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Die typischen Anzeichen einer Diabetes Erkrankung sind verstärkter Durst und Harndrang. Trockene Haut, Abgeschlagenheit sowie Infektanfälligkeit gehören ebenfalls zu den häufigeren Anzeichen. Doch leider treten diese Symptome nicht immer auf - gerade beim Typ 2 Diabetes ist dies häufig der Fall, da diese Erkrankung oft über Jahre entsteht. Im Zweifelsfall empfiehlt sich immer ein Arztbesuch.
Eine der ersten Symptome der Zuckerkrankheit sind starker Durst sowie verstärkter Harndrang. Diese beiden Symptome bei Diabetes hängen zusammen, denn der Körper versuch, den vermehrt im Blut vorhandenen Zucker über den Urin auszuscheiden, was wiederum ein erhöhtes Trinkbedürfnis zur Folge hat.
Weitere Symptome für Diabetes sind trockene oder juckende Haut. Diese Symptome entstehen dadurch, dass der Körper bei Diabetes im unbehandelten Stadium sehr leicht austrocknet, was sich auch in der Haut bemerkbar macht.
Eines der häufigsten Diabetes Symptome ist Müdigkeit, denn durch den mit der Diabetes verbundenen Insulinmangel, haben die Zellen keine Energie mehr zur Verfügung. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt also meist auch dazu, dass der Betroffene sich oft schlapp und antriebslos fühlt.
Ebenso zeigt die Zuckerkrankheit oft Symptome, die das Immunsystem betreffen.Je höher der Blutzucker, umso größer ist die Anfälligkeit für Infektionen, denn ein erhöhter Blutzuckerspiegel belastet das Immunsystem.
Wer zuckerkrank ist, hat meist auch mit Symptomen zu kämpfen, die die Wundheilung betreffen. Ist der Blutzucker über längere Zeit zu hoch, verheilen Wunden meist schlechter.
Bei einem Typ 1 Diabetes Mellitus kommen noch weitere Symptome hinzu, wie beispielsweise Gewichtsverlust. Denn können die Zellen ihren Energiebedarf wegen der verschlechterten Blutzuckerverwertung nicht mehr ausreichend abdecken, greift der Körper auf Fettdepots zurück - und die Betroffenen nehmen oft rapide ab. Als Folge davon riecht der Atem nach Azeton, also Nagellackentferner. Gelangt nicht ausreichend Zucker in die Zellen, baut der Körper Fettzellen zur Energiegewinnung in einem speziellen Notfallmechanismus ab. Dabei entsteht unter anderem Azeton. Dies stellt eine Stoffwechselentgleisung und daher einen medizinischen Notfall dar, der sofort behandelt werden muss.
Beim Diabetes Typ 1 sind die Symptome besonders dramatisch, denn er entwickelt sich oft sehr schnell, meist über Wochen oder Monate. Schon nach kurzer Zeit liegt ein absoluter Insulinmangel hervor, der unbehandelt zum Tod führt.
Die meisten Symptome bei Diabetes Typ 1 sind dieselben wie bei Diabetes Typ 2, jedoch können sie schon nach kurzer Zeit eskalieren. Da beim Typ 1 Diabetes ein absoluter Insulinmangel vorliegt, baut der Körper Fettzellen zur Energiegewinnung ab, allerdings geschieht dies durch einen speziellen Notfallmechanismus, bei dem gefährliche Nebenprodukte, die Ketonkörper, entstehen. Der Stoffwechsel entgleist, und eine diabetische Ketoazidose entsteht. In diesem Fall riecht der Atem nach Nagellackentferner, also Azeton, denn der Körper versucht, die gefährlichen Ketonkörper auch durch die Atemluft loszuwerden. Ausserdem wird den Betroffenen sehr schlecht und sie verlieren nach und nach das Bewusstsein. Bleibt dieser Zustand unbehandelt, kommt es zum Tod.
Beim Diabetes Mellitus Typ 2 sind die Symptome starker Durst und verstärkter Harndrang, sowie trockene Haut, schlechte Wundheilung und Infektionsanfälligkeit. Allerdings sind beim Diabetes Typ 2 die Symptome weniger dramatisch als beim Typ 1 Diabetes und entstehen oft über mehrere Jahre.
Aufgrund der nur schwachen oder ganz ausbleibenden Symptome des Diabetes Typ 2 wird er in vielen Fällen nur nebenbei entdeckt. Oft liegt bereits ein diabetischer Folgeschaden vor, wenn die Krankheit erkannt wird.
Die ersten Anzeichen von Diabetes sind fast immer dieselben, egal ob ein Typ 1 oder ein Typ 2 Diabetes vorliegt. Der einzige Unterschied liegt in der Schwere der Symptome, denn beim Typ 1 Diabetes liegt schon kurz nachdem Auftreten der ersten Anzeichen ein absoluter Insulinmangel vor, weshalb der Zuckerkranke sich oft sehr schnell richtig krank fühlt.
Die ersten Diabetes Anzeichen sind in der Regel vermehrtes Wasserlassen sowie ein stark gesteigertes Durstgefühl. Diese beiden ersten Anzeichen von Diabetes stehen in engem Zusammenhang, denn um den überschüssigen Zucker im Blut loszuwerden, produziert die Niere vermehrt Urin. Der vermehrte Harndrang ist oft so extrem, dass er wiederum zu einem quälenden Durstgefühl führt. Es entsteht also ein Teufelskreis.
Eine Folge der vermehrten Urinproduktion ist, dass der Körper langsam austrocknet, also dehydriert. Weitere frühe Anzeichen von Diabetes sind daher trockene, rissige und schuppige Haut sowie Durchblutungsstörungen.
Auch schlecht heilende Wunden können ein Anzeichen für Diabetes sein, denn durch den hohen Zuckergehalt im Blut fühlen sich Bakterien in der Wunde besonders wohl. Gerade schlecht heilende Wunden an den Füßen sind gefährlich, denn sie werden meist erst sehr spät bemerkt.
Ein weiteres frühes Anzeichen bei Diabetes ist starke Abgeschlagenheit. Denn obwohl der Zuckerspiegel im Blut hoch ist, können die Körperzellen den Zucker ohne Insulin aber nicht mehr aufnehmen und so für die Energieversorgung nutzen. In den Zellen kommt es dadurch nach und nach zu einer immer größeren Energiearmut.
Die Zuckerkrankheit hat noch ein Anzeichen, dass oft auch schon im Frühstadium auftritt: ein geschwächtes Immunsystem, denn durch die schlechte Durchblutung können die Abwehrzellen des Immunsystems oft nicht schnell genug an die betroffenen Stellen im Körper transportiert werden.
Gerade beim Typ 1 Diabetes ist die Unterzuckerung eine unvermeidliche Folge der Behandlung. Allerdings kann sie auch beim Typ 2 Diabetes auftreten, falls dieser mit Insulin oder bestimmten blutzuckersenkenden Medikamenten behandelt wird.
Sinkt der Blutzuckerspiegel, weil zu viel Insulin gespritzt wurde oder es besser als erwartet verwertet wurde, treten bestimmte Symptome auf.
Typische Warnzeichen einer Unterzuckerung bei Diabetes sind:
Diese Symptome treten auf, weil der Körper das Stresshormons Adrenalin ausschüttet. Sinkt der Zuckerspiegel weiter, führt der Energiemangel im Gehirn (das auf Glukose als Energielieferant angewiesen ist) zu neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, sowie Sprach- und Sehstörungen.
Eine Unterzuckerung kann bei jedem Diabetiker eigene Symptome aufweisen. Manche Betroffene zeigen bei niedrigem Blutzucker auch Verhaltensstörungen und erleiden Krampfanfälle.
Unbehandelt kann eine Unterzuckerung zur Bewusstlosigkeit führen und Krampfanfälle zur Folge haben und damit in sehr schweren Fällen zu einem sogenannten Zuckerschock führen.
Der Zuckerschock ist der umgangssprachliche Name für eine schwere Unterzuckerung, die bei längerer Dauer und sehr tiefen Blutzuckerwerten auch zum Tode führen kann. Bei Diabetes kann der Zuckerschock als Komplikation einer übermäßigen Insulinzufuhr oder starker körperlicher Belastung auftreten.
Um dem Zuckerschock vorzubeugen, muss jeder insulinspritzende Diabetiker eine Notfallration Traubenzucker mit sich führen und diese schon bei den erste Symptomen einer Unterzuckerung einnehmen.
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