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Globale Geschäftsbeziehungen und ferntouristische Ziele führen Reisende in entlegene Regionen der Erde. Was ein Gewinn für den Dialog zwischen den Kulturen ist, geht in vielen Fällen mit gesundheitlichen Risiken einher. Die Tropenkrankheit Malaria gehört zu den weltweit häufigsten Infektionserkrankungen und gefährdet insbesondere Reisende, die sich in afrikanischen Ländern südlich der Sahara, im Pazifikraum, in Südostasien und in einigen Regionen Südamerikas aufhalten.
Der medizinische Service von euroClinix unterstützt Sie bei der Reisevorbereitung, wenn Sie einen Auslandsaufenthalt in malariagefährdeten Gebieten planen. Arzneimittel für die Prophylaxe und Behandlung der Malaria bestellen Sie bei euroClinix online ohne Rezept. Die ärztliche Zustimmung, um den passenden Wirkstoff rezeptfrei zu kaufen, erhalten Sie nach einer zielgerichteten Online-Konsultation.
Malaria tritt regional gehäuft (endemisch) in tropischen und subtropischen Regionen der Erde auf. Etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung in über 100 Ländern der Erde sind dem stetigen Risiko einer Ansteckung mit Malaria ausgesetzt.
Karte: Verbreitung von Malaria (Afrika ist am stärksten betroffen (90 % der Fälle). Der Rest der Fälle verteilt sich auf Asien, Zentral- und Südamerika sowie bestimmte Inseln im Pazifik).
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation erkranken jährlich etwa 243 Millionen Menschen an der von Parasiten verursachten Infektion. Erreger der Malaria sind Einzeller aus der Gattung der Plasmodien, die für ihren zweistufigen Lebenszyklus auf die weibliche Anophelesmücke als End- und den Menschen als Zwischenwirt angewiesen sind.
Der Stich einer Mücke überträgt den Parasiten in seinem infektiösen Stadium auf den Menschen, wo er Leber- und Blutzellen befällt und sich in einem Prozess ungeschlechtlicher Teilung vielfach vermehrt. Die schubweise verlaufende Aktivität des Erregers verursacht die charakteristischen Symptome der Malariaerkrankung.
In geringer Zahl befindet sich im Blut eines Malariapatienten eine geschlechtliche Form des Parasiten, die beim erneuten Stich der Anopheles-Mücke wieder in den Endwirt wechselt und dort den Entwicklungskreislauf neu aufnimmt.
Während das Verbreitungsgebiet der Anopheles-Mücke über die Tropen und Subtropen hinaus bis nach Europa und sogar in die Arktis reicht, sind Plasmodien an Erdregionen gebunden, in denen die Temperatur konstant über 15 Grad Celsius liegt.
Je nach Art der Infektion zeigen sich unterschiedliche Krankheitsverläufe.
Wegen der langen Inkubationszeit gilt bei Aufenthalten in Malariagebieten jedes unklare Fieber ab dem sechsten Tag der Einreise bis zum Nachweis des Gegenteils als malariaverdächtig. Die Regel greift in gleicher Weise bei Fieberfällen und grippeähnlichen Krankheitssymptomen nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet - selbst wenn die Reise nach subjektiver Einschätzung sehr lange zurückliegt.
Für eine Malariainfektion sind in der Regel unterschiedliche Arten von Plasmodien verantwortlich. Zu den wichtigsten Erregergruppen gehören:
Mit etwa 80 Prozent leidet die überwiegende Mehrheit der Patienten an einer Malaria tropica. Während Malaria tertiana und Malaria quartana eher milde Formen der Erkrankung und selten lebensbedrohlich sind, nimmt Malaria tropica unbehandelt meist einen gefährlichen Verlauf und führt in etwa 30 Prozent der Fälle zum Tod.
Der Erreger befällt etwa ein Fünftel der roten Blutkörperchen. Dabei sind im Rahmen einer unbegrenzten Parasitämie sowohl junge als auch ältere Erythrozyten betroffen.
Mit dem Stich einer infizierten Anopheles-Mücke gelangen teilungsbereite Malariaerreger in den menschlichen Körper. Der Blutstrom leitet diese in die Leber. In den Leberzellen beginnt ein ungeschlechtlicher Teilungsprozess, der zu einer vielfachen Vermehrung des Einzellers führt.
Ergebnis des Vorgangs ist ein neues parasitäres Stadium und die massenhafte Freisetzung des Erregers in die Blutbahn. Dort dringt er in Erythrozyten (rote Blutkörperchen) ein, um wiederum durch Teilung seine Entwicklung fortzusetzen.
Die Aktivität führt zur Zerstörung der geschädigten Erythrozyten und zur erneuten Freisetzung einer großen Zahl von Erregern, die nun in potenzierter Zahl wiederum neue Blutzellen befallen und zerstören. Der zyklische Ablauf führt einerseits zum raschen Fortschreiten der Erkrankung und andererseits zur Periodik in der Manifestation der Symptome.
Zwischen dem Stich der Anopheles-Mücke und den ersten Krankheitszeichen liegt bei einer Malariainfektion eine Inkubationszeit von etwa einer bis zwei Wochen. Je nach Erregertyp zieht sich die Periode bis zum Ausbruch der Erkrankung aber auch über mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre hin.
Zu den typischen Symptomen der Malaria gehören Beschwerden, die auf den ersten Blick an eine Grippe erinnern. Dazu gehören:
Symptome von Malaria können von hohem Fieber über 39°C, über Schwitzen und Schüttelfrost, bis hin zu einem Unwohlsein, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Husten sowie Durchfall reichen. Dies wird als Malaria-Anfall bezeichnet und bedeutet, dass der Parasit die roten Blutzellen angreift und diese als Folge anfangen zu zerplatzen.
Ein Malaria-Anfall kann sich durch grippeähnliche Symptome äußern, die stetig schlimmer werden und sich zu einem Anfall entwickeln. Diese Grippesymptome können jedoch auch wieder abklingen und erst Jahre später einen tatsächlichen Malaria-Anfall auslösen.
Personen, die mit dem Parasiten Plasmodium Falciparum infiziert wurden, erleiden meist kurz nach Übertragen einen solchen Anfall. Dieser Parasit ist der am häufigsten verbreitete und gefährlichste Überträger von Malaria. Werden die auftretenden Symptome nicht umgehend behandelt, kann die Malariainfektion zu schwerwiegenden Folgen führen. Die anderen Parasiten können auch verspätet Symptome hervorrufen, die dann erst nach Monaten oder gar Jahren eine Infektion auslösen.
Eine Malariainfektion kann schwerwiegende und ernste Folgen haben, die unbehandelt lebensbedrohlich werden können. Daher ist es äußerst wichtig, bereits bei den ersten auftretenden Symptomen eine adäquate Behandlung zu suchen.
Bleibt die Infektion unbehandelt, kann die erhöhte Zahl der zerstörten Blutkörperchen zu einer Anämie führen. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt im Blut drastisch gesenkt, was wiederum zur Ohnmacht oder Schwächeanfällen führen kann.
In sehr seltenen Fällen gelangen mit Malaria infizierte rote Blutzellen ins Gehirn, wo diese Blutgefäße blockieren können. Dies wird als zerebrale Malaria bezeichnet. Das Gehirn kann dadurch anschwellen und somit stark geschädigt werden oder weitere Malaria-Anfälle hervorrufen. Im schlimmsten Fall endet diese Malariaart im Koma.
Malaria kann außerdem Atembeschwerden, Veränderungen des Blutzuckers, Nieren- oder Leberversagen, Gelbsucht, Anschwellen oder Aufbrechen der Milz sowie Dehydration auslösen. Darüber hinaus können auch spontane Blutungen eintreten.
Besteht der Verdacht auf Malaria gilt generell die Empfehlung:
Entscheidend für den Behandlungserfolg ist:
Eine Diagnostik mit Laboruntersuchung des Blutes gibt Aufschluss über den beteiligten Erreger und den Krankheitszustand. Für unkomplizierte Formen der Malaria tropica und Malaria knowlesi umfasst die Therapieempfehlung:
Komplizierte Formen der Malaria tropica sind stets auf einer Intensivstation und unter der Beobachtung eines erfahrenen Tropenmediziners mit Arzneimitteln wie Artesunat oder Chinin zu behandeln. Bei der Malaria tertiana kommt Atovaquon/Proguanil oder Artemether/Lumefantrin zum Einsatz. Bei Malaria quartana ist Chloroquin das Mittel der Wahl.
Malaria kommt nicht in allen Gebieten der Erde vor, weswegen viele Menschen keine natürliche Immunität gegen die Malaria-Parasiten besitzen. Aktuell gibt es noch keinen Impfstoff gegen Malaria, weswegen eine vorbeugende Behandlung sehr wichtig ist. In manchen Gegenden sind jedoch die Parasiten bereits resistent gegen den Wirkstoff Chloroquine. Chloroquine ist beispielsweise in Paludrine & Avloclor enthalten.
In diesem Gebiet haben die gefährlichen Falciparum-Parasiten bereits eine Abwehr gegen Chloroquine entwickelt und sind daher resistent. Alternative Medikamente sind Malarone oder Doxycyclin. | |
In dieser Gegend wirkt Chloroquine noch gegen alle Parasiten. Sie können daher neben Doxycyclin und Malarone auch Paludrine & Avloclor einnehmen. |
Bitte beachten Sie, dass Sie Ihrem Arzt unbedingt alle Reiseinfos mitteilen, damit dieser Ihnen die beste Behandlung für Sie empfehlen kann. Die obenstehende Karte ist nur als Weisung zu verstehen und ersetzt keinesfalls ein Gespräch mit einem Experten. Neben der richtigen Medizin ist es ebenfalls wichtig, dass Sie weitere Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel Netze oder Anti-Moskito-Kleidung anwenden.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Medikamenten zur Behandlung und Vorbeugung von Malaria durch eine professionelle Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie ein medizinisches Patientenformular mit den nötigen gesundheitlichen Informationen aus, welches umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die individuelle Eignung vom Arzneimittel zur Behandlung und Vorbeugung von Malaria festgestellt werden kann. Der Versand des Medikaments erfolgt unverzüglich nach Rezeptausstellung durch die Versandapotheke.
Malaria kann mit Medikamenten (Malaria Doxycyclin, Paludrine Avloclor oder Malarone) effektiv behandelt und vorgebeugt werden. Da diese Arzneimittel verschreibungspflichtig sind, können sie in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden.
Es ist davon abzuraten, die Doxycyclin Malaria, Paludrine Avloclor oder Malarone rezeptfrei im Internet zu kaufen. Die Überprüfung der angegeben Symptome sowie die Verschreibung des entsprechenden Arzneimittels durch einen qualifizierten Arzt, vermeiden die Risiken einer Fehldiagnose. Im schlimmsten Fall kann sich die Erkrankung sogar verstärken. Bei euroClinix können Sie sich auf den unkomplizierten, diskreten und sicheren Service jederzeit verlassen.
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