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Geschlechtskrankheiten Symptome: darauf sollten Sie achten

Erfahren Sie mehr über die Symptome bei Geschlechtskrankheiten (STI)

Beschwerden, die den Intimbereich betreffen, können besorgniserregend sein. Insbesondere wenn Sie sexuell aktiv sind, ist es wichtig, über STI-Symptome informiert zu sein.

Dadurch können Sie die Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen vermeiden, die Kontrolle über Ihre sexuelle Gesundheit behalten und sich bei Bedarf behandeln lassen.

Foto von Holzblöcken, worauf die Buchstaben STD abgebildet sind, umgeben von einem Stethoskop.

Lesen Sie weiter, um mehr über häufige Anzeichen und Symptome von sexuell übertragbaren Infektionen zu erfahren und was Sie dagegen tun können.

Was sind die allgemeinen Symptome einer Geschlechtskrankheit?

Viele sexuell übertragbare Infektionen (STIs) haben gemeinsame Symptome. Daher können einige allgemeine Anzeichen darauf hinweisen, dass Sie eine Infektion haben.

Nachstehend können Sie einige der STI-Symptome bei Männern und Frauen lesen.

STI-Symptome bei Frauen STI-Symptome bei Männern
  • ungewöhnlicher Ausfluss aus dem Penis
  • Penisgeruch
  • Schmerzen und Entzündungen in den Hoden
  • Juckreiz im Genitalbereich oder im Penis
  • Schmerzen beim Wasserlassen oder Ejakulieren

Diese Symptome kommen häufig bei Geschlechtskrankheiten vor, wie:

Symptome bei Geschlechtskrankheiten können auch spezifisch sein, wie zum Beispiel grippeähnliche Symptome (Fieber, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten und Übelkeit).

Bei einigen können sich Symptome einer Geschlechtskrankheit in anderen Körperteilen bemerkbar machen. Beispielsweise können Chlamydien auch im Auge oder im Mund (aufgrund von Oralsex) auftreten.

Einige sexuell übertragbare Infektionen können spezifische Symptome verursachen und lassen sich möglicherweise leichter von anderen häufigen Infektionen unterscheiden.

Genitalwarzen-Symptome

Bei Genitalwarzen handelt es sich um eine sexuell übertragbare Infektion, die durch das humane Papillomavirus (HPV) hervorgerufen wird. Im Gegensatz zu anderen STIs sind die Symptome von Genitalwarzen recht deutlich zu erkennen.

Genitalwarzen sehen aus wie kleine fleischfarbene Wucherungen im anogenitalen Bereich. Sie sind schmerzlos, können jedoch Juckreiz und Irritationen verursachen.

Genitalherpes-Symptome

Ähnlich wie bei Genitalwarzen, macht sich Genitalherpes auch durch klare körperliche Anzeichen bemerkbar.

Genitalherpes wird durch das Herpes-simplex-Virus (HSV-2) verursacht. Das Herpesvirus führt im anogenitalen Bereich zur Bildung von Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind.

Die Symptome beginnen mit einem Kribbeln oder Brennen. Nach kurzer Zeit entstehen Bläschen. Schließlich bildet sich eine Kruste und die Wunden heilen ab.

Filzläuse-Symptome

Filzläuse sind kleine Insekten, die im Schamhaar rund um den Penis oder die Vagina leben. Die Läuse selbst können schwer zu erkennen sein, aber Sie können sie möglicherweise im Haar erkennen. Sie sind etwa 2 mm lang und graubraun.

Folgende Symptome werden Sie wahrscheinlich bemerken:

  • ein Juckreiz, der insbesondere nachts auftritt
  • kleine rote oder blaue Flecken auf Ihrer Haut, die durch Bisse verursacht werden
  • weiße/gelbe Eier, die am Haar haften
  • dunkelrote oder braune Flecken in Ihrer Unterwäsche, die durch Läusekot entstehen

Die Symptome von Filzläusen sind ziemlich charakteristisch. Wenn Sie denken, dass Sie Läuse haben, sollten Sie so schnell wie möglich ärztliche Hilfe aufsuchen.

Syphilis-Symptome

Syphilis zählt zu einer schwerwiegenderen Art von Geschlechtskrankheit, die leichte Symptome hervorrufen kann. Syphilis-Symptome können auch kommen und gehen und sich im Laufe der Zeit verändern.

Zu den Anzeichen von Syphilis gehören:

  • kleine schmerzlose Geschwüre, die im anogenitalen Bereich auftreten (und manchmal im Mund, an den Lippen oder Händen)
  • weiße/grau warzenähnliche Wucherungen, die im anogenitalen Bereich auftreten
  • ein nicht juckender Ausschlag an Händen und Fußsohlen (manchmal kann er auch über dem gesamten Körper verbreitet sein)
  • grippeähnliche Symptome
  • fleckiger Haarausfall auf Kopf, Bart und Augenbrauen

Syphilis kann schwer zu erkennen sein, da Sie möglicherweise nur ein Geschwür entwickeln. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig testen zu lassen, wenn Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr haben.

HIV-Symptome

Das Humane Immundefizienzvirus (HIV) ist eine schwerwiegende Erkrankung, die hauptsächlich durch sexuelle Aktivität übertragen wird. HIV kann verschiedene Phasen durchlaufen. Einmal infiziert, bleibt die Krankheit lebenslang bestehen.

Die meisten Menschen erleben grippeähnliche Symptome, wenn sie sich infizieren. Diese Phase wird als Serokonversion bezeichnet. Im Laufe der Zeit schwächt das Virus Ihr Immunsystem, was zu folgenden Symptomen führen kann:

  • Nachtschweiß
  • Gewichtsverlust
  • Mundsoor
  • vermehrte Ausbrüche von Herpes oder Fieberbläschen
  • geschwollene Drüsen
  • anhaltender Durchfall
  • Müdigkeit

Menschen mit HIV müssen ihr Leben lang behandelt werden, um das Virus zu unterdrücken und die Ansteckung auf andere zu verhindern.

Wann treten Symptome auf?

Bei den meisten häufigen Geschlechtskrankheiten treten in der Regel innerhalb von 2-3 Wochen nach der Ansteckung Symptome auf. In einigen Fällen können Symptome erst viel später auftreten. Daher sollten Sie nicht warten, bis Sie Symptome erkennen, wenn Sie glauben, dass Sie einem STI-Risiko ausgesetzt sein könnten.

Verursachen Geschlechtskrankheiten immer Symptome?

In vielen Fällen kann es vorkommen, dass Geschlechtskrankheiten keine Symptome verursachen.

Laut des europäischen Zentrums für Krankheitskontrolle und Prävention Vertrauenswürdige Quelle European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) Regierungsquelle Gehe zur Quelle führen beispielsweise 70 % der Chlamydien-Infektionen bei Frauen und 50 % bei Männern zu keinen Symptomen.

Dies ist auch bei Geschlechtskrankheiten der Fall, bei denen auffälligere Symptome auftreten. Bis zu 90% Vertrauenswürdige Quelle Centers for Disease Control and Prevention (CDC) Regierungsquelle Gehe zur Quelle der Genitalherpesinfektionen bleiben unerkannt.

Banane auf einem rosa Hintergrund mit einem Kondom darauf.

Wenn STIs unbehandelt bleiben, können einige davon schwerwiegende Komplikationen hervorrufen. Daher sollten Sie auch dann, wenn Sie keine Symptome haben, regelmäßig Untersuchungen durchführen lassen. Somit können Sie bei Bedarf die notwendige Behandlung erhalten.

Ist es eine Geschlechtskrankheit oder etwas anderes?

Die Mehrheit der üblichen Geschlechtskrankheiten-Symptome können mit anderen Infektionen verwechselt werden. Dies kann leider dazu führen, dass sich Menschen nicht testen lassen.

Auch wenn es sich um keine sexuell übertragbare Infektion handelt, sollten Sie Ihre Symptome untersuchen lassen. Im Folgenden sind einige häufige Zustände aufgeführt, die ähnliche Anzeichen wie eine STI verursachen können.

Häufige Erkrankungen sowie Zustände bei Frauen

Viele Erkrankungen können vaginale Symptome auslösen.

  • Soor - eine Pilzinfektion, die weißlichen Ausfluss und vaginalen Juckreiz verursacht
  • bakterielle Vaginose - eine bakterielle Infektion, die einen fischigen Geruch in der Scheide und einen wässrigen, gräulichen Ausfluss verursacht
  • Harnwegsinfektion (Zystitis) - eine Infektion, die zu einem Brennen beim Wasserlassen und Bauchschmerzen führt
  • Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Schuppenflechte - kann Juckreiz und Unbehagen im Intimbereich hervorrufen
  • Rasurbrand - führt zu Rötungen und Reizungen rund um die Scheide

Einige Erkrankungen sind möglicherweise leicht erkennbar für Sie, da Sie die Symptome bereits kennen (z. B. Soor). Falls Sie allerdings etwas Ungewöhnliches bemerken, sollten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe einen STI-Test durchführen lassen.

Häufige Erkrankungen bei Männern

Bei Männern kommen Infektionen weniger häufig vor. Einige Erkrankungen können allerdings ähnliche Symptome hervorrufen.

  • Pilzinfektion am Penis (Candida-Balanitis) - Entzündung der Eichel aufgrund von Pilz
  • Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Schuppenflechte - es kann zu Juckreiz und Beschwerden im Intimbereich kommen
  • Vorhauttalg (Smegma) - eine weißliche Substanz, die sich unter der Vorhaut bildet und bei mangelnder Hygiene zu bakteriellem Wachstum führen kann
  • Harnwegsinfektion - Infektion, die Brennen beim Wasserlassen sowie Bauchschmerzen verursacht
  • Pilzinfektion im Leistenbereich (Tinea cruris) - eine Pilzinfektion, die im Leistenbereich auftritt und zu Hautausschlägen, Juckreiz und Irritationen führt

Es ist wichtig, dass sich Männer regelmäßig auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass Sie gesund sind. Insbesondere, wenn ungewöhnliche Symptome auftreten, ist das Testen notwendig.

Was sollte ich tun, wenn STI-Symptome auftreten?

Der erste Schritt besteht darin, einen Test auf Geschlechtskrankheiten zu machen. Sie sollten sich regelmäßig testen lassen. Führen Sie außerdem immer einen STI-Test durch, wenn Sie Geschlechtsverkehr mit einer neuen Person haben.

Sie können eine Klinik für Geschlechtskrankheiten aufsuchen und sich dort persönlich testen lassen. An manchen Orten ist es auch möglich, ein Test-Kit online zu bestellen. Es wird nach Hause geliefert und Sie können es per Post zurücksenden.

Frau lässt sich in einer Klinik auf STIs testen.

Abhängig von Ihren Symptomen kann ein Urintest, Abstrich oder Bluttest notwendig sein.

Bei einem positiven Testresultat ist eine Behandlung notwendig. Die meisten bakteriellen Infektionen können mit Antibiotika wie Doxycyclin oder Azithromycin behandelt werden.

Bei virusbedingten Geschlechtskrankheiten wie Genitalwarzen oder -herpes wird möglicherweise eine anhaltende Behandlung benötigt.

Wurden Sie auf STI positiv getestet?

Behandlungen ansehen

Andere sexuell übertragbare Infektionen (STIs) erfordern möglicherweise spezifische Behandlungen. Sie sollten auch die Personen informieren, mit denen Sie aktuell sexuell aktiv sind, damit sie sich untersuchen lassen können.

Wenn Sie glauben, dass Sie unter einer schweren oder invasiven Geschlechtskrankheit wie HIV oder Filzläuse leiden, sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine passende Behandlung zu erhalten.

Medizinisch geprüft durch Dr. Caroline Fontana Verfasst von unserem Redaktionsteam Zuletzt geprüft am 24-01-2024
Sexuell übertragbare Erkrankungen

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