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Azithromycin ist ein zuverlässiges und gleichzeitig gut verträgliches Antibiotikum. Es zählt zu den Medikamenten, die als Mittel der Wahl gegen sexuell übertragbare Infektionen (STI) bei Chlamydien und Gonorrhoe (Tripper) eingesetzt werden.
Charakteristisches Merkmal der Wirkweise ist eine hohe Verweildauer des Arzneistoffs im infizierten Gewebe. Der therapeutische Nutzen ist ein nachhaltig antibakterieller Effekt, der sich bereits nach einmaliger Einnahme der wirksamen Dosis einstellt.
Azithromycin gehört zudem als Antibiotikum zur speziellen Gruppe der sogenannten Makrolidantibiotika. Solche Arzneistoffe bekämpfen bakterielle Erreger mit einer wachstumshemmenden (bakteriostatischen) Wirkung.
Die Symptomlinderung der Infektionskrankheit wird also dadurch erreicht, dass die Bakterien sich nicht mehr vermehren und somit zum Absterben gezwungen werden. Azithromycin ist bekannt für seine schnelle und zuverlässige Wirksamkeit bei vergleichsweise geringer Belastung durch Nebenwirkungen.
Das Antibiotikum eignet sich zur Behandlung unterschiedlicher Infektionserkrankungen, wie zum Beispiel:
Der Wirkstoff Azithromycin greift die bakteriellen Erreger an, indem er diese daran hindert, per Proteinbiosynthese weitere Proteine zur Ausprägung ihrer eigenen Zellstrukturen zu produzieren. Derart an ihrer eigenen Entwicklung behindert, können die Erregerzellen sich nicht mehr vermehren.
Diese wachstumshemmende Wirkung ermöglicht es nun dem menschlichen Immunsystem, die geschädigten Bakterien erfolgreich zu bekämpfen und zu beseitigen. Die besondere Eigenschaft des Wirkstoffs ist seine lange Verweildauer im bakteriell infizierten Gewebe.
Azithromycin wird in den körpereigenen Abwehrzellen angereichert, im Anschluss jedoch nur mit Verzögerung abgebaut. Der Vorteil dieses pharmakologischen Effekts liegt in der Nachwirkung des Medikaments: Eine dreitägige Behandlung versorgt den Körper für vier weitere Tage mit dem antibakteriellen Wirkstoff.
Eine weitere Besonderheit von Azithromycin liegt darin, dass es als Wirkstoff auch solche Erreger erfolgreich bekämpft, die gegen andere Breitband-Antibiotika bereits Resistenzen ausgebildet haben.
Resistenzen entstehen dadurch, dass bei abnehmender Konzentration im Körper der Arzneistoff seine antibakterielle Wirkung zwar nicht mehr entfaltet, die Erreger aber weiterhin seiner Wirkung ausgesetzt bleiben. Somit erhalten sie die Möglichkeit, sich auf den Wirkstoff einzustellen und eine spezifische Widerstandsfähigkeit auszubilden.
Azithromycin hingegen erweist sich speziell gegen die Neisseria Gonorrhoeae (Gonokokken), die aufgrund von Resistenzbildungen immer schwieriger zu behandeln sind, in vielen Fällen weiterhin als wirkungsvoll. Bei der Behandlung der Gonorrhoe (Tripper) gilt Azithromycin deshalb als Standardtherapie, oft auch in Kombination mit anderen antibakteriell wirksamen Antibiotika.
Azithromycin Filmtabletten sind erhältlich in einer Dosis von 500 Milligramm pro Tablette. Sie werden zu oder unabhängig von den Mahlzeiten unzerkaut mit Wasser eingenommen. Ist gleichzeitig eine Therapie mit Medikamenten gegen Verdauungsbeschwerden – beispielsweise mit Antazida zur Neutralisierung der Magensäure – notwendig, erfolgt die Einnahme von Azithromycin mindestens eine Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Antazidum.
Zur Behandlung von genitalem Mycoplasma, unspezifischer Urethritis sowie Chlamydien wird Azithromycin nur zur Zweitbehandlung empfohlen, nachdem eine Erstbehandlung mit Doxycyclin erfolgt ist. In diesem Fall wird zunächst eine Einzeldosis von 1 Gramm eingenommen und anschließend je einmal 500 Milligramm für zwei Folgetage.
Die Therapietreue ist bei der Einnahme von Azithromycin von entscheidender Bedeutung. Eine Besserung der Beschwerden darf kein Grund für den frühzeitigen Abbruch der Behandlung sein. Um einem Wiederaufflackern der Infektion und möglichen Resistenzen der Erreger vorzubeugen, ist die uneingeschränkte Befolgung des verordneten Therapieschemas unerlässlich.
Allgemein gilt Azithromycin als relativ gut verträglich. Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen zählen Magen-Darm-Beschwerden wie
Außerdem sind folgende Nebenwirkungen bekannt:
Häufige Nebenwirkungen | |
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Gelegentliche Nebenwirkungen | |
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Seltene Nebenwirkungen | |
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Azithromycin beeinflusst die pharmakologischen Effekte unterschiedlicher anderer Arzneimittel und wird umgekehrt von deren Wirkung beeinflusst. Um die Gefahr schädlicher Wechselwirkungen zu begrenzen, muss der Arzt vor der Verschreibung des Antibiotikums lückenlos über parallel verordnete medikamentöse Therapien informiert sein.
Azithromycin verstärkt die Wirkung von
Die Nebenwirkungen von Azithromycin werden verstärkt durch
Die dem Medikament beigefügte Packungsbeilage führt vollständig und detailliert alle bekannten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen auf. Sie sollte vor der Anwendung gelesen werden.
Dabei ist besonderes Augenmerk auf seltene und sehr seltene Nebenwirkungen zu legen, da diese mitunter gravierend sind und gegebenenfalls die Hinzuziehung eines Arztes erfordern, falls diese in einem individuellen Anwendungsfall auftreten.
Azithromycin eignet sich nicht zur Behandlung von Kindern, die jünger sind als ein Jahr. Bei Kindern und Jugendlichen, die weniger als 45 Kilogramm wiegen, erfolgt die Dosierung nach Körpergewicht.
Azithromycin steht im Verdacht, bei vorbelasteten Patienten Herzrhythmusstörungen zu verursachen. Ältere Menschen erhalten während der Therapie mit Azithromycin grundsätzlich die Erwachsenendosis. Es gilt jedoch, eine möglicherweise erhöhte Anfälligkeit für Herzrhythmusstörungen zu beachten.
Während der Schwangerschaft dürfen Arzneimittel ausschließlich nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. Eine Behandlung mit Azithromycin sollte nur erfolgen, wenn
Die Sicherheit von Azithromycin ist bei Einnahme während der Schwangerschaft nicht ausreichend belegt.
Es ist nicht bekannt, ob Azithromycin in die Muttermilch übergeht. Es besteht die Möglichkeit, dass es beim gestillten Säugling zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen kann wie
Ist die Behandlung mit Azithromycin während der Stillzeit unumgänglich, gilt die Empfehlung, während der Therapie und zwei Tage nach deren Abschluss die Milch abzupumpen und zu verwerfen. Im Anschluss ist das Stillen wieder gefahrlos möglich.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen sollten Azithromycin nur mit Vorsicht anwenden. Einschränkungen für die Einnahme von Azithromycin gelten bei Störungen der Blutsalzwerte, insbesondere bei Kalium- und Magnesiummangel. Bei bestimmten Herzproblemen wie verlängertem QT-Intervall, schweren Herzrhythmusstörungen, zu langsamem Herzschlag kann Azithromycin kontraindiziert sein.
Sie können das Antibiotikum Azithromycin bei euroClinix online bestellen, nachdem unsere Ärzte Ihnen ein Rezept ausgestellt haben. Dazu müssen Sie lediglich unseren kurzen Fragebogen ausfüllen, welcher anschließend von einem Arzt überprüft wird. Bei Eignung wird das Rezept für Azithromycin ausgestellt und an unsere Versandapotheke weitergeleitet. Diese kümmert sich um die weitere Abwicklung Ihrer Azithromycin Bestellung.
Wir sind von der englischen Medizinbehörde, sowie dem General Medical Council akkreditiert. Darüber hinaus sind wir eine medizinische Organisation, die von der englischen Kommission Care Quality reguliert wird. euroClinix verkauft ausschließlich Originalmedikamente höchster Qualität. Während Konsultation & Bestellvorgang sind Ihre Daten durch SSL-Verschlüsselung geschützt und werden niemals an Dritte weitergegeben.
Beide Dosierungen des Antibiotikums (Azithromycin 500mg & Azithromycin 250mg) sind verschreibungspflichtig und somit nur mit gültigem Rezept erhältlich. Meiden Sie Anbieter im Internet, die Azithromycin rezeptfrei verkaufen. Hierbei handelt es sich unter Umständen um gefährliche Fälschungen, welche Ihrer Gesundheit schaden.
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