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Alkohol ist der Hauptbestandteil und die Droge in vielen beliebten alkoholischen Getränken, wie Bier, Wein und Spirituosen. Ab und zu kleine Mengen Alkohol zu trinken ist völlig in Ordnung. Übermäßiger Alkoholkonsum kann jedoch langfristig ernsthafte Konsequenzen auf Ihren Geist und Körper haben. Ihre sexuelle Gesundheit ist davon nicht weniger betroffen.
Die Wahrscheinlichkeit ist bei Männern doppelt so hoch, dass Sie einen zu hohen Alkoholkonsum haben, als bei Frauen. Daher sind Männer einem viel höheren Risiko für Komplikationen von Alkohol ausgesetzt, wie erektile Dysfunktion (ED). Aber hat übermäßiger Alkoholkonsum auf ED-Behandlungen einen Einfluss?
Die Antwort lautet ja! ED-Behandlungen, wie Viagra zeigen ihre Wirkung mit geringerer Wahrscheinlichkeit, wenn Sie sie gemeinsam mit einem alkoholischen Getränk einnehmen. In diesem Artikel behandeln wir den Zusammenhang zwischen erektiler Dysfunktion und Alkohol, wie Alkohol die Behandlung stört und wie Sie das Beste aus Ihren ED-Medikamenten herausholen können.
Der aktive Wirkstoff in alkoholischen Getränken ist Ethanol, das sich auf unterschiedliche Art und Weise auf Sie auswirkt.
Am meisten wirkt sich der Konsum von Alkohol auf Ihre kognitive Funktion aus. Alkohol ist ein Beruhigungsmittel, das Ihre Gehirnaktivität verlangsamt. Im engeren Sinne erhöht es die Produktion von chemischen Botenstoffen im Gehirn, die Signale zwischen den Nerven blockieren.
Dadurch kann es zu positiven Effekten kommen: Sie könnten sich kontaktfreudiger, entspannter und gesprächiger fühlen. Jedoch sind die meisten Auswirkungen leider negativ. Denn es kann zu undeutlichem Sprechen, verschwommenem Sehen, Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsverlust und Gehemmtheit kommen. Alkohol kann auch dazu führen, dass Sie sich depressiv, ängstlich oder wütend fühlen.
Kurzfristig können diese kognitiven Effekte dazu führen, dass Sie eher hinfallen und sich verletzen. Übermäßiger Alkoholgenuss wirkt sich auch erheblich auf Ihr geistiges Wohlbefinden aus. Tatsächlich gibt es eine hohe Prävalenz alkoholabhängiger Männer mit psychischen Gesundheitsstörungen.
Laut dem Bundesministerium konsumieren 6,7 Millionen Menschen in Deutschland Alkohol in gesundheitlich riskanter Form und 1,6 Millionen sind alkoholabhängig.
Es kommt zu einem Teufelskreis, denn Depressionen bringen Sie dazu zu trinken, und Alkohol verschlimmert Ihre Depressionen.
Alkoholgenuss beeinflusst Ihren Körper hauptsächlich auf zwei Arten.
Erstens: Alkohol ist ein Gift. Das bedeutet, dass er die Zellen im ganzen Körper beschädigen kann. Das führt dazu, dass Ihre lebenswichtigen Organe und Ihr Immunsystem in Mitleidenschaft gezogen werden. Das Hauptopfer von starkem Alkoholkonsum ist Ihre Leber. Aufgrund des Giftgehalts von Alkohol ist es viel schwerer für Ihre Leber die Inhaltsstoffe abzubauen, weshalb es zum Aufbau von Narben- und Fettgewebe kommt.
Zweitens: Alkohol ist sehr kalorien- und zuckerhaltig, was zur Entstehung einer Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) führen kann. Bei einer Arteriosklerose sind die Arterien mit Fettablagerungen verstopft. Dies verhindert eine gesunde Durchblutung von Ihrem Herzen zu Ihren lebenswichtigen Organen. Daher kann Alkoholabhängigkeit im Laufe der Zeit Ihr Risiko für die Entstehung von Herzerkrankungen, hohen Cholesterinspiegel, Bluthochdruck (Hypertonie), Arrhythmie (unregelmäßiger Herzschlag) und tödlich verlaufende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, erhöhen.
Eines der Hauptgründe für Erektionsprobleme ist der übermäßige Alkoholkonsum. Denn Alkohol beeinflusst den Körper auf viele Weisen und ist an mehreren Krankheiten in Zusammenhang mit ED beteiligt.
Eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten hängt von einem gesunden Kreislauf ab, da ein erhöhter Blutfluss in die Blutgefäße des Penis nötig ist, um steif zu werden. Gleichzeitig brauchen Sie ein funktionstüchtiges Nervensystem, um den Prozess starten zu können. Die Wirkung von Alkohol auf beide dieser Systeme in Ihrem Körper ist erheblich. Kurzfristige Erektionsschwierigkeiten, die sich durch Alkohol ergeben, kommen bei Männern sehr häufig vor.
Die Auswirkungen von Alkohol wurden auch mit mehreren Aspekten der sexuellen Leistung in Verbindung gebracht. Tatsächlich hat eine Studie herausgefunden, dass von 100 alkoholabhängigen Männern, 72% unter einer Form von sexueller Störung litten. Alkoholkonsum wurde mit einer niedrigen Anzahl an Spermien, vorzeitiger Ejakulation und geringer Libido (geringe sexuelle Lust) assoziiert.
Eine Studie ergab, dass Alkohol auch einen Einfluss auf Ihren Hormonspiegel hat, indem er den Testosteronspiegel (männliche Hormone) senkt und den Östrogenspiegel (weibliche Hormone) erhöht. Dies kann auch Ihr Sexleben, Ihre Fruchtbarkeit und Ihre Fähigkeit, Erektionen zu bekommen, beeinflussen.
Ein Glas Wein kann zwar den romantischen Abend bereichern, aber hilft er auch im Schlafzimmer? Eine berühmte Studie ergab, dass die Flavonoide im Rotwein der Erektionsfähigkeit helfen können. Während dies vielversprechend klingt, hat die Studie bestimmte Variablen außer Acht gelassen und sich nicht nur auf Rotwein, sondern auch auf andere Lebensmittel fokussiert.
Rotwein ist — wie die meisten Alkoholsorten — reich an Zucker und Fett. Falls Sie die Aufnahme von Flavonoiden steigern möchten, können Sie sich für gesunde Nahrungsquellen wie Spinat, Rote Beete, Kirschen und Beeren entscheiden.
Vielleicht denken Sie, dass Viagra Ihre Erektionsprobleme beseitigt, selbst wenn Sie Alkohol trinken. Bedauerlicherweise ist dies nicht der Fall.
Die blaue Pille mit dem Wirkstoff Sildenafil – besser bekannt unter dem Markennamen Viagra – gehört zur Gruppe der verschreibungspflichtigen Medikamente, die als PDE-5-Hemmer bezeichnet werden. Zu diesen zählen auch Tadalafil (Cialis), Vardenafil (Levitra) und Avanafil (Spedra). Wenn diese Medikamente kurz vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden, helfen Sie Ihnen dabei, eine Erektion zu erreichen, indem sie den Blutfluss in den Penis erhöhen.
Falls Sie jedoch Alkohol trinken, hindern Sie diesen Vorgang. Die Kombination von Viagra und Alkohol gleichzeitig bedeutet, dass es weniger wahrscheinlich ist, dass das Potenzmittel bei Ihnen seine Wirkung entfaltet. Zudem kann der Alkoholkonsum dazu führen, dass einige der häufigen Nebenwirkungen von Viagra wahrscheinlicher auftreten. Dazu zählen Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel.
Der erste Schritt, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten, ist die Wahl der richtigen Dosierung. Viagra ist in drei unterschiedlichen Dosierungen erhältlich: 25, 50 und 100mg.
Der nächste Steht besteht darin, die Einnahme von Viagra richtig auszuführen:
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