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Metformin wird zur Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus-Typ-2 eingesetzt, die gleichzeitig übergewichtig sind. Für den Diabetes Typ-2 ist es charakteristisch, dass er sich im Gegensatz zum Diabetes Typ-1 als Folge falscher Ernährung und Bewegungsmangel im Laufe der Jahre als Krankheit entwickelt.
Bei stark adipösen, also übergewichtigen Kindern und Jugendlichen entwickelt sich in vielen Fällen fast zwangsläufig die zusätzliche Belastung durch einen Diabetes mellitus.
Ansonsten ist der Typ-2-Diabetes eine Begleiterscheinung (Altersdiabetes) bei vielen älteren Menschen, die auch dann meistens mit Übergewicht einhergeht bzw. überhaupt erst falsche Ernährung und Bewegungsmangel als Krankheit entstanden ist.
Das Therapieziel, das durch Metformin unterstützt wird, besteht bei Diabetes-Patienten grundsätzlich in der Stabilisierung ihres Blutzuckerspiegels, um sowohl Über- als auch Unterzuckerung zu vermeiden.
Nur durch die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und seine Konstanthaltung sind Spätfolgen einer Diabeteserkrankung zu verhindern. Metformin wird bevorzugt solchen Diabetespatienten verordnet, die sogar nach speziellen Sport- und Bewegungsprogrammen und durch eine kohlenhydratarme, diabetesgerechte Ernährung keine Absenkung ihre Blutzuckerspiegels erreichen können.
Metformin ist ein Medikament zur Behandlung von Zuckerkrankheit (Diabetis mellitus) aus der Gruppe der Biguanide. Das Arzneimittel senkt den Blutzuckerspiegel über verschiedene Kanäle. In der Leber wird die Neuproduktion von Glukose (Traubenzucker) gehemmt, wodurch weniger Glukose in das Blut abgegeben wird.
Die Fähigkeit der Muskulatur, Glukose aus dem Blut aufzunehmen, wird verbessert. Im Darm gelangt weniger Glukose aus der Nahrung ins Blut. Metformin erhöht das Risiko für Unterzuckerungen nicht, da es die Abgabe von Insulin durch die Bauchspeicheldrüse nicht beeinflusst.
Zur Kontrolle des Behandlungserfolges wird bei Diabetes mellitus-Patienten regelmäßig, meistens auch selbstständig mittels eines Blutzuckermessgeräts, der HbA1c-Wert kontrolliert.
Der Wert des glykolisierten Hämoglobins (HbA1c) gibt Auskunft über die Blutzuckerwerte innerhalb der letzten vier bis zwölf Wochen. Am HbA1c-Wert kann der Erfolg einer Behandlung mit Metformin abgelesen werden.
Die Behandlung mit Metformin beginnt in niedriger Dosierung. Dazu steht das Arzneimittel in verschiedenen Wirkstärken zur Verfügung. Entsprechend der Blutzuckerwerte wird die Dosierung langsam gesteigert. Empfohlen wird die Einnahme nach dem Essen.
Unbedingt sollen Patienten sich exakt an die Empfehlungen des Arztes halten. Bei Unsicherheiten bezüglich der Einnahme sollte der Arzt oder Apotheker befragt werden.
Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Wasser (1 Glas) mit oder nach dem Essen eingenommen.
Wenn zu viel Metformin eingenommen wurde, kann es zu einer Übersäuerung des Blutes mit Milchsäure kommen. Die Beschwerden ähneln den typischen Nebenwirkungen zu Beginn der Behandlung mit Metformin. Treten Übelkeit, Erbrechen, heftige Bauchkrämpfe, großes Krankheitsgefühl, starke Müdigkeit und Atemnot auf, sollte sofort ein Arzt oder das nächste Krankenhaus aufgesucht werden.
Wurde die Einnahme einmal vergessen, sollte auf keinen Fall eine doppelte Dosis eingenommen werden. Die nächste Dosis wird zur gewohnten Zeit eingenommen.
Wie bei allen Medikamenten, können auch unter der Einnahme von Metformin Nebenwirkungen auftreten. Besonders in der Anfangsphase der Therapie sind Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sehr häufig. Mit einer Dosierung, die langsam auf die benötigte Menge gesteigert wird, können die Nebenwirkungen in vielen Fällen umgangen werden.
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Bei geplanten Untersuchungen mit jodhaltigen Kontrastmitteln muss Metformin in Absprache mit dem behandelnden Arzt für mindestens 48 Stunden vor und nach der Untersuchung abgesetzt werden.
Wechselwirkungen sind möglich bei gleichzeitiger Einnahme von Cortison, Asthma-Mitteln, harntreibenden Medikamenten und anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln. Der Arzt ist über die Einnahme zu informieren. Möglicherweise muss die Dosierung von Metformin angepasst oder der Blutzuckerspiegel häufiger kontrolliert werden.
Unter der Behandlung mit Metformin sollten Patienten möglichst ganz auf den Konsum von Alkohol verzichten. Das Risiko einer Übersäuerung des Blutes mit Schockfolge ist dann erhöht.
Grundsätzlich wird von einer Einnahme von Metformin während der Schwangerschaft und der Stillzeit abgeraten. Bei Kindern zwischen zehn und zwölf Jahren wird zur Vorsicht bei einer Behandlung mit Metformin geraten.
Unter der alleinigen Einnahme von Metformin sind die Teilnahme am Straßenverkehr und das Bedienen von Maschinen nicht beeinträchtigt. Werden zeitgleich andere blutzuckersenkende Arzneimittel eingenommen, welche eine Unterzuckerung hervorrufen können, ist eine Beeinträchtigung möglich.
Bei den ersten Anzeichen einer Unterzuckerung wie Schwäche, Benommenheit, Schwitzen, Sehstörungen, beschleunigtem Herzschlag oder Konzentrationsproblemen sollten Patienten kein Auto fahren oder Maschinen bedienen.
Bei einer Beendigung der Einnahme steigt der Blutzuckerspiegel wieder an. Möglich sind Spätfolgen an Augen-, Blutgefäßen- und Nieren. Die Einnahme von Metformin sollte nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt beendet werden.
Metformin sollte nicht angewendet werden bei Nierenschwäche, einem frischen Herzinfarkt, direkt nach großen Operationen, bei fieberhaften Infektionskrankheiten, Leberfunktionsstörungen, Alkoholismus oder eingeschränkter Lungenfunktion.
Bei Erkrankungen mit starkem Erbrechen oder Durchfall sollte Metformin ebenfalls abgesetzt und der Arzt informiert werden.
Sie können das Medikament Metformin bei euroClinix online kaufen, nachdem unser Arzt Ihnen ein Rezept ausgestellt hat. Hierzu müssen Sie lediglich unseren kurzen medizinischen Fragebogen ausfüllen. Unser Arzt sichtet Ihre Angaben und stellt Ihnen bei Eignung ein Online Rezept aus, welches umgehend an unsere Versandapotheke weitergeleitet wird. Die Apotheke versendet daraufhin Ihr Medikament Metformin an die von Ihnen angegebene Adresse.
Ja, es ist sicher Metformin auf euroClinix online zu bestellen. Wir sind eine von der britischen Gesundheitsbehörde MHRA regulierte und zugelassene Online Klinik, welche dazu befugt ist, Ferndiagnosen im europäischen Ausland durchzuführen. Wir stellen ein Rezept für Metformin nur dann aus, wenn eine Einnahme von unserem Arzt empfohlen und als unbedenklich eingestuft wird. Der Versand des originalen Medikaments Metformin von Pfizer wird von unserer Versandapotheke abgewickelt, welche ihrerseits von General Medical Council, ebenfalls in den Vereinigten Königreichen, zugelassen ist.
Metformin kann nicht rezeptfrei gekauft werden. Dabei ist es irrelevant, ob das Medikament bei einer stationären Apotheke oder über eine Versandapotheke bezogen werden soll.
Sowohl stationäre als auch Online Apotheken sind in Deutschland dazu befugt, rezeptpflichtige Medikamente an Patienten abzugeben, jedoch immer nur nach Vorlage eines gültigen Rezepts.
Wer Metformin rezeptfrei online kauft und dabei die ärztliche Überprüfung von Gesundheitszustand und Feststellung der Eignung für das Medikament Metformin übergeht, geht ein gesundheitliches Risiko ein.
Anbieter, welche Metformin versenden, ohne ein Rezept von einem Arzt anzufordern oder eines auf Basis einer Ferndiagnose ausstellen, handeln illegal. Die Wahrscheinlichkeit, gefälschte Präparate zu erhalten, steigt dabei signifikant an.
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