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Die durch Asthma Bronchiale verursachte Atemnot kann den Alltag eines Asthmatikers grundlegend beeinflussen. Kälte, allergische Reaktionen oder körperliche Anstrengung können einen Asthmaanfall auslösen. Das Risiko des Auftretens einer derartigen plötzlichen Atemnot kann durch die Behandlung mit Pulmicort kontrolliert werden.
Atemnot, Brustschmerzen, Entzündungen und Engegefühle in der Brust können mit prophylaktischen Mitteln wie dem Inhalationsspray Pulmicort langfristig gemildert und sogar ganz verhindert werden. Damit dies erfolgreich funktioniert, muss das Mittel regelmäßig eingenommen werden.
Asthma-Patienten sind unter anderem darin geschult, die Versorgung mit einem Medikament zur Behandlung von Asthma bronchiale zu sichern. Sollte im Notfall kein Zugriff auf ein Medikament zur Behandlung eines Asthmaanfalls bereitgestellt werden können, kann dies fatale Folgen haben.
Auch bei der Dauerbehandlung einer Erkrankung mit präventiv wirksamen Mitteln wie Pulmicort sollten Versorgungslücken unbedingt vermieden werden, da eine Behandlungsunterbrechung erntzunehmende Folgen für die Gesundheit haben kann. Bei der sogenannten Dauerbehandlugn ist eine optimale Kontrolle der Asthma-Erkrankung das erklärte Therapieziel für die betroffenen Patienten.
Mit Pulmicort kann das Risiko von plötzlich auftretenden Atemnot-Attacken wesentlich gemindert werden. Nicht zu unterschätzen ist dabei der psychische Effekt, den eine wirkungsvolle Prävention solcher Attacken auf den Patienten ausübt, da Menschen mit Asthma in ständiger Angst vor einer Atemnot leben müssen.
Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine Fehlfunktion des Körpers, bei der dieser von äußeren und inneren Reizen dazu verleitet wird, falsche Signale ans Gehirn zu schicken, das daraufhin Botenstoffe ausschüttet, die zu einer Reiz- und Entzündungsreaktion führen.
Betroffen sind die Lungen und Atemwege, die anschwellen, sich verengen und damit Atemnot, Engegefühle und Hustenanfälle auslösen können. Pulmicort mit dem aktiven Wirkstoff Budesonid kann dabei helfen, diese Anfälle zu verhindern, indem es die Bronchien und die Atemwege beruhigt und Entzündungen lindert.
Budesonid in Pulmicort wird mittels eines Inhalers direkt eingeatmet und wirkt so auch direkt auf die Atemwege. Dadurch wird der gesamte Körper geschont, die Wirkung kann sich besser entfalten und das Mittel zeigt schneller Erfolge.
Budesonid dockt an die Rezeptoren der Atemwege an und verhindert die Wirkung der verengenden Botenstoffe, die das Gehirn fälschlicherweise ausschüttet. Die Muskeln bleiben entspannt, Entzündungserscheinungen werden verringert und das Atmen fällt leichter.
Pulmicort ist kein Notfallmedikament, sondern zur prophylaktischen Therapie gedacht. Patienten sollten immer ein geeignetes und auf Pulmicort abgestimmtes Notfallprodukt mit sich führen.
Pulmicort wird als Spray zum Inhalieren in drei verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen (100, 200 und 400 mcg) angeboten. Der Arzt entscheidet auf Basis der Asthma-Art und der Schwere der Asthma Symptome, welche Konzentration die optimale Wahl ist. Allgemein sind täglich drei bis vier Stöße aus dem Turbohaler zu inhalieren.
Der Inhalator ist sehr einfach anzuwenden und der Arzt wird festlegen, in welchem Abstand das Mittel einzuatmen ist. Die Behandlung sollte auch dann fortgesetzt werden, wenn keine Symptome mehr verspürt werden, da die Entzündungserscheinungen schnell wieder zurückkehren können, wenn die Reize zu groß werden.
Bevor der Turbohaler das erste Mal benutzt wird, sollte sich der Patient mit der Funktionsweise des Geräts vertraut machen. Zudem wird der Wirkstoff besser verteilt, wenn vor dem Benutzen einmal in die Luft gesprüht wird.
Der Mund muss das Mundstück genau umschließen. Das Einatmen sollte tief und gleichmäßig erfolgen. Einige Sekunden die Luft anzuhalten, hilft bei der Verteilung in den Lungen. Der Inhalator muss stets staubfrei und trocken sein.
Normalerweise zeigen Patienten bei der Verwendung von Pulmicort keine Nebenwirkungen, wenn sie vom Arzt gut auf das Medikament eingestellt sind. Leichte Effekte treten meist in den ersten Wochen auf, weil sich der Körper daran gewöhnen muss.
Sind die Nebenwirkungen jedoch stark oder in der Packungsbeilage nicht aufgeführt, sollte ein Arzt informiert und unter Umständen die Dosis oder das Medikament angepasst werden.
Zu den gelegentlichen und seltenen Nebenwirkungen gehören unter anderem:
Häufige & gelegentliche Nebenwirkungen | |
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Seltene Nebenwirkungen | |
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Außerdem kann es bei langwieriger Anwedung unter Umständen zu folgenden Erscheinungen kommen, die Häufigkeit des Vorkommens dieser Nebenwirkungen ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt:
Grundsätzlich sollte vor jeder Behandlung ein Arzt konsultiert werden, um etwaige Wechselwirkungen einschätzen zu lassen und gesundheitliche Risiken auszuschließen.
Bei der Behandlung mit Pulmicort liegen verschiedene Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen vor. So verstärkt Pulmicort zum Beispiel die Wirksamkeit von Beta-2-Sympathomimetika wie zum Beispiel Salbutamol, die zur Behandlung von akuten Asthmaanfällen verwendet werden
Außerdem können Wechselwirkungen mit den folgenden Medikamenten auftreten:
Es muss vor der Behandlung mit Pulmicort ausgeschlossen werden, dass gegen die Inhaltsstoffe Allergien bestehen. Bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Budesonid oder einen anderen Bestandteil Pulmicorts ist die Behandlung ausgeschlossen.
Plötzliche Allergie-Symptome sollten sofort einem Arzt gemeldet werden. Bei infektiösen Lungenkrankheiten muss der Arzt zusätzlich zu Pulmicort antibiotische Mittel verschreiben.
In der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für die Einnahme von Pulmicort zwar grundsätzlich keine Kontraindikation, jedoch fehlen hierzu ausreichende Studien und eine Behandlung sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Außerdem ist die Einnahme von Pulmicort bei folgenden Erkrankungen ausgeschlossen, beziehungsweise nur unter strenger ärztlicher Aufsicht möglich:
Budesonid ist zur Behandlung von akuten Asthmaanfällen nicht geeignet. Sollte die Anwendung von Pulmicort eine akute Atemnot (paradoxe Bronchospastik) auslösen, sollte die Behandlung sofort unterbrochen und ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Der Wirkstoff Budenosid aus der Gruppe der Kortikosteroide kann zu einer Schwächung der Immunabwehr führen. Daher sollten alle Quellen, die zu einer Infektion oder Immunschwäche führen könnten, möglichst gemieden werden und die Lebensführung darauf ausgerichtet sein.
Pulmicort ist verschreibungspflichtig und der rezeptfreie Verkauf ist illegal. Da die Arzneimittel von Händlern, die verschreibungspflichtige Medikamente ohne Rezept anbieten, häufig gefälscht sind besteht bei deren Einnahem ein Risiko schwerer Nebenwirkungen.
In der euroClinix Online-Klinik haben Sie die Möglichkeit Medikamente inklusive Rezept vom Arzt zu bestellen, indem Sie einen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der von einem unserer Partnerärzte ausgewertet wird. Ist die Behandlung für Sie geeignet, wird ein elektronisches Rezept ausgestellt, das im Anschluss von unserer Versandapotheke bearbeitet wird.
Wir arbeiten mit registrierten Ärzten und unsere eingetragene Versandapotheke verschickt ausschließlich Originalmedikamente. Ihre Daten sind durch SSL-Verschlüsselung geschützt. Der Versand erfolgt in einer diskreten Verpackung innerhalb von 24h.
Zuletzt aktualisiert: 08.12.2017
Markenname | Pulmicort |
Aktiver Wirkstoff | Budesonid |
Hersteller | AstraZeneca |
Trustpilot-Bewertung | 4.7/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 35 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Pulmicort ist ein steroides Asthmaspray, das inhaliert wird um Asthmasymptomen vorzubeugen und die Wahrscheinlichkeit eines ernsten Asthmaanfalls zu reduzieren, indem das Risiko einer Entzündung der Atemwege minimiert wird. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Über Inhalator |
Darreichungsform | Turbohaler |
Dosierung | 100mcg, 200mcg, 400mcg |
Anwendbarkeit | Qvar eignet sich für Kinder und Erwachsene. |
Anwendungshinweise | Pulmicort ist ein Glucocorticoid. Das bedeutet, dass es inhaliert wird, um Entzündungen der Atemwege zu bekämpfen. |
Wirkstoffklasse | synthetisches Glucocorticoid |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Nur nach Absprache mit einem Arzt |
Bei Schwangerschaft | Nur nach Absprache mit einem Arzt |
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Uwe B