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Sexuelle Unlust kann besorgniserregend sein. Sie kann einen schlechten Einfluss auf Ihre Beziehung, Ihr Selbstvertrauen sowie Psyche haben. Allerdings sind mehr Menschen von einer geringen Libido betroffen, als Sie womöglich denken.
Hormonelles Ungleichgewicht, Bewegungsmangel, Stress und viele weitere Faktoren können sich negativ auf den Sexualtrieb auswirken. Daher ist es normal, dass Menschen von sexueller Unlust betroffen sind.
Aufgrund ihrer psychischen Natur kann sie allerdings schwierig zu überwinden sein. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, die Sie zur Steigerung der Libido ausprobieren können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 6 Möglichkeiten vor, wie Sie Ihren Sexualtrieb auf natürliche Weise steigern können.
Als Libido wird der Sexualtrieb bezeichnet. Es handelt sich um ein natürliches und instinktives Verlangen nach Sex.
Der Sexualtrieb wird durch mehrere Faktoren beeinflusst. Darunter gehören körperliche, psychische und hormonelle Faktoren.
Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Sexualtrieb. Ihre Libido verändert sich im Laufe Ihres Lebens und während des Menstruationszyklus bei Frauen. Daher kann es herausfordernd sein, eine Diagnose zu erhalten. Für gewöhnlich kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt (unter Berücksichtigung Ihrer psychischen Verfassung und bereits bestehenden Erkrankungen) eine Diagnose stellen.
15% der Männer und 32% der Frauen haben eine geringe Libido.
Eine geringe Libido kommt häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Eine Umfrage ergab, dass 15% der Männer und 32% der Frauen über längere Zeit kein Interesse an Sex verspürten.
Es gibt verschiedene Ursachen für einen geringen Sexualtrieb.
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Hormonelles Ungleichgewicht Viele Hormone spielen eine wichtige Rolle bei sexueller Lust. Die Wechseljahre, der Menstruationszyklus und ein Testosteronmangel können Ursachen sein. |
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Sexuelle Probleme Sie können vor Geschlechtsverkehr abgeschreckt sein, wenn Sie an einer Erkrankung leiden, die Sex erschwert (z. B. erektile Dysfunktion oder Scheidentrockenheit). |
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Medikamente Ein geringer Sexualtrieb kann eine Nebenwirkung von vielen Medikamenten sein. Dazu gehören Antidepressiva, Blutdruckmedikamente, Steroide und Verhütungsmittel. |
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Stress und psychische Probleme Stress kann die Reaktion von Hormonen beeinflussen, die den Sexualtrieb schwächen. Ihre psychische Verfassung kann auch dazu führen, dass Sie sich viele Gedanken machen und kein Verlangen nach Geschlechtsverkehr haben. |
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Ungesunde Gewohnheiten Passivität, Rauchen und Alkoholkonsum können sich auf die psychische und körperliche Verfassung auswirken. |
Der Schlüssel zur richtigen Behandlung ist das Finden der Ursache.
Abhängig davon, was die Ursache ist, existieren viele einfache Möglichkeiten, die Sie ausprobieren können. Hier sind 6 Tipps, wie Sie Ihren Sexualtrieb steigern können.
Es kommt häufig vor, dass sexuelle Unstimmigkeiten zwischen Partnern herrschen. Allerdings kann eine geringe Libido eine zugrunde liegende Ursache haben.
Beziehungsprobleme sind eine häufige Ursache für einen niedrigen Sexualtrieb. Schwierigkeiten in der Beziehung können die Anziehung verringern und zu einem mangelnden sexuellen Verlangen führen.
Die häufigste Art der Therapie bei sexuellen Problemen ist die sogenannte Psychosexualtherapie. Dabei handelt es sich um eine Form der Gesprächstherapie. Sie ermöglicht Ihnen und Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, über alle sexuellen und emotionalen Herausforderungen zu sprechen, die möglicherweise zu einer geringen Libido führen.
Viele Menschen sind der Meinung, dass Alkohol aphrodisierend ist. Alkohol kann Ihre Hemmungen kurzzeitig lösen, beeinflusst allerdings Ihre sexuelle Funktion.
Es ist bekannt, dass zu viel Alkoholkonsum Impotenz verursacht. Allerdings sollte die Impotenz nicht mit einem geringen Sexualtrieb verwechselt werden.
Alkohol ist ein Depressivum. Er senkt Hormonspiegel wie zum Beispiel Dopamin. Auch wenn Dopamin größtenteils für Ihre Laune verantwortlich ist, hat die Forschung festgestellt, dass es einen Zusammenhang zwischen Dopamin und sexuellem Verlangen gibt.
Die Forschung zeigt auch, dass starker Alkoholkonsum den Testosteronspiegel senkt. Dies kann auch den Sexualtrieb beeinflussen.
Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, nicht zu viel zu trinken. Nicht nur Ihre Libido wird sich dadurch verbessern, sondern auch Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Schlafmangel hat vielfältige Auswirkungen auf Ihren Körper. Es beeinflusst das Gedächtnis und die Wahrnehmung. Langfristig kann es sogar chronische Gesundheitsprobleme wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen verursachen.
Vielleicht wird es Sie überraschen, dass Schlafmangel Auswirkungen auf Ihr Sexleben haben kann. Eine Studie an Frauen ergab, dass längeres Schlafen zu einem stärkeren Verlangen nach Geschlechtsverkehr führte.
Schlaf kann das Treffen von Entscheidungen, die Stimmung und die psychische Verfassung beeinflussen. Wenn Sie Ihr Schlafverhalten verbessern, kann Ihr Sexualtrieb gestärkt werden.
Achten Sie auf Ihre derzeitige Schlafroutine. Wie lange schlafen Sie in jeder Nacht? Kleine Veränderungen können bereits Großes bewirken.
Wenn Sie Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, können Sie verschreibungspflichtige Medikamente wie Melatonin ausprobieren.
Sport bringt in vielerlei Hinsicht Vorteile. Er kann auch Ihre Libido steigern.
Wenn Sie Sport treiben, regen Sie die Produktion von Testosteron an. Zudem werden sogenannte Glückshormone wie Dopamine und Endorphine.
Außerdem haben Forschungen zu Endorphinen gezeigt, dass sich der Körper durch diese Hormone besser wieder erholt, Schmerzen lindert und Stress abbaut. Insbesondere bei Betroffenen von chronischen Erkrankungen kann Sport sehr hilfreich sein.
Sport führt auch dazu, dass Sie mehr Energie haben. Das Herz-Kreislauf-System profitiert davon, da es durch Sport effizienter arbeitet. Wenn ein geringes Energieniveau die Ursache für Ihre Unlust ist, wird Bewegung helfen.
Stress hat einen starken Einfluss auf den Körper. Wenn Sie unter Stress stehen, durchläuft Ihr Körper eine Reihe an körperlichen und psychischen Veränderungen. Diese werden in der Psychologie als Kampf-oder-Flucht-Reaktion bezeichnet. Ihr Gehirn priorisiert wichtige Funktionen, um Sie auf eine stressige oder beängstigende Situation vorzubereiten.
Dies führt dazu, dass Ihre Herzfrequenz, Ihre Atemfrequenz sowie Ihr Blutdruck steigen. Nicht essentielle Funktionen wie der Sexualtrieb werden allerdings reduziert.
Es gibt viele Maßnahmen, die Sie zur Stressreduktion ergreifen können. Sie können unterschiedliche Techniken zum Stressabbau ausprobieren, wie:
Sport, Yoga, ausreichender Schlaf und das Ausführen von Hobbys sind ebenfalls großartige Stresshelfer. Alternative Therapien wie Akupunktur können ebenfalls nützlich sein.
Therapie kann ebenfalls bei der Bewältigung von Stress helfen. Sprechen Sie mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, wenn Sie an einer Therapie interessiert sind.
Aphrodisiaka sind Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, die Ihre Libido auf natürliche Weise steigern. Die Forschung hat eine Vielzahl natürlicher Inhaltsstoffe gefunden, die bei einer geringen Libido wirken können.
Yohimbin
Ginseng
Maca-Pflanze
schwarzer Ingwer
Datteln
Muskatnuss
Safran
Diese Methoden wurden weltweit in der Geschichte eingesetzt. Allerdings gibt es kaum Beweise, dass sie die Sexualfunktion verbessern. Die Ergebnisse könnten auf einen Placeboeffekt zurückzuführen sein.
Viele pflanzliche Mitteln werden nicht reguliert. Daher wirken sie möglicherweise nicht so, wie sie es versprechen. Lassen Sie sich stets ärztlich beraten, bevor Sie pflanzliche Mittel verwenden.
Einige Lebensmittel wie Austern und Schokolade werden auch mit einem gesteigerten Sexualtrieb in Verbindung gebracht. Allerdings ist die Erkenntnisse der Forschung gemischt. Es kann sein, dass die Wirkung psychisch ist (Placeboeffekt).
Viele empfinden einen niedrigen Sexualtrieb als einen Zustand, der nicht behandelt werden muss. Allerdings kann er ein Anzeichen für eine chronische Erkrankung wie Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion sein. Es kann sich auch um eine hypoaktive Sexualtriebsstörung handeln.
Daher sollten Sie ärztliche Hilfe aufsuchen, wenn Sie sich Sorgen um Ihren Sexualtrieb machen.
Wenn Sie Medikamente wie hormonelle Verhütungsmittel oder Antidepressiva einnehmen, die bekanntlich die Libido verringern, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt möglicherweise Ihre Behandlung ändern.
Psychische Probleme können sexuelle Probleme verursachen bzw. Verstärken. Wenn Sie unter psychischen Problemen leiden, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie zu einer kognitiven Verhaltenstherapie verweisen oder Arzneimittel verschreiben.
Möglicherweise müssen Sie die Behandlung an eine bereits bestehende Erkrankung anpassen. Wenn beispielsweise die Menopause die Ursache Ihrer geringen Libido ist, können Sie eine Hormonersatztherapie (HET) anfragen. Falls Erektionsstörungen Ihr Sexleben beeinträchtigt, können Sie in einer Apotheke vor Ort oder bei einer Online-Apotheke Medikamente holen.
Bei euroClinix können Sie Medikamente bequem von zuhause aus bestellen. Dazu füllen Sie einfach unseren medizinischen Fragebogen online aus, der nicht länger als 5 Minuten in Anspruch nimmt. Wenn die Einnahme des Medikaments für Sie sicher ist, genehmigen unsere Ärzte Ihre Anfrage. Ihr Arzneimittel wird dann mit kostenloser und schneller Lieferung diskret verpackt an Ihre gewünschte Adresse versandt.
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