Eine Impotenz (oder auch: erektile Dysfunktio) zeichnet sich durch die Unfähigkeit des Aufbaus oder Haltens einer ausreichenden Erektion für den Geschlechtsverkehr aus. Erektionsstörungen betreffen Männer jeden Alters, allerdings nimmt die Häufigkeit der Sexualstörung im Alter stark zu. Eine Impotenz hat unter Umständen sowohl psychische als auch organische Ursachen, lässt sich mit den richtigen Medikamenten heutzutage jedoch sehr gut behandeln.
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Der Begriff Impotenz wird meist als Synonym für die erektile Dysfunktion (Erektionsstörung) verwendet. Diese Form der Impotenz ist fachsprachlich als Impotentia coeundi bekannt und bezieht sich in den meisten Fällen auf die sexuelle Impotenz.
Seltener dient Impotenz als Beschreibung einer Sterilität bzw. Unfruchtbarkeit. Diese Form der Impotenz hat die fachsprachliche Bezeichnung Impotentia generandi und ist unter Umständen zum Beispiel durch eine schlechte Qualität der Spermien verursacht.
Um Verwechslungen zwischen diesen beiden Bedeutungen zu vermeiden, ist seit 1992 in Fachkreisen für dauerhafte Erektionsstörungen stets der Begriff erektile Dysfunktion (kurz ED) in Gebrauch. Gegenstand dieses Textes ist ausschließlich die Impotenz im Sinne der erektilen Dysfunktion, also der sexuellen Impotenz.
Erektionsstörungen sind besonders im Alter eine relativ häufige Sexualstörung bei Männern. So leiden über 50% der 70- bis 80-Jährigen an einer erektilen Dysfunktion. In der Gruppe der 60- bis 69-Jährigen liegt die Häufigkeit einer erektilen Dysfunktion (Impotenz) bei ca. 35%. Aber auch im Alter zwischen 30 und 60 tritt die ED bereits bei durchschnittlich 10% der Männer auf.
Die Symptome einer Impotenz sind Potenzstörungen verschiedener Art. Kurzfristige Erektionsstörungen von weniger als 3 Monaten gelten nach einer Leitlinie der International Society for Sexual Medicine nicht als erektile Dysfunktion oder Impotenz.
Die erektile Dysfunktion bezeichnet eine Sexualstörung, bei der es über eine längere Zeitperiode nicht möglich ist, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion des Penis aufzubauen. Dies ist eventuell durch eine nicht ausreichende oder eine nicht lang genug anhaltende Erektion bedingt.
Bei der erektilen Dysfunktion ist weiter zwischen einer primären und sekundären ED zu unterscheiden. Die primäre ED besteht bereits dauerhaft seit dem Beginn der Geschlechtsreife. Die sekundäre Ausprägung stellt dagegen eine neu aufgetretene Erkrankung dar, bei der vor Auftreten der ED befriedigende Erektionen möglich waren.
Eine erektile Dysfunktion hat in der Regel psychische oder organische Ursachen. Auch die Verstärkung von organischen Ursachen durch psychische Faktoren wie Versagensängste ist häufig. Es führen bei der ED also vielfach organische und psychische Faktoren gemeinsam zu Erektionsstörungen.
Tendenziell verursachen in jungen Jahren psychische Faktoren eher Erektionsstörungen als organische Ursachen. Bei älteren Männern überwiegen daher eher die organischen Ursachen. Auch einige Medikamente lösen eventuell Impotenz und Erektionsstörungen aus.
Normalerweise verursacht ein sexueller Reiz im Gehirn die Abgabe von Nervensignalen, die über das Erektionszentrum im unteren Rückenmark eine Erektion auslösen. Bei psychisch bedingten Erektionsstörungen kommt es trotz eines sexuellen Reizes nicht zur Abgabe der gewünschten Nervensignale. Dies hat gegebenenfalls verschiedene Gründe.
Zu den häufigsten psychischen Ursachen von Erektionsstörungen zählen Probleme in der Partnerschaft wie zum Beispiel unterschiedliche sexuelle Vorlieben, Kommunikationsprobleme, übersteigerter sexueller Leistungsanspruch beim Partner oder dem Betroffenen sowie Kritik an der sexuellen Leistungsfähigkeit durch den Partner. Auch Stress am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Sorgen sind in der Lage, Impotenz auszulösen. Sexuelle Unerfahrenheit oder religiöse Einflüsse führen oftmals durch psychische Blockaden ebenfalls zu Potenzproblemen.
Eine Depression, sexueller Missbrauch oder andere traumatisierende sexuelle Erfahrungen zählen zu den weiteren möglichen Gründen für eine erektile Dysfunktion. Vielfach verstärken sich psychische Ursachen für eine ED im Laufe der Zeit. Betroffene geraten so durch wiederholte sexuelle "Misserfolge" in einen regelrechten Teufelskreis, der ohne positive sexuelle Erlebnisse oder eine Behandlung nicht aus eigener Kraft zu durchbrechen ist.
Die organischen Ursachen für Impotenz sind ähnlich vielfältig wie die psychischen Ursachen. Wie auch bei den psychischen Auslösern für Impotenz kann es auch bei den organischen Gründen zu einer gegenseitigen Verstärkung der nachfolgend genannten Ursachen kommen.
Durchblutungsstörungen gehören zu den häufigsten Ursachen von Erektionsstörungen. Durchblutungsstörungen des Penis bzw. der Schwellkörper treten zum Beispiel durch Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Rauchen, Übergewicht (Fettleibigkeit, auch Adipositas genannt) oder arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) auf. Auch eine allgemeine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) löst eventuell Erektionsprobleme aus.
Penis und Schwellkörper reagieren sehr sensibel auf Durchblutungsstörungen. Deshalb sind Impotenz oder Erektionsstörungen oftmals unter anderem ein Warnsignal für eine allgemein fortschreitende Gefäßschädigung, die das Risiko für Schlaganfälle oder Herzinfarkte erhöht.
Als Risikofaktoren für Gefäßschäden gelten neben Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel auch erhöhte Blutfettwerte.
Ohne funktionstüchtige Schwellkörper ist der Penis nicht imstande, eine Erektion aufzubauen. Die von einer glatten Muskulatur umgebenen Schwellkörper füllen sich normalerweise bei sexueller Stimulation mit Blut und sorgen so zusammen mit dem Musculus ischiocavernosus (Muskel zwischen Anus und Hodensack) für eine Erektion.
Kommt es an der glatten Muskulatur der Schwellkörper zu einem starken Verlust von Muskelzellen, ist es der Muskulatur nicht mehr möglich, den Blutstau in den Schwellkörpern ausreichend zu unterstützen und eine zufriedenstellende Erektion des Penis bleibt aus.
Auch eine hormonbedingte verstärkte Einlagerung von Kollagen in die Schwellkörper führt unter Umständen zu Impotenz. Erektionsstörungen sind ebenfalls als Folge eines Penisbruchs bekannt. Bei einem Penisbruch kommt es zum Einreißen der Schwellkörper.
Ein Priapismus (Dauererektion) von mehr als 2 Stunden ist ebenfalls ein Risikofaktor für Erektionsstörungen. Zu einer Dauererektion kommt es gelegentlich zum Beispiel durch Thrombosen, Psychopharmaka oder den Missbrauch von potenzsteigernden Medikamenten.
Entzündungen von Hoden, Nebenhoden oder Prostata führen manchmal ebenfalls zu einer Impotenz. Entzündungen von Hoden und Nebenhoden sind häufig durch aufsteigende Bakterien oder Viren bei Harnwegsinfekten oder Entzündungen der Prostata verursacht. Das Bakterium E. Coli verursacht zum Beispiel Entzündungen der Prostata.
Das Sexualhormon Testosteron steuert nicht nur das sexuelle Verlangen und den Muskelaufbau. Auch für eine ausreichende Erektion ist ein ausreichend hoher Testosteronspiegel wichtig. Generell sinkt der Testosteronspiegel bei Männern ab dem 40. Lebensjahr kontinuierlich ab. Ein Testosteronmangel im Alter wird Andropause oder Klimakterium virile genannt.
Ein Testosteronmangel tritt aber eventuell auch bei jüngeren Männern auf, verursacht meist durch einen Hypogonadismus. Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung der Hoden, welche beim Mann maßgeblich für die Bildung von Testosteron verantwortlich sind. Auch ein zu hoher Spiegel des Hormons Prolaktin führt manchmal zu Potenzproblemen.
Prolaktin regt normalerweise bei Frauen nach der Schwangerschaft die Milchbildung an. Auch Männer bilden geringe Mengen des Hormons. Durch zum Beispiel gutartige Tumore der Hirnanhangdrüse oder bestimmte Arzneimittel wie Psychopharmaka steigt der Prolaktinspiegel bei Männern jedoch stark an.
Die Stimulation einer Erektion erfolgt über Nervenimpulse. Deshalb müssen alle Nervenbahnen vom Gehirn bis zum Penis für eine ausreichende Erektion korrekt arbeiten. Schädigungen an Nerven- bzw. Nervenbahnen sind zum Beispiel durch Bandscheibenvorfälle, Operationen oder Unfälle verursacht.
Auch eine Zuckerkrankheit oder übermäßiger Alkoholkonsum führen eventuell zu Nervenschäden. Krankheiten wie Parkinson, Multiple Sklerose oder Alzheimer verursachen ebenfalls oft Nervenschäden, die sich auf die Fähigkeit zur Erektion auswirken.
Schlaganfälle schädigen manchmal Nervenstrukturen im Gehirn vorübergehend oder dauerhaft. Deshalb kommen auch Schlaganfälle als Ursache für Impotenz in Betracht.
Einige Medikamente führen oft besonders bei langfristiger Anwendung zu einer Impotenz. Dazu zählen zum Beispiel:
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Die Behandlungsmöglichkeiten der erektilen Dysfunktion sind in medikamentös, operativ und psychotherapeutisch unterteilt. In der Praxis wird jedoch häufig auch eine medikamentöse Therapie mit einer Psychotherapie kombiniert.
Zur medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen kommen meist verschreibungspflichtige PDE-5-Hemmer zum Einsatz. Diese erhöhen durch eine Hemmung des Enzyms Phosphodiesterase V (PDE-5) die Konzentration von zyklischem Guanosinmonophosphat.
Dies führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße im Penis und zu einer Entspannung der glatten Muskulatur der für die Blutversorgung der Schwellkörper zuständigen Blutgefäße.
In der Folge tritt eine verstärkte und verlängerte Erektion des Penis auf. PDE-5-Hemmer wirken jedoch nur bei sexueller Stimulation. Bei schwerwiegenden Schäden an Schwellkörpern oder Blutgefäßen sind die Medikamente oft wirkungslos.
Zu den PDE-5-Hemmern zählen die Wirkstoffe (Arzneimittel):
Verschlüsse von größeren Gefäßen oder neurologische Einschränkungen durch zum Beispiel Bandscheibenvorfälle, sind oft operativ zu beheben. Operativ lassen sich außerdem Implantate in die Schwellkörper einbringen.
Bei den Implantaten werden hydraulische (aufblasbare) und malleable (biegsame) Modelle unterschieden. Aufblasbare Implantate füllt der Betroffene vor dem Geschlechtsverkehr durch eine Pumpe im Hodensack mit einer Flüssigkeit, was zu einer Erektion des Penis führt. Die Flüssigkeit steht in einem Reservoir im Bauchraum bereit. Nach dem Geschlechtsverkehr lässt er die Flüssigkeit wieder ab und der Penis erschlafft.
Biegsame Modelle erzeugen eine Art Dauererektion, da es bei diesen Modellen keine regulierbare Flüssigkeitszufuhr gibt. Zum Geschlechtsverkehr bringt der Mann den Penis mit den biegsamen Implantaten in eine aufrechte Stellung.
Bei der Psychotherapie versuchen erfahrene Therapeuten in Gesprächen, Impotenz verursachende psychische Belastungen oder Blockaden zu identifizieren und zu beseitigen. Dies geschieht sehr oft zusammen mit dem Partner.
Zu den Methoden der Paartherapie gehören zum Beispiel die konkrete Formulierung von sexuellen Wünschen und Erwartungen, das Streicheln des Partners ohne die Berührung von Intimzonen und der gezielte Austausch über Empfindungen während der Intimität.
Eine bestehende erektile Dysfunktion beeinflusst häufig auch die Beziehung. Experten raten Partnern/Partnerinnen betroffener Männer zu folgenden Richtlinien im Umgang mit der Krankheit:
Auch wenn die Impotenz häufig nicht vermeidbar ist, gibt es verschiedene Wege einer Erektionsstörung vorzubeugen. Dazu gehört vor allem ein gesunder Lebenswandel mit ausreichend Bewegung, ausgewogener Ernährung und dem Verzicht auf Zigaretten und Alkohol.
Außerdem gibt es bestimmte Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, die sich positiv auf die Erektionsfähigkeit des Mannes auswirken können. Dazu gehören:
Besteht eine Neigung zu depressiven Störungen, sollte die psychische Gesundheit genau im Auge behalten werden und das eigene Wohlbefinden an erster Stelle stehen. Auch Stress kann sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken, kurze Entspannungsübungen im Alltag können dabei für Ausgleich sorgen.
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Zuletzt aktualisiert am: 02.01.2018