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Fieberblasen sind eine häufige Hauterkrankung und betreffen etwa 60% der Weltbevölkerung. Auslöser ist das Herpes-Simplex-Virus, das von Haut zu Haut übertragen wird.
Es ist nicht möglich, das Virus vollständig zu heilen. Sie können jedoch Symptome und Ausbrüche mit einer antiviralen Behandlung umgehen, die hier bei euroClinix online erhältlich ist.
Fieberbläschen (Herpes labialis) sind das Ergebnis einer häufigen und ansteckenden viralen Hauterkrankung, die durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird. Es handelt sich um flüssigkeitsgefüllte Bläschen, die normalerweise an den Lippen und um den Mund herum auftreten, in seltenen Fällen aber auch am Kinn, an den Wangen, an der Nase und im Inneren des Mundes sichtbar werden können. Fieberbläschen können zudem einige Komplikationen verursachen und sich möglicherweise auf die Finger und über die Haut ausbreiten.
Fieberbläschen werden oft mit Mundgeschwüren verwechselt, die manchmal auch als Aphten bezeichnet werden. Apthen entstehen jedoch normalerweise im Inneren des Mundes (am Zahnfleisch, der Mundschleimhaut oder der Zunge) und sind nicht die Folge einer Virusinfektion. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie Ihre Symptome durch einen Abstrich des Geschwürs diagnostizieren lassen, aber ein Arzt oder medizinisches Fachpersonal kann die Diagnose in der Regel allein durch einen Blick auf das Geschwür stellen.
Die meisten Menschen infizieren sich in jungen Jahren mit dem Fieberbläschen-Virus, das für den Rest Ihres Lebens in Ihrem Körper verbleibt. Das gilt auch für andere Herpesviren wie Genitalherpes (Herpes simplex Virus Typ 2, HSV-2) und Herpes zoster, der Gürtelrose verursacht. Die Symptome treten normalerweise in mehreren Stadien auf, die manchmal bis zu 10 Tage bis 2 Wochen andauern können.
Fieberbläschen werden durch einen bestimmten Stamm des Herpes-simplex-Virus verursacht, der als Typ 1 (HSV-1) bezeichnet wird, während Typ 2 für Genitalherpes (HSV-2) verantwortlich ist. Wenn Sie sich einmal mit dem Virus infiziert haben, schlummert es für den Rest Ihres Lebens in den Nervenzellen der Haut. Das liegt daran, dass Ihr Immunsystem, die natürliche Abwehr Ihres Körpers, das Virus wirksam bekämpft, damit es inaktiv bleibt.
Ein Fieberbläschenausbruch wird dann ausgelöst, wenn Ihr Körper das Virus nicht mehr auf natürliche Weise in Schach halten kann. Dies ist in der Regel darauf zurückzuführen, dass Ihr Immunsystem in irgendeiner Weise geschwächt ist.
Auslöser für Fieberbläschen sind unter anderem:
Es ist zudem wahrscheinlicher, dass Sie häufig Fieberbläschen bekommen, wenn Sie wenn Sie immungeschwächt sind oder eine andere langfristige Erkrankung haben, zum Beispiel in den folgenden Fällen:
Sie können sich mit dem Virus, das Fieberbläschen verursacht, anstecken, indem Sie in direkten oder engen Kontakt mit der betroffenen Stelle kommen. Selbst wenn die Symptome noch nicht sichtbar sind, ist das Virus von dem Moment an ansteckend, in dem Sie spüren, dass sich die Symptome entwickeln (kribbelndes bzw. brennendes Gefühl), bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Wunden verschorfen und abheilen.
Das Virus wird durch Berührung übertragen, wobei der häufigste Übertragungsweg das Küssen einer Person mit aktiven Symptomen ist. Da Herpes genitalis auch durch das Herpes-simplex-Virus verursacht wird, ist es zudem möglich, Fieberbläschen zu bekommen, indem man Oralverkehr mit einer Person hat, die aktive Symptome von Herpes genitalis aufweist. Das bedeutet, dass Sie sich auch mit Genitalherpes anstecken können, wenn Sie Oralsex mit einer Person haben, die aktive Herpes-Symptome aufweist.
Das erste Anzeichen eines Ausbruchs, die sogenannte Prodromalphase, ist in der Regel ein kribbelndes Gefühl an einer bestimmten Stelle im Mund. Außerdem können Sie die folgenden Anzeichen verspüren:
Ein oder zwei Tage später erscheinen die ersten Fieberbläschen als flüssigkeitsgefüllte rote oder violette Läsionen in dem Bereich, in dem Sie diese "Warnzeichen" gespürt haben. Diese Bläschen werden nach ein paar Tagen anfangen zu nässen und Flüssigkeit abzugeben.
Nachdem die Wunden genässt haben, verschmelzen sie ineinander und bilden eine gelbliche Kruste (Schorf), welche innerhalb von zwei Wochen abheilt. Der erste Ausbruch ist am schmerzhaftesten und unangenehmsten und kann auch zu Fieberbläschen-Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Muskelschmerzen führen. Aus diesem Grund wird die Virusinfektion oft als "Fieberbläschen" bezeichnet.
Phase 1 hält etwa einen Tag an und verursacht ein kitzelndes, juckendes oder brennendes Gefühl um den Mund herum. | Phase 2 hält etwa zwei Tage an und kleine rötliche Bläschen fangen an, sich zu bilden. | Phase 3 hält bis zu drei Tage an. |
Bei sehr jungen Babys, die sich mit HSV-1 infizieren, kann es ebenfalls zu besonderen Komplikationen kommen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Es kann zu Infektionen im Mund, wie z.B. Gingivostomatitis, sowie zu neonatalem Herpes führen, wobei letzterer Ihr Baby ziemlich stark belasten kann.
Die Behandlung von Fieberbläschen, sobald Sie das typische Kribbeln spüren, ist die wirksamste Möglichkeit, um die Dauer des Fieberbläschenausbruchs zu reduzieren und die Fieberbläschen schnell loszuwerden. Das Virus selbst wird dadurch zwar nicht beseitigt, da es für immer in Ihrem Körper verbleibt, doch die Symptome werden dadurch erheblich gelindert.
Es gibt mehrere antivirale Medikamente, darunter Aciclovir (Acyclovir), Penciclovir und Valaciclovir (Valacyclovir), die unter dem Markennamen Valtrex erhältlich sind. Diese Medikamente wirken, indem sie das Virus angreifen und seine Ausbreitung verhindern, d.h. die Viruszellen können sich nicht duplizieren und ausbreiten. Sie sind sowohl in Tablettenform als auch in topischer Form (Cremes und Salben) auf Rezept erhältlich. Aciclovir ist auch als antivirale Creme rezeptfrei in der Apotheke erhältlich, normalerweise unter dem Markennamen Zovirax.
Sie können auch Schmerzmittel (wie Paracetamol oder Ibuprofen) einnehmen, um die Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Sie können außerdem eine kalte Kompresse auf die betroffene Stelle legen, um den Juckreiz zu lindern.
Es gibt nicht viele Hausmittelchen, die garantiert gegen Fieberbläschen helfen, da es sich um eine Virusinfektion handelt. Es gibt jedoch Dinge, die Sie selbst tun können, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, Ihre Genesung zu beschleunigen und die Symptome zu lindern.
Es ist ebenfalls wichtig, dass Sie es vermeiden, das Virus zu verbreiten, während Sie Symptome haben, insbesondere bei sehr kleinen Kindern oder bei Menschen mit einem schwachen Immunsystem.
Sie können die Verbreitung des Virus verhindern, indem Sie Folgendes tun:
Wir bieten bei euroClinix zwei antivirale Tabletten zur Behandlung von Lippenbläschen an: Aciclovir und Valtrex. Sie müssen dafür lediglich einen kurzen und vertraulichen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der von einem unserer zugelassenen Ärzte geprüft wird. Sobald unsere Ärzte der Meinung sind, dass die Behandlung für Sie geeignet ist, werden Ihre Medikamente diskret und kostenlos am nächsten Tag versandt.
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