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Viagra ist das erste und bekannteste Medikament gegen die Behandlung der erektilen Dysfunktion, umgangssprachlich auch Impotenz genannt.
Viagra wurde im Jahr 1998 vom Pharmaunternehmen Pfizer eingeführt und wurde schnell zum erfolgreichsten Potenzmittel aller Zeiten. Die weltweit bekannte "blaue Pille" war das Mittel zur Behandlung einer Impotenz, dessen Wirkstoff als Phosphodiesterase-5-Hemmer agiert, um den Blutfluss in den Penis zu verstärken und so eine Erektion zu ermöglichen.
Diese Wirkung der PDE-5-Hemmer wurde zufällig von Forschern entdeckt, die auf der Suche nach einem Medikament zur Behandlung von koronarer Herzkrankheit waren. In der Testphase wurden bei männlichen Patienten vermehrt Erektionen als Nebenwirkungen der Behandlung beobachtet, was zu dem Schluss führte, dass der Wirkstoff auch erfolgreich zur Behandlung einer ereilen Dysfunktion genutzt werden kann.
Zwischen 1994 und 1997 folgten zahlreiche klinische Studien zur Wirkung des Medikaments und schon im Folgejahr wurde der Wirkstoff erst auf dem US-amerikanischen Markt und wenig später auch in Europa zugelassen.
Das Präparat konnte bereits tausenden von Männern mit einer Erektionsstörung helfen, die Blutzufuhr in die Schwellkörper soweit zu steigern, dass eine relativ lang anhaltende Erektion ermöglicht wird. Mithilfe von Viagra wurde die Behandlung der erektilen Dysfunktion revolutioniert und Konkurrenzunternehmen zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden animiert.
Zuletzt brachte die Firma Berlin-Chemie im Jahr 2014 das Potenzmittel Spedra (Stendra) mit dem Wirkstoff Avanafil aus der Gruppe der PDE-5-Hemmer auf den Markt.
Durch den Wirkstoff Sildenafil wird ein bestimmtes Enzym (Phosphodiesterase 5) gehemmt, das üblicherweise die Erweiterung von Schwellkörpergefäßen steuert. Daher ist Sildenafil auch als PDE-5-Hemmer bekannt. Wird das Enzym blockiert, kann das Blut in die Schwellkörper des Penis einströmen und es kommt eine Erektion zustande.
Die Blutzufuhr in den Penis, die für eine Erektion nötig ist, wird durch kleine Muskeln gesteuert. Im Normalzustand, wenn der Penis nicht erigiert ist, sind diese Muskeln angespannt und verschließen die Blutgefäße im Schwellkörper.
Wird nun der Mann sexuell stimuliert, wird innerhalb dieser Muskelzellen eine chemische Substanz mit der Abkürzung cGMP (cyklisches Guanosinmonophosphat) ausgeschüttet. Dadurch kann sich der Muskel entspannen, Blut fließt ein und das männliche Glied erigiert. Muskeln sind an einer Erektion also nur insofern beteiligt, als dass sie vorübergehend ihre Blockade gegen die Blutzufuhr in den Penis aufheben.
Diese Muskelfunktion, die den Penis im schlaffen Zustand hält, ist wichtig, denn ein dauerhafter Blut- und Nährstofftransport in dieses Sexualorgan würde zu einer strapaziösen Überlastung führen. Priapismus, also eine Dauererektion, zählt daher als Krankheit und wurde in sehr seltenen Einzelfällen auch als Nebenwirkung von Viagra beobachtet.
Um den Zustand einer Erektion wieder zu beenden, muss das cGMP wieder abgebaut werden. Dafür sorgt das Enzym PDE-5. Genau an dieser Stelle setzen Potenzmittel wie Viagra ein, die diesen Prozess umkehren. Der cGMP-Abbauprozess wird von Sildenafil gehemmt, indem es die Wirkung des muskelspannenden Enzyms blockiert.
Die Folge: In den Zellen ist mehr muskelentspannende Substanz vorhanden, dadurch kann mehr Blut in den Schwellkörper einfließen. Durch Viagra ist es damit vielen an Impotenz leidenden Männern endlich wieder möglich, eine zufriedenstellende Erektion zu erreichen.
Allerdings bedarf es auch bei der Behandlung mit Viagra einer sexuellen Stimulation und die Einnahme allein führt nicht zu diesem Effekt. Der durch die sexuelle Stimulation ausgelöste Durchblutungseffekt wird durch Viagra verstärkt. Es werden lediglich die Erektionshärte und die Erektionsdauer verbessert.
Die Wirkung kann bereits 15 bis 30 Minuten nach der Einnahme eintreten. Die Erektion endet ganz natürlich mit dem Orgasmus bzw. dem Samenerguss. Je nach den individuellen Gegebenheiten sind innerhalb des Wirkzeitfensters von vier bis fünf Stunden noch weitere Erektionen möglich.
Sildenafil sollte grundsätzlich nur nach Verschreibung durch einen Arzt eingenommen werden. Es ist in drei Wirkstärken erhältlich:
Der Arzt bestimmt die Dosis individuell für jeden Patienten. Üblicherweise wird mit 50 mg Sildenafil begonnen. Reicht diese Dosis nicht aus, kann zu 100mg gewechselt werden.
Ältere Männer und solche, deren Leber und Nieren unzureichend arbeiten, sollten aber zunächst mit einer geringeren Dosis von 25 mg beginnen. Die Tablette wird ungefähr eine Stunde vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen.
Die Zeit bis zum Eintreten der Wirkung liegt in der Regel zwischen 15 und 60 Minuten, im Mittel bei 25 Minuten, ist jedoch bei jedem Menschen verschieden. Die Wirkung hält etwa vier bis fünf Stunden an. In dieser Zeit ist es möglich, mehrmals Geschlechtsverkehr auszuüben.
Viagra ist in den Wirkstärken 25mg, 50mg und 100mg erhältlich. Eine Packung enthält jeweils 4, 8, 12, 16 oder 32 Tabletten.
Eine Steigerung der verordneten Dosis wegen unzureichender Wirkung sollte nur nach Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden. Sildenafil darf maximal einmal täglich in einer Höchstdosis von 100mg eingenommen werden. Wie andere Medikamente wirkt auch Sildenafil nicht immer und nicht in jedem Fall.
Abhängig von der Grunderkrankung und der verordneten Dosierung kann aber bei rund 90 Prozent der Männer eine Verbesserung der Erektion erreicht werden. Männer, die Viagra das erste Mal nach einer langen Abstinenz einnehmen, sollten bedenken, dass sich die Anspannung vor dem ersten Geschlechtsverkehr negativ auf die Wirkung des Potenzmittels auswirken kann.
Sollte der Wirkstoff Sildenafil im Einzelfall nicht genügend wirken oder die Erektion nicht lange genug anhalten, wird eine erneute Konsultation mit dem Arzt empfohlen, um alternative Behandlungsmethoden zu besprechen.
Die pharmakologische PDE-5-Hemmung ist mit relativ wenigen Nebenwirkungen verbunden. Zudem lässt sich Viagra bequem einnehmen und hat einen relativ schnellen Wirkungseintritt. Wie alle verschreibungspflichtigen Medikamente, kann es aber auch bei der Behandlung mit Sildenafil zu Nebenwirkungen kommen.
Sehr häufige und häufige Nebenwirkungen | |
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Gelegentliche Nebenwirkungen | |
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Seltene Nebenwirkungen | |
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Grapefruitsaft kann den Abbau des Wirkstoffs verzögern und das Risiko für Nebenwirkungen so erhöhen.
Obwohl Sildenafil im Allgemeinen gut verträglich ist, sind bestimmte Wechselwirkungen zu beachten. Die Einnahme von Sildenafil ist nicht empfehlenswert bei Patienten, die Medikamente einnehmen, die Nitrate und verwandte Wirkstoffe wie Amylnitrit oder Molsidomin enthalten. Diese Medikamente werden vor allem zur Behandlung von Angina pectoris (Schmerzen in der Brustgegend durch Verengung der Herzkranzgefäße) eingesetzt. Außerdem sollte von der Einnahme beispielsweise sogenannter Alpha-Blocker in einem engen zeitlichen Zusammenhang mit Sildenafil abgesehen werden.
Durch das gleichzeitige Verwenden von Wirkstoffen gegen Pilzerkrankungen (Itraconazol, Ketoconazol, Miconazol), bakterielle Infektionen (Erythromyzin, Clarithromyzin), HIV (Indinavir, Ritonavir, Saquinavir) und nach Transplantationen (Tacrolimus) baut der Körper PDE-Hemmer wie Sildenafil langsamer ab. Diese wirken dann eventuell länger und stärker.
Damit der Arzt in der Lage ist, verantwortungsvoll das Rezept für Viagra auszustellen, ist eine Angabe des individuellen Gesundheitszustands inklusive aller vorhandenen Krankheiten und eingenommenen Medikamente dringend notwendig.
Sildenafil ist nicht einzunehmen bei:
Als Medikament gegen erektile Dysfunktion kann Viagra zu körperlichen Belastungen, die beim Sexualverkehr entstehen, beitragen. Männer, die bereits ärztliche Vorwarnungen bezüglich möglicher Überanstrengung erhalten haben, riskieren bei leichtfertiger Verwendung eventuell ernsthafte Herz-Kreislaufprobleme bis hin zum Eintreten eines Infarkts.
Ältere Männer und Männer mit gesundheitlichen Vorbelastungen (z.B. Adipositas), die für die Anwendung von Viagra nicht konkret kontraindiziert sind, sollten ihr Risiko eventuell durch einen behandelnden Arzt abklären lassen.
Viagra ist nicht für die Behandlung von Frauen vorgesehen und deshalb vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit ausdrücklich kontraindiziert.
Fälschungen des Potenzmittels Viagra ähneln dem original Produkt, doch nur Laborauswertungen können feststellen welche aktiven Wirkstoffe und Hilfsstoffe in den Fälschungen enthalten sind. Bei den meisten Fälschung sind weder der aktive Wirkstoff Sildenafil enthalten noch ist die Zusammensetzung der Hilfswirkstoffe richtig. Die Einnahme solcher Fälschungen kann daher vollkommen wirkungslos bleiben oder gar gesundheitsgefährdend werden. Beziehen Sie daher Viagra nur über einen zugelassenen Arzt. Hierbei macht es keinen Unterschied, ob der Arzt niedergelassen ist oder über eine Internetapotheke Rezepte ausstellt.
Um Fälschungen von Viagra zu erkennen, müssen Sie die Pille genauestens untersuchen. Auf einer original Viagra Pille ist das "Pfizer" Symbol gedruckt. Dies wird zwar auf der gefälschten Pille vorkommen, doch das gedruckte "f" wird in einer abweichenden Schriftart gedruckt, sodass dieser Buchstabe dünner vorkommt, im Vergleich zu dem original. Darüber hinaus ist die Außenkante der original Pille sehr glatt und hat eine definierte Kante. Bei Fälschungen der Pille ist die Kante der Pille rau und leicht zackig.
Die Blisterpackung des original Viagras enthält immer nur 4 Tabletten. Dennoch ist es bei Fälschungen möglich, dass bis zu 6 Tabletten in einer Blisterpackung enthalten sind. Falls Sie einen oder mehrere von diesen Merkmalen auffallen, sollten Sie die Tabletten nicht einnehmen und entsorgen.
An folgenden Merkmalen können Sie original Viagra erkennen:
Wenn Sie Viagra online kaufen möchten, können unsere Ärzte Ihnen mittels eines medizinischen Fragebogens ein Rezept ausstellen. Jeder Bestellung geht somit eine ärztliche Anamnese voran, um Ihren Gesundheitszustand aufzunehmen und die Eignung für das Medikament Viagra festzustellen.
Kann das Rezept ausgestellt werden, wird das Medikament in einer unerkenntlichen Verpackung an die Adresse Ihrer Wahl versendet. Beim Kauf von Viagra auf euroClinix profitieren Sie von höchster Diskretion.
Alle unsere Ärzte sind von der englischen Medizinbehörde (GMC, General Medical Council) akkreditiert. Wir garantieren Ihnen darüber hinaus, dass wir ausschließlich das originale Markenmedikament von Pfizer versenden.
Nein, es ist nicht möglich Viagra rezeptfrei zu kaufen. Anbieter, die Viagra rezeptfrei online anbieten ohne Ihre medizinischen Daten aufzunehmen, handeln nicht gesetzeskonform.
Wenn Sie Viagra bei euroClinix kaufen, werden alle Daten - sowohl medizinische Informationen als auch Kreditkarten Details - SSL verschlüsselt übertragen. Wir geben Ihre Daten darüber hinaus niemals an Dritte weiter.
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