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Die Reisekrankheit (Kinetose) kann jeden treffen und zeigt sich durch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Ursache sind ungewohnte Bewegungen in einem Verkehrsmittel, zum Beispiel beim Befahren von Serpentinen. Unter dieser Begrifflichkeit werden die Varianten von See-, Luft- und Raumkrankheit zusammengefasst.
Arzneimittel zur Behandlung der Reisekrankheit können bei der Online Klinik euroClinix ohne Rezept angefordert werden. Die Bestellung ist schnell und bequem: Sie füllen zunächst den auf die jeweiligen Arzneimittel abgestimmten Online Fragebogen aus. Diesen wertet einer unsere Ärzte aus und erstellt das Rezept. Im Anschluss erfolgt der Versand über die Versandapotheke. Bei Bestellungen vor 17:30 Uhr erfolgt die Lieferung meist am nächsten Werktag.
Der Begriff Kinetose bezeichnet in der Fachsprache die Reisekrankheit und leitet sich vom griechischen Wort für "bewegen" (kinein) ab. Die Reisekrankheit, auch Bewegungskrankheit genannt, wird durch ungewohnte Bewegungen in Verkehrsmitteln ausgelöst. Es ist ein weit verbreitetes und meist ungefährliches Phänomen, unter dem betroffene Personen erheblich leiden können.
Bei Reisen auf Schiffen ist die Rede von Seekrankheit, in Flugzeugen von Luftkrankheit und in hohen Gebäuden von Raumkrankheit. Auch können Seeleute auf Landgang die Symptome verspüren, dann handelt es sich um die sogenannte Landkrankheit. Auch während langen und vor allem kurvenreichen Autofahrten zeigen sich die Symptome vermehrt.
Menschen, die unter der Reisekrankheit leiden, können die Symptome durch verschiedene Maßnahmen mildern. Neben der medikamentösen Behandlung können auch bestimmte Hausmittel gegen Reiseübelkeit helfen. Im Folgenden stellen wir die verschiedenen Behandlungsmethoden, sowie Ursachen und Symptome genauer vor.
Körperlichen Reaktionen auf die Reisekrankheit zeigen sich anhand von Beschwerden wie Schwindel, Blässe, Kopfschmerz, Übelkeit und Erbrechen.
Die ersten Anzeichen der Reisekrankheit können sich durch ein leichtes Unwohlsein, kalten Schweiß und leichtes Frösteln zeigen, häufig verspüren Betroffene ein drückendes Gefühl in der Magengegend. Andere Reisende erkennen erkrankte Personen daran, dass diese zunehmend müde bis schläfrig wirken, sich desinteressiert zeigen, langsamer reagieren und weniger sprechen.
Wenn sich die Symptome verstärken, steigt der Spiegel der Stresshormone im Blut. Die Folgen können sein:
Das Erbrechen bringt nur eine kurze Erleichterung, die Beschwerden können bei unveränderter Umgebung, wie auf einem Segelboot, über Tage anhalten und wellenförmig an- und abschwellen. In solchen Fällen kann es aufgrund des häufigen Erbrechens zu Dehydrierung kommen - auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist dann dringend zu achten. Das starke Unwohlsein kann außerdem starke Depressionen hervorrufen.
Die Reisekrankheit kann Männer, Frauen sowie Kinder treffen. Selbst erfahrene Kapitäne können von der Seekrankheit heimgesucht werden. Die Ursache der Reisekrankheit geht auf einen Konflikt zwischen verschiedenen Sinneseindrücken zurück. Um sein Gleichgewicht zu halten, koordiniert der Körper permanent bewusste und unbewusste Bewegungen.
Im Innenohr befindet sich das Gleichgewichtsorgan (Vestibularapparat), das über die sogenannten Bogengänge Bewegungen des Kopfes erfasst. Die horizontalen und vertikalen Bewegungen nehmen die Otolithenorgane (Utriculus und Sacculus) wahr. Jede Veränderung wird über Haarzellen erfasst und über elektrische Signale an die zuständigen Nerven im Gehirn weitergeleitet.
Zugleich senden Propriorezeptoren, die sich vor allem in den Muskeln und Sehnen befinden, Signale an das Gehirn. Die Augen sind die dritte Informationsquelle. Das Auftreten der Reisekrankheit geht auf Fehlinformationen bzw. Widersprüche dieser drei Quellen zurück.
Wesentliche Faktoren für die Auftretenswahrscheinlichkeit sind die Frequenz, Intensität und Dauer der ungewohnten passiven Bewegung. Studien zufolge vertragen Menschen vertikale Bewegungen schlechter als horizontale.
Zwar ist die individuelle Neigung zur Anfälligkeit für die Reisekrankheit unterschiedlich, dennoch lassen sich die Symptome bei jedem Menschen mit intaktem Gleichgewichtssinn auslösen, indem die Härte der Versuchsbedingungen gesteigert wird.
Das Alter spielt für die Empfindlichkeit eine entscheidende Rolle: Während Kinder unter zwei Jahren kaum empfindlich sind, ist im Alter von zwölf Jahren ein Maximum erreicht. Anschließend nimmt die Anfälligkeit wieder ab. Nach Untersuchungen der NASA gibt es zwischen Frauen und Männern keine signifikanten Unterschiede für das Auftreten der Raumkrankheit.
Unter der allgemeinen Reisekrankheit leiden Frauen jedoch etwas häufiger als Männer. Mediziner sehen dabei auch einen Zusammenhang mit dem Hormonhaushalt, denn während der Regelblutung und einer Schwangerschaft zeigen Frauen schneller entsprechende Symptome. Die folgenden Zahlen veranschaulichen die Auftretenswahrscheinlichkeiten:
In Autos erkrankt der Fahrer nie an der Reisekrankheit. Auf Schiffen kann die gesamte Besatzung seekrank sein, der Steuermann bleibt in der Regel verschont. Eine Erfolg versprechende Technik kann es sein, in Schiffen und Flugzeugen den Blick auf den unbewegten Horizont zu richten.
Bei ersten Anzeichen können sich betroffene Personen, falls möglich, auch hinlegen und die Augen schließen. Auf einem Boot sollte die Person nach Möglichkeit das Steuer übernehmen. Verstärkend wirken hingegen Tätigkeiten wie Fernsehen oder Lesen.
Scopolamin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und gilt unter den verschreibungspflichtigen Mitteln als jenes mit der besten Wirksamkeit. Die Einnahme kann jedoch mit Nebenwirkungen wie Sehstörungen, Müdigkeit und Mundtrockenheit einhergehen. Nach der Einnahme sollten die Personen daher kein Fahrzeug mehr selbst führen.
Zudem vertragen Kinder und ältere Menschen Scopolamin eher schlecht. Alternativ gibt es Tabletten, Pflaster und Kaugummis, teilweise sind diese zwar rezeptfrei aber apothekenpflichtig. Zu den bewährten Mitteln zählen Promethazin (Avomine), Kwells und Scopderm.
Die rezeptpflichtigen Medikamente enthalten häufig Dimenhydrinat, die Kaugummis sind antihistaminhaltig. Vor Reiseantritt ergibt eine Beratung mit dem behandelnden Arzt Sinn.
Wer aus Erfahrung weiß, dass er oder sie zu Reisekrankheit neigt, kann der Übelkeit vorbeugen. Folgende Tipps können helfen:
Zur Sicherheit empfiehlt sich die Mitnahme von Medikamenten gegen Reisekrankheit. In der Regel sind diese bei einer Einnahme von 30 bis 60 Minuten vor Reiseantritt am wirksamsten. Genauere Empfehlungen zur richtigen Einnahme finden sich auf dem Beipackzettel.
Die Reisekrankheit (Kinetose) kann mit Medikamenten wie Promethazin (Avomine), Scopoderm oder Kwells effektiv behandelt werden. Da diese Medikamente verschreibungspflichtig sind, können sie in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden. Es ist davon abzuraten, Promethazin (Avomine), Scopoderm und Kwells rezeptfrei im Internet zu kaufen. Die Überprüfung der angegeben Symptome durch einen qualifizierten Arzt mindert das Risiko einer gefährlichen Fehldiagnose.
Um Medikamente gegen die Reisekrankheit, füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, der von unseren Partnerärzten ausgewertet wird. Gibt es keine Bedenken bei der Behandlung, wird ein Rezept erstellt. Der Versand des verschriebenen Medikaments erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke. Das Medikament befindet sich in einer neutralen Packung und garantiert somit höchste Diskretion. Wir arbeiten ausschließlich mit registrierten Ärzten und unsere Apotheke ist Teil des englischen Apothekenverbands.
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