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Die Geschlechtskrankheit Trichomoniasis gehört zu den sexuell übertragenen Krankheiten (STD). Dabei ist ihre Diagnose problematisch, weil sie in ihren typischen Symptomen vielen anderen Krankheiten ähnelt. Ausgelöst wird sie von einem Parasiten, dem Trichomonas vaginalis. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Frauen auf, doch auch Männer sind von Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Entzündungserscheinungen betroffen.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht die schnelle und diskrete Therapie der Trichomoniasis mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Um eine Online-Konsultation mit einem unserer Partnerärzte durchzuführen, füllen Patienten einen medizinischen Fragebogen aus. Dieser wird vom Arzt ausgewertet, um die individuelle Eignung zur Behandlung mit den entsprechenden Medikamenten festzustellen. Gibt es keine Bedenken wird ein Rezept erstellt, das direkt von unserer Versandapotheke bearbeitet wird. Die Lieferung erfolgt in der Regel innerhalb von 24h an Ihrer Wunschadresse.
Dass die Trichomoniasis zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten (STD) der Welt gehört, liegt vor allem an einem regen Reiseverkehr. Ist die Krankheit in der Schweiz recht selten, so stecken sich viele Betroffene im Urlaub bei unbekannten Sexualpartnern an. Auslöser des STD ist ein Parasit.
Der Erreger Trichomonas vaginalis gehört zur Familie der Geißeltierchen. Diese Parasiten siedeln sich in den Geschlechtsorganen von Mann und Frau an und sorgen hier mitunter für Entzündungserscheinungen wie Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Juckreiz.
Studien haben ergeben, dass die Erreger bei etwa 58 Prozent der Männer, mit denen betroffene Frauen ungeschützten sexuellen Kontakt hatten, vorhanden sind. Hier lösen sie aber seltener Symptome aus. Bei den Frauen sind es hingegen nur etwa 0,14 Prozent, jedoch treten bei weiblichen Patienten aus verschiedenen Gründen häufiger Symptome auf.
Das erklärt auch, warum Frauen tendenziell häufiger von dieser Krankheit betroffenen sind, vor allem bei älteren Frauen lässt sich der Erreger häufig feststellen. Grundsätzlich zeigen etwa 30 Prozent der mit dem Erreger infizierten Menschen Symptome einer Trichomoniasis, dementsprechend bleiben 70% der Infizierten symptomfrei.
Allerdings ist die Diagnose selbst bei Auftreten bestimmter Synptome sehr schwierig, da diese stark anderen Geschlechtskrankheiten wie beispielsweise Chlamydien oder einem Mycoplasma ähneln. Eine genaue Diagnose bestimmt, welcher Erreger für die Probleme verantwortlich ist und damit letztendlich auch die Therapie.
Die Inkubationszeit, also die Zeit bis der Wirtskörper Symptome zeigt, ist sehr unterschiedlich. Sie kann zwischen fünf und 30 Tagen liegen. Der Erreger ist außerhalb seiner angestammten Lebensräume nicht sehr lange überlebensfähig, weshalb ein Kondom zu den sichersten Schutzmaßnahmen gegen die Trichomoniasis gehört.
Der Name des Parasiten zeigt, dass der Trichomonas vaginalis vor allem in der Scheide vorkommt, bei Männern siedelt er in den Schleimhäuten der Harnwege und der Prostata. Hier werden auch die typischen Symptome ausgebildet.
Im Falle von Geschlechtskrankheiten sind die Ursachen immer im Zusammenspiel vom Erreger und dem Verhalten der Wirtskörper zu sehen. Der Erreger, ein Geißeltierchen, das in etwas so groß wie ein weißes Blutkörperchen ist, wird beim ungeschützten Geschlechtsverkehr jeglicher Art durch die Scheidenflüssigkeit oder das Sperma übertragen.
Die hohe Übertragungsrate resultiert aus der geringen Größe des Parasiten und den optimalen Vermehrungsbedingungen im warmen und feuchten Milieu der Geschlechtsorgane. Selten werden die Erreger auch durch das Teilen von feuchten Handtüchern oder durch das gemeinsame Benutzen heißen Wassers übertragen.
Dementsprechend ist der häufigste Übertragungsweg des Trichomonas vaginalis ungeschützter Geschlechtsverkehr. Um sich effektiv vor einer Infektion zu schützen sollte daher besonders bei Sexualkontakt mit häufig wechselnden Partnern nicht auf ein Kondom verzichtet werden.
Bei den Symptomen sind die beiden Geschlechter grundsätzlich durch die schon benannten Siedelgebiete des Parasiten zu unterscheiden. Allerdings verläuft die Infektion bei Männern meist symptomfrei, was jedoch schwerwiegende Folgen in anderer Hinsicht haben kann. Denn wird die Krankheit weitergetragen, ist das Risiko stark erhöht, sich mit HIV und anderen schwerwiegenden Erkrankungen zu infizieren.
Wenn es beim Mann zum Ausbruch einer Trichomoniasis kommt, ist in den meisten Fällen die Harnröhre betroffen. Der Mann empfindet dann Schmerzen beim Wasserlassen, Jucken an der Eichel und es kommt zu einem milchigen Ausfluss. Diese Symptome treten sehr unterschiedlich auf. Sind sie schwächer, werden sie vom Mann häufig ignoriert, was auch eine Erklärung für die weltweite Verbreitung der Krankheit ist.
Frauen zeigen relativ häufig Symptome, sollten sie mit dem Parasiten infiziert sein. Dazu gehören ein übelriechender Ausfluss, Jucken und Schmerzen beim Wasserlassen. Gerade der Ausfluss mit seiner grünlichen Färbung und einer schaumigen Konsistenz ist ein starker Hinweis auf eine Trichomoniasis.
Auch der Geruch wird von Betroffenen selbst als äußerst penetrant und unangenehm empfunden. Wie bereits erwähnt, kann der Befall auch das Risiko einer HIV-Infektion erhöhen, denn die Geißeltierchen zerstören nach und nach das Gewebe in der Scheide und bieten so ideale Eindringungsbedingungen für den HI-Virus.
Trichomoniasis wird besonders für schwangere Frauen gefährlich, weil sie vorzeitige Wehen auslösen kann und so unter Umständen eine Frühgeburt einleitet. Auch können die Erreger bei einer normalen Geburt auf das Kind übertragen werden. Hier muss schon bei leichten Anzeichen sofort ein Test gemacht werden, der auch alle anderen Geschlechtskrankheiten mit einbezieht.
Der Wirkstoff Metronidazol im gleichnamigen Medikament kann als Breitbandantibiotikum den Erreger Trichomonas vaginalis sehr gut bekämpfen. Er stört den Stoffwechsel des Geißeltierchens und führt so zum Absterben der Einzeller. In der Regel wird der Arzt entscheiden, ob eine längerfristige Therapie oder eine Einmaldosis genügend ist.
In jedem Fall müssen Patienten den Einnahmevorgaben genau und bis zum Ende folgen, um zu verhindern, dass noch Erreger im Körper vorhanden sind und sich dann wieder vermehren. Gegenanzeigen für dieses Medikament bestehen vor allem aufgrund eventueller Allergien gegen die Inhaltsstoffe sowie diverser Vorerkrankungen, die im Beipackzettel genau aufgeführt sind.
Im Falle einer Infektion und einer erfolgreichen Behandlung sind Aufklärung und weiterführende Tests der Patienten und aller relevanten Partner ein probates Mittel. Denn wie immer bei STD ist eine Trichomoniasis mitunter auch ein Zeichen dafür, dass andere Erreger im Körper vorkommen können und so Symptome auslösen, beziehungsweise schwerwiegendere STD zur Folge haben können.
In jedem Fall sollten alle Geschlechtspartner der vergangenen Zeit über die Erkrankung informiert und auch mögliche Risiken einer Nichtbehandlung deutlich aufgezeigt werden. Selbst wenn die Partner keine Symptome zeigen, ist eine Gabe von Medikamenten angezeigt. Sofern es sich um eine längerfristige Beziehung handelt, sollte der Partner bei bestehender Trichomoniasis mitbehandelt werden, weil sonst eine ständige, gegenseitige Neuansteckung möglich ist.
In der Schwangerschaft darf Metronidazol nicht eingenommen werden. Hierfür gibt es alternative Behandlungsmethoden, die der Arzt festlegt. Meist wird hier auf eine lokal wirksame Medikamentierung zurückgegriffen, die keinen Effekt auf das ungeborene Leben hat.
Trichomoniasis kann mit dem Arzneimittel Metronidazol effektiv behandelt werden. Da das Medikament verschreibungspflichtig ist, kann es nicht ohne ein Rezept erworben werden. Es ist davon abzuraten, Metronidazol rezeptfrei im Internet zu kaufen. Die Überprüfung der angegeben Symptome durch einen qualifizierten Arzt beugt einer gefährlichen Fehldiagnose vor.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Metronidazol durch eine professionelle Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, der von unseren Ärzten überprüft wird, um ein Rezept auszustellen. Der Versand des Medikaments erfolgt durch die Versandapotheke.
Die Sicherheit unserer Patienten hat höchste Priorität. Der gesamte Bestellvorgang ist durch SSL-Verschlüsselungssysteme geschützt und Ihre Daten werden niemals and Dritte weitergegeben. Wir arbeiten ausschließlich mit registrierten Ärzten und einer eingetragenen Apotheke. Alle Medikamente werden in einer neutralen Packung geliefert und wir garantieren höchste Diskretion.
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