist, einen Zeitraum von 28 Tagen nicht zu überschreiten. Die Behandlung endet erst sieben Tage nach der Ausreise aus dem Gebiet. Die individuellen Reisepläne sind daher mit einem behandelnden Arzt abzusprechen.
Für eine optimale Wirkung empfiehlt es sich, das Medikament zusammen mit einer Mahlzeit oder einem milchhaltigen Getränk täglich zur selben Zeit einzunehmen.
Wenn es innerhalb einer Stunde nach erfolgter Einnahme zu Erbrechen kommt, nehmen betroffene Personen eine weitere Tablette ein. Denn so wird sichergestellt, dass der Wirkstoff über den Verdauungsapparat tatsächlich absorbiert werden konnte, um zur Wirkungsentfaltung in den Blutkreislauf zu gelangen.
Bei der Akutbehandlung gilt zunächst die gleiche Dosierungsregel wie bei der prophylaktischen Anwendung, also die tägliche Einmaldosis. Unter ärztlicher Begleitung kann diese Dosis dem Symptomverlauf angepasst werden. Ohne ärztliche Begleitung ist spätestens dann eine solche zwingend anzustreben, wenn sich kein Rückgang der Symptome abzeichnet.
Wie bei anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten geht die Einnahme von Malarone eventuell mit unerwünschten Nebenwirkungen einher. Dazu gehören:
Sehr häufige Nebenwirkungen | |
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Häufige Nebenwirkungen | |
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Gelegentliche Nebenwirkungen | |
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In seltenen Fällen tritt durch die Einnahme von Malarone unter Umständen ein allergischer Schock ein. Dann ist die Behandlung von den betroffenen Personen sofort abzubrechen und ein Arzt hat eine alternative Therapie einzuleiten.
Zudem kommen vielleicht Nebenwirkungen wie Panikattacken, Wahnvorstellungen, Albträume, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Herzrasen und schwere Hautreaktionen vor. Die vollständige Auflistung möglicher Nebenwirkungen ist im Beipackzettel enthalten.
Kommt es während der Behandlung zu Durchfall oder Erbrechen, ist gegebenenfalls die prophylaktische Schutzwirkung reduziert. In diesen Fällen ist betroffenen Personen anzuraten, zusätzliche Schutzmaßnahme wie Moskitonetze und Mückenschutzmittel zu verwenden.
Kombiniert der Anwender andere Medikamente mit dem Malariamittel, ist die Wirkung von Malarone eventuell abgeschwächt oder verstärkt. Zusammen mit dem Tuberkulose-Mittel Rifampicin oder dem Magenmittel Metoclopramid ist die Wirkung von Atovaquon unter Umständen um die Hälfte reduziert.
Eine stärkere Verminderung der Wirksamkeit tritt bei gleichzeitiger Einnahme des HIV-Medikaments Efavirenz oder von HIV1-Proteasehemmern auf.
Der in Malarone enthaltene Wirkstoff Proguanil verstärkt unter Umständen die Wirkung von Warfarin und erhöht das Blutungsrisiko. Die verstärkende Wirkung gilt ebenso für andere chemisch verwandte Antikoagulanzien. Daher ist die Behandlung in Kombination mit Gerinnungshemmern nicht empfohlen.
Bei Überempfindlichkeit gegen die in Malarone enthaltenen Wirkstoffe ist das Medikament nicht einzunehmen. Auch für Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (bei einer Kreatin-Clearance < 30 ml/min) ist die Behandlung mit dem Malariamittel nicht geeignet. Für die Bekämpfung anderer Formen von Malaria (wie beispielsweise der Gehirn-Malaria) eignet sich das Mittel nicht.
Malarone ist nicht zur Behandlung gegen Ruheformen (Hypnozoiten) einiger Malariaerreger wie Plasmodium vivax oder Plasmodium ovale anzuwenden. Diese passiven Ruheformen verbleiben unter Umständen über viele Jahre in den Leberzellen bestehen, ohne dass die Erkrankung in Form erkennbarer Symptome ausbricht. Betroffene Personen benötigen ggf. eine zusätzliche Behandlung mit einem wirksamen Wirkstoff gegen die Ruheformen.
Zur vorbeugenden Behandlung während der Schwangerschaft liegen keine Studien vor. Ein Arzt sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis abwägen und verschreibt Malarone eventuell nur dann, wenn der Nutzen für die angehende Mutter jedes Risiko für das ungeborene Kind überwiegt. Stillenden Müttern wird nicht empfohlen, das Medikament einzunehmen, da die Wirkstoffe von Malarone in die Muttermilch vordringen und vom Säugling aufgenommen werden könnten.
Das Arzneimittel Malarone ist verschreibungspflichtig, daher kann es in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden. Es ist davon abzuraten, Malarone rezeptfrei im Internet zu bestellen. Die Überprüfung der angegeben Symptome sowie die Verschreibung des entsprechenden Arzneimittels durch einen qualifizierten Arzt, vermeiden die Risiken einer Fehldiagnose. Im schlimmsten Fall kann sich die Erkrankung sogar verstärken.
Die Online-Klinik euroClinix bietet hier eine unkomplizierte und sichere Alternative. euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Malarone durch eine Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie ein medizinisches Patientenformular mit den nötigen gesundheitlichen Informationen aus, welches umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die individuelle Eignung vom Arzneimittel festgestellt werden kann. Der Versand des Medikaments erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke.
Markenname | Malarone |
Aktiver Wirkstoff | Atovaquon und Proguanil-Hydrochlorid |
Hersteller | GlaxoSmithKline |
Trustpilot-Bewertung | 5/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 9 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Malarone wird zur Prophylaxe gegen Malaria und zur Behandlung einer Malariainfektion verschrieben. Das Medikament enthält die aktiven Wirkstoffe Atovaquon und Proguanil. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 100mg / 250mg |
Anwendbarkeit | Erwachsene Frauen und Männer können Malarone einnehmen. |
Anwendungshinweise | Reisende beginnen für gewöhnlich spätestens 24 h vor Einreise in das Risikogebiet mit der Einnahme von Malarone , wenn das Medikament vorbeugend eingenommen werden soll. Erwachsene nehmen täglich vier Filmtabletten ein |
Wirkstoffklasse | Antiprotozoika |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Nicht geeignet |
Bei Schwangerschaft | Nicht geeignet |
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